Kampf der Zwerge - Nürburgring Jan wellem - wo waren die A 112?

  • Ich war heute Sonntag 19.06.16 beim Jan Wellem Pokal am Nürburgring. Enttäuschend ! Es waren gerade mal 3 Fiat Abarth da. Davon nur einer mit Vierkanalkopf und 2 TC mit einem Doppelvergaser, dazu 2 695 Fiat mit Zweizylindermotoren und kein einziger A 112 Abarth. Kann mir jemand erklären wieso? Gab es ein anderes Rennen zur gleichen Zeit wo die Coppa Mille stärker vertreten war? Klaus Kleber müßte es eigentlich wissen. Bitte um Info. :S

  • Hallo Harry,
    ich kann Dir Deine Frage zwar auch nicht wirklich beantworten, aber ich / wir waren die letzten drei Jahre als Zuschauer regelmäßig zum Kampf der Zwerge am Ring. Sowohl im Juni als auch im Oktober zur Westfalen Trophy. In den Jahren davor haben wir die Rennen eher sporadisch verfolgt.
    Am vergangenen Wochenende waren wir aufgrund einer anderen Veranstaltung (keine Rennveranstaltung) leider nicht dabei.


    Es fällt wirklich auf, dass das Teilnehmerfeld aus der Coppa Mille über die Jahre immer kleiner wird. Es kommt anscheinend einfach kein Nachwuchs mehr nach...


    Das sich das Feld nun allerdings so wie oben beschrieben dezimiert hat ist schon ungewöhnlich...


    Vielleicht weiß ja wirklich jemand aus dem Forum mehr dazu? Würde mich auch interessieren...


    Gruß aus Hamburg
    Michael

  • Hallo
    Ich würde mahl beim DMSB nachfragen, der macht die Gesetzeim Motorsport.
    Die Ändern ja schon seit Jahren das Reglement andauernd undes wird immer Teurer als Hobbie Motorsport zu machen.
    Alleine die Sicherheit Sachen haben nur eine begrenzte Lebensdauer.


    Wenn jemand neu einsteigen möchte ist er mit allem für diePersönlichen Sicherheit Sachen so mahl eben ca. 2000,-€ los.
    Dann kommt noch das Auto.


    Das kann nicht jeder, das muss man erst mal verdienen.


    Gruß
    Gunter



    :Wippe „Gehen Sie doch mal zum Nervenarzt, ich übernehme die Kosten“

  • Ja, das ist grundsätzlich korrekt.
    Aber meines Wissens war schon 2015 die erste Saison, wo die Serie nicht mehr als GLP vom DMSB klassifiziert wurde und somit Sicherheitsverbesserungen notwendig waren. In erster Linie ging es um das HANS-System. Dazu ist dann i.d.R. auch ein entsprechender Helm notwendig. Feuerfeste Unterwäsche, Schuhe und ein zertifizierter Strampelanzug waren vorher schon Pflicht.


    Aber vielleicht haben sich die Vorschriften für 2016 nochmals verschärft? Könnte natürlich sein...


    Edit: habe nochmal geschaut. Konnte aber keine bahnbrechenden Änderungen finden:

  • Hallo Scuderia X1/9
    Du hast ja recht mit den Sachen.
    Aber das ist nicht was ich meinte.
    Alle werden Älter und immer wieder hört jemand auf.
    Wenn dann das Fahrzeug länger stehen bleibt und es dann einer Kauf und meint er hätte einen Richtigen Rennwagen. Der wird schnell eines Besseren Belehrt.
    Alle die Motorsport machen und nie aufgehört haben, haben auch immer die neusten Sachen. Weil es ja die Eigene Sicherheit ist. Dann sind die Änderungen, wenn welche kommen nicht so schmerzhaft.
    Aber wenn jemand anfangen möchte, dann ist das schon eine Hausnummer die man dann bezahlen muss.
    Habe selber einen A112 Abarth vor 3 Jahren von einem Rentner gekauft.
    Das Fahrzeug wurde auf Karosse nach dem Gr.1 Reglement aufgebaut und ist nicht mehr Zulässig.
    Ist jetzt nach und nach alles auf den neusten Stand, aber nur weil ich das alles selber machen kann und auch noch Beziehungen von früher habe.
    Außerdem liegt bei mir im Schrank noch 3 gebraucht und ein neuer dreilagiger Fahreranzug samt Unterwäsche, Handschuhe und Schuhe. Natürlich auch Helm.
    Kann ich alles in die Tonne Schmeißen.
    Aus den Sachen verschwindet ja mit der Zeit der Nomex. Hahaha ?(?(
    Schau mahl näher hin wer im DMSB was zu sagen hat.
    Da geht es nur ums Geld und das ärgert mich. Wenn du nicht selber schrauben kannst und Freunde hast die dir helfen. Oder wie heut Üblich ist einen Papp der das alles bezahlt.
    Dann kann sich das kein normaler Mensch mehr erlauben und dann wundern sich die Leute dass keine Privatfahrer mehr nachkommen.
    Du weißt doch selber was dich das kostet und ich glaube wenn manche Frau wüsste was da für ein Geld draufgeht. Da wäre mansche Haussegen schief.
    Su habe mich genug über den DMSB aufgeregt.


