hallo thomas,
da müsstest du mal die x1/9fraktion anpiepsen, die haben ja eine hydraulische kupplungsbetätigung verbaut...
vielleicht hat ja einer von den jungs ein pedalwerk rumzuliegen, oder ein freigelegtes zum vermessen zur hand.
vg chris
hallo thomas,
da müsstest du mal die x1/9fraktion anpiepsen, die haben ja eine hydraulische kupplungsbetätigung verbaut...
vielleicht hat ja einer von den jungs ein pedalwerk rumzuliegen, oder ein freigelegtes zum vermessen zur hand.
vg chris
Nun Thomas, das Kupplungspedal sollte bei den normalen seilgezogenen Kupplungsbetätigungen etwas (1-3mm) knapp unter halb des Bremspedals sich befinden.
Denn mit der Belagabnützung wandert dieser langsam nach oben und somit kann man es immer "fuss- und schuhfreundlich" bedienen. Ist ja bei der einfachen Seilzügen im nu per Hand eingestellt.
Du baust aber eine hydraulische ein, gell? Somit entfällt der Längenausgleich, bzw. der Höhenunterschied beim Pedal, bei laufendem Verschleiss. Demnach kannst du es dir aussuchen.
Aber da dir der Weg auszugehen scheint, dann max. auf gleicher Höhe oder sonst musst du dich um eine andere Geber-/Nehmerzylinder Kombination umschauen welche mit dem gebotenen Platz genug Hebelweg an der Glocke bekommst.
Gruss
Autolux
servus chris.
Hab mich da nicht so genau ausgedrückt. Es geht mir um die originale Position in eingebautem Zustand. Egal ob Hydraulisch oder nicht.
Hat der X die gleiche Pedalerie?
Hab ja noch einen rumstehen (der übrigens weg soll)
Grüsse
Thomas
...was jetzt kommt, wird dir auch nicht helfen.
beim 128er z.b. hat der ausrückhebel am getriebe eine rückholfeder. d.h. das pedal wird automatisch so hoch wie möglich gezogen, vermeintlich bis zu einem anschlag am pedalbock, stellung müsste dann ungefähr ebenflächig zum bremspedal sein. wenn man dann noch das spiel des seiles am getriebe einstellt (1,5-2mm) dürfte das kupplungspedal zur höhe des bremspedals vielleicht etwas mehr absacken, als es autolux schon angedeutet hat.
beim ritmo dagegen verhält es sich ganz anders - da gibt es keine rückholfeder am getriebe. da soll das kupplungpedal bis zu 3cm unterhalb des bremspedals bei einer neu verbauten kupplung eingestellt werden!
oh doch. Das hilft. Das Foto mit den Pedalen ist grnau das was ich suche. Wenn das beim 127 auch so ist, dann ist die Frage schon beantwortet.
Ob der Weg reicht zum auskuppeln wird sich dann zeigen. Ansonsten kann ich da mit Geber/Nehmerzylinder etwas spielen. Da mach ich mir keine grossen Sorgen
Danke an alle
hallo thomas,
ist es dann nicht am einfachsten sind die x1/9 konstruktion näher anzuschauen, und zumindest von der geometrie für deine anforderungen um- bzw. nachzubauen...(?)
dann bist du auch von der funktion, bzw. wie es sich beim kuppeln "im fuß anfühlt" im alltag auf der sicheren seite.
vg chris
Moin, die Pedalerie-Eiheiten vom X1/9 sind auf dem Gebrauchtmarkt relativ problemlos verfügbar.
Falls Fragen zur Funktionsweise bestehen: gerne PN an mich...
Servus. Endlich geht's wieder mal etwas weiter. Gestern nochmal die Kolbenboden angepasst sowie die Pleuelbreite reduziert damit sie in die Kolben passen. Die Lagerbuchsen für die 21mm Bolzen hat mir ein Kumpel gedreht . Danke an der Stelle für die exakte Arbeit !
Nun fehlt nur noch der Zylinderkopf. Mal schauen ob ich selber Zeit finde oder mir etwas fertig bearbeitetes kaufe.
Danach kam die Karosse wieder auf das Drehgestell, um den Unterboden bzw. das Fahrwerk nochmal in Angriff zu nehmen. Der Serienmässige Stabi passt wegen der deutlich breiteren Motor/Getriebe-Einheit leider nicht mehr rein. Er würde am Getriebedeckel anstehen. Aussenrum ginge auch nicht da sonst der Lenkeinschlag viel zu stark beeinträchtigt wäre.
Um dem ganzen gleich etwas mehr Präzision im Fahrverhalten zu geben, habe ich mich für Querlenker wie beim Uno entschieden. Diese werden etwas gekürzt und für die Aufnahme der Gelenke eine Platte eingeschweisst. Der VA träger wird komplett Eigenbau. Der Unterboden in dem Bereich wird ebenfalls geändert für die Traverse, sowie ein Tunnel für das Auspuffrohr integriert, damit dies nachher nicht zu tief hängt.
beim grossen motor im 127er vs. stabi würde mir nur eins einfallen - der yugo 55/65 hat ja den, dem ähnlichen 127er grundaufbau, "dicken" motor (teilweise auch mit 5speed) drin...
ansonsten respekt!
ich weiß wie zeitraubend nur die "denkfabrik" für solch ein projekt ist. jeder "halbe milimeter" nach vorn/hinten, hoch/runter zählt, und will beim zusammenbau doppelt und dreifach gemessen werden.
grüße chris
...oder Uno Turbo! Glaube inkl. Uno TurboDiesel hatten einen Stabi, aber das weiss Thomas bestimmt auch und viiieles mehr.... bei der krassen Arbeit welche er hier abliefert.
Tommy, das Projekt eskaliert mal wieder *thumbs
stimmt. wie zu erwarten war....
Yugo 55 und Uno Turbo haben eine deutlich grössere Spurweite. Daher auch der Platz für den Motor.
Ich möchte meinen 127er aber nicht verbreitern, also bleibe