    Gruß
    Gunter



    :Wippe „Gehen Sie doch mal zum Nervenarzt, ich übernehme die Kosten“

  • Abbi weiß vielleicht etwas aber sicher Klaus Kleber, Schürges mit dem 850er habe ich auch vermisst - ärgerlich die 29 Euro hab ich eigentlich nur für die Zwerge gern ausgegeben. In großer Zahl waren die Minis vertreten, ziemlich die Schnellsten außer dem einen Giftgrünen Simca Rallye 2 der den schnellen Mini auf den letzten Metern noch vorm Ziel abgefangen hat. Fiat 128 Coupe zu langsam. Ein Holländer mit Vierkanal TCR machte den 1300 Minis und den NSU TT deutliche Konkurrenz, das wars aber dann schon. Die Minis haben montagemäßige Vorteile mit zum großen Teil abnehmbaren Flip Fronten. Da kann man wirklich gut schrauben, ob sowas auch beim TÜV für ne Straßenzulassung gehen würde?

  • Guten Morgen die Herren.
    Gunter, ich stimme Dir in vielen Punkten zu. Die Entscheidungen des DMSB sind oftmals - gerade in jüngster Zeit - schwer nachvollziehbar. Ich denke da u.a. an das "Nordschleifen Permit", die (inzwischen wieder aufgehobene) Regelung der Höchstgeschwindigkeit am Flugplatz und auf der Döttinger Höhe usw.


    In Sachen Sicherheitsfeatures kann man unterschiedlicher Ansicht sein. Beim KdZ ist die Regelung noch relativ locker, so dürfen z.B. Sitze und Gurte auch noch bis zu 5 Jahre nach Ablaufdatum verwendet werden. Ich meine, das gilt auch für den Fahreranzug, aber da müsste ich nachschauen...
    Irgendwann jedoch sollten die Sachen sinnvollerweise erneuert werden. Man fährt ja heute auch nicht mehr mit Lederkappe wie in den 30er Jahren... :)


    Ich war selber kurz davor mit dem roten X1/9 beim Zwergenaufstand in der Klasse bis 1300ccm mitzufahren. Der Wagen ist gemäß dem Reglement aufgebaut, die Fahrerausrüstung (bis auf HANS) habe ich auch gekauft. Ich gebe Dir recht, die Sachen kosten gutes Geld. Die FIA Zertifikate wollen bezahlt werden...


    Wir können gerne zu dem Thema Einstieg oder Neueinstieg mal telefonieren oder mailen. Ich denke hier im Forum wird das Thema die meisten Leser nicht so im Detail interessieren...


    Ich habe mich übrigens aus persönlichen Gründen gegen einen Einstieg in den Wettbewerb (Kampf der Zwerge) entschieden und fahre viel Trackdays und historische GLP-Veranstaltungen. Auch dort kann man seinen Spaß haben - und das ist doch das Wichtigste!


    Harry: Deine Schilderung des Rennverlaufes deckt sich mit dem von mir / uns erlebten in den letzten Jahren. Nach dem Ausstieg von Köster war Inge mit seinem TCR bei den Abarths führend. Aber Inge fährt ja (momentan) auch nicht mehr. Zu Deiner Frage: ich befürchte eine Flip-Front bekommst Du für den Straßenverkehr eher nicht zugelassen... :)


    Grüße aus Hamburg
    Michi

  • hallo Rennfreunde,
    ich war bereits Samstag Abend zum 1. Lauf der Zwerge oben und habe ein sehr spannenden Lauf
    Verfolgen können. Nicht nur an der Spitze , auch im Mittelfeld gab es viele faire Duelle!
    Leider gab es auch techn. Ausfälle von Abarths,A112 und R8 etc., so das am Sonntag nicht alle wieder am Start waren.


    einige A112 fahren Glp-Pro, den es sind nicht nur Kosten für Hans dazu gekommen, eine andere Lizenz ist von Nöten
    und das Auto Muss ggf. In Sachen Käfig etc. Aufgrüstet werden, zuletzt ist das Startgeld auch höher.


    Zur Rennschilderung sag ich nichts ,hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.


    Klaus ist mit Kollegen Schürges am Samstag das 3 h Rennen gefahren und bei den Zwergen
    Seinen A 112 !
    Er hat auch an anderer Stelle beschrieben warum die Serie diesen Weg gehen musste!


    gruß frank

  • Aber anscheinend nur Samstag das erste Rennen, denn ich habe Sonntag nur einen A 112 gesehen (schwarz letztes Baujahr) mit einem Doppelvergaser wegen Probleme blieb er wohl im Fahrerlager! Wo steht denn etwas über den Verlauf der Serie - warum es so gekommen ist. Ich finde, dass man anscheinend durch teure Vorschriften eine beliebte Serie für die Fahrer unbeliebt macht - die Zuschauer fanden die munteren Kleinen schon super.

    • Offizieller Beitrag

    hy zusammen,

    Guten Morgen die Herren.
    Gunter, ich stimme Dir in vielen Punkten zu. Die Entscheidungen des DMSB sind oftmals - gerade in jüngster Zeit - schwer nachvollziehbar. Ich denke da u.a. an das "Nordschleifen Permit", die (inzwischen wieder aufgehobene) Regelung der Höchstgeschwindigkeit am Flugplatz und auf der Döttinger Höhe usw.


    In Sachen Sicherheitsfeatures kann man unterschiedlicher Ansicht sein. Beim KdZ ist die Regelung noch relativ locker, so dürfen z.B. Sitze und Gurte auch noch bis zu 5 Jahre nach Ablaufdatum verwendet werden. Ich meine, das gilt auch für den Fahreranzug, aber da müsste ich nachschauen...
    Irgendwann jedoch sollten die Sachen sinnvollerweise erneuert werden. Zu Deiner Frage: ich befürchte eine Flip-Front bekommst Du für den Straßenverkehr eher nicht zugelassen... :)

    das wichtigste zuerst:die Flip front beim mini ist zulassungsfähig und gibt es sogar mit gutachten.
    das geheimnis liegt in der tatsache das der mini vorne wie hinten über einen seperaten rahmen verfügt.


    nun zu den DMSB spielchen bei der sicherheitsausstattung.
    es besteht seit jahren keine Reglementssicherheit mehr.
    wer heute reglementskonform FIA zertifizierte ausrüstung kauft kann nicht sicher sein das er die ausrüstung morgen noch im bereich des DMSB nutzen kann!


    am eigenen bsp. mein FIA zertifizierter OMP käfig wurde vom DMSB 2014 für nicht zulässig erklärt.
    meine Bimarco expert sitze mit FIA bis 2017 wurden 2015 für ungültig erklärt.


    in ganz europa darf ich dank FIA zulassung weiter an den start gehen,nur nicht in deutschland im rahmen des DMSB!!!


    das geht monatlich so weiter,in jeder Vorstart (das nachrichtenmagazin des DMSB) stehen neue zertifikate die plötzlich ungültig sind.
    dazu noch aktuell dieser KFP schwachsinn und da wunder sich noch jemand das der sport keinen nachwuchs hat und die "alten" sich ein neues hobby suchen???


    gruss zippo 8)


    zum glück baut fiat keine kühlschränke mehr,sonst müsste ich immernoch warmes bier trinken! :)

  • Eine recht grosse Anzahl A112 fährt mittlerweile GLP-pro, auch ich, wobei ich früher nie ACM gefahren bin.
    Die ACM fährt nach Gruppe H Reglement, wie man auf deren Homepage nachlesen kann.Dadurch dürfen alle Seat 600, Zastava und Fiat 600 basierten Wagen mit HP70 Motor nicht mehr teilnehmen, da der Motorblock Original sein muss, also in der Basis nur mit 770ccm, ansonsten fährt man illegal und kann rausprotestiert werden. Die Verwendung des HP58 Blocks ist nur für originale 1000TC zulässig.
    Für die A112 dürften die Sicherheitsauflagen und die allgmein durch die Umstellung auf Rennen gestiegenen Kosten der Hauptgrund für das Fehlen in der ACM sein. In der GLPpro kann es vorkommen, dass alleine 6 oder mehr A112 am Start sind.
    Der DMSB kann aber früher oder später wieder alles kaputt machen, das machen die ja gerne.
    Am Berg ist die Lage noch unübersichtlicher. Warum wer was wie auschreiben darf/kann/muss , blickt kein Mensch. für Modus 2 braucht man mittlerweile HANS, obwohl teilweise noch nicht mal ein 70er Schnitt erlaubt ist, und offiziell geht schon Modus 1 bis 80kn/h Schnitt, ohne Käfig, FIA-Overall und pipapo.
    Im Osten gibts DMV-Veranstaltungen, die keine Schnitteingrenzungen haben, keinen Modus 2 und wo nur Käfig, Helm und Feuerlöscher vorgeschrieben sind, warum geht das nicht im Westen ?
    Ich habe jetzt HANS, kann aber nicht mehr gerade aus dem Auto gucken, der Gurt sitzt nicht mehr stramm und ich fühle mich unwohl im Auto, ==> neuen Sitz kaufen, ggf. auch neue Gurte, wieder 1000,- Euronen, danke DMSB.
    Die DMSB Vorschriften führen zu Autos, mit denen man international schon Probleme bekommt, da sie so nicht mehr historisch sind. 90% der z.B. in Italien am Berg eingesetzten storiche Autos , würde der DMSB in seiner Arroganz hier aussperren.

  • Hallo Coppa Mille Fans


    ich bin der am Ring vermisste Jürgen Schürgers frühen Coppa Mille mit meinem OT gefahren und war natürlich schon vor Ort, allerding starte ich schon seit vier Jahren zusammen mit Klaus Kleber beim FHR Lanstrecken Cup mit meinem Abarth OTS 1000.
    Der Grund dafür ist das wir halt gern die Nordschleife fahren und die Rennen der Coppa meiner Meinung nach einfach zu kurz sind.


    Der Klaus war übrigens der, mit dem schwarzen A112, mit dem er parallel an diesem WE teilnahm.


    Zu den oben gestellten Äußerungen, folgendes:


    Es gab keine Parallelveranstaltungen, die Anzahl der Abarth´s ist leider stark zurückgegangen.


    Die Gründe für die geringe Anzahl am Abarth´s beim KdZ sind sicherlich vielschichtig und basieren meiner Meinung nach hauptsächlich aus Aufgabe des Motorsports und gestiegenen Kosten im Laufe der letzten Jahre.
    Nachwuchs ist auch nicht wirklich zu erkenennen, da spielen die Kosten wie auch das ganze Drumherum was für die Teilnahme an diesem Sport erforderlich ist auch eine große Rolle.
    Virtuelles Racing ist halt einfacher und günstiger.


    Die Sicherheitsanforderungen zu diesem Thema zu nennen halte ich für einen Schuss in den eigenen Fuß, da ich der Meinung bin das man für seine eigene Sicherheit schon etwas investieren kann. Ich selbst fahre das HANS system im historischen FIA Sport nach Anhang K ,obwohl ich es gar eigentlich nicht brauche und mein Käfig hat auch die ein oder andere Zusatzstrebe.
    Da wird oft für Blödsinn an den Fahrzeugen soviel Geld ausgegeben das man prima in etwas Sicherheit investieren könnte.
    Außerdem werden die Anforderungen auch nicht permanent vom DMSB geändert, das ist nicht korrekt.
    Die Anforderungen bei der Coppa Mille änderten sich nur deshalb weil der Sprung von der GLP auf Rennveranstaltung getätigt wurde und diese sind ebenfalls seit Jahren bekannt.


    Es gab immer Änderungen der Anforderungen und es werden auch noch viele weiter kommen, das ist sicher.
    Alles entwickelt sich, wird professioneller, so ist es halt.
    Die früheren Zeiten der Coppa Mille auf Flugplätzen ohne Streckenposten möchte ich jedenfalls nicht mehr erleben.


    Gruß
    Jürgen

  • Hallo zusammen,


    nur 2 Anmerkungen/Beispiele von mir zum Thema Sicherheit (sorry wenn OT):

    • Letztes Wochenende beim Bergrennen in Ziegenrück wurde mein anscheinend dieses Jahr abgelaufener Jethelm mit Snell Norm nicht abgenommen (ok, selber schuld), wohl aber der von mir ausgeliehene Motorrad-Vollhelm mit ECE Zulassung von Annodazumal.
    • Bergrennen Stübig: Vor 3 Jahren ging Modus 2 mit Bügel, vor 2 Jahren brauchte man schon kompletten Käfig mit Strampelanzug und feuerfester Uwäsche, dieses Jahr hätte man (wenn die Veranstaltung nicht ausgefallen wäre) dazu noch HANS gebraucht. Obwohl man zumindest mit meiner Rappelkiste die 80 km/h Durchschnitt gerade so knackt.

    Irgendwie übertrieben finde ich aber wir leben in einer sicherheitsliebenden Zeit.


    Gute Woche,
    Florian

  • Der Schnitt im Modus 2 ist nicht relevant, im Extremfall fährt der Modus 1 genau so schnell bei vorgegebenem Schnitt ohne Käfig, Overall und Hans. Der Unterschied liegt dann nur noch darin, dass sich der Modus 2 Fahrer die Zeit und damit den Schnitt selbst setzen kann.

  • So ist leider für mich als passiven Zuschauer eine attraktive Serie wie der Kampf der Zwerge um einiges langweiliger geworden, weil die Autos die ich gern sehe nur noch gering vertreten sind.


    Ein Gedanke wäre warum machen die Hersteller da nicht den Vorreiter: wäre es nicht toll wo die Retros mit dem Namen von Carlo ABARTH jetzt wieder in zu sein scheinen.
    2 Werkswagen 695 , dazu 2 TCR wäre doch ein Anfang, Die Generationen kurz danach 2 AUDI 50, 2 A 112, BMW mit (alten Minis) Das wäre doch ein Anfang. Dann würden vielleicht auch durch die Werke ein paar Sponsoren ins Boot kommen - wo jetzt die Oldtimer gerade zu der Wertanlage neben Betongold geworden sind. Nur so ein Gedanke.

  • Das wäre doch ein Anfang. Dann würden vielleicht auch durch die Werke ein paar Sponsoren ins Boot kommen - wo jetzt die Oldtimer gerade zu der Wertanlage neben Betongold geworden sind. Nur so ein Gedanke.

    Nur so eine Erfahrung.
    Sogenannte Wertanlagen in Oldtimer und Raritäten werden zunehmend von Spekulanten und Anlageberatern beschrieben. Die Ungleichverteilung von Kapital jeglicher Herkunft und die Gier der Händler im Vergleich zu wahren Sammlern mit Potential (Geld+Sachverstand) ist sichtbar im Wachsen.


    Es ist zielorientiert und ohne Risiko durchaus anderweitig möglich die Wertsteigerung einer Marke und eben der Oldtimer-preise zu manipulieren. Beispiel: eine Bietergemeinschaft ersteigert bei der "Retro-Classica xy" in aller Öffentlichkeit ein Fahrzeug zu einem horrend hohen Preis. Kaum einer fragt sich warum in der Bietergemeinschaft jeweils ein Geschäftsführer eines Oldtimerhandels vertreten war wo just ein ähnliches Fahrzeug zum Verkauf angeboten wird.


    .... es wird keine Sponsoren für Brot und Butter Spiele geben solange die Wurscht am Stück verspeist werden kann.


    Ich mag auch keine Autos bloß als Ikone herumstehen sehen. In Gedanken wünsche ich mir ehrlichen gleichberechtigten Motorsport. Doch je mehr ich darüber nachdenke, gab es das jemals ohne Geldgeber und Sponsoren?
    Und selbst wenn es sich lukrativ vermarkten ließe gibt es immer einen der nicht die Sache sondern seine Interessen lieber bedient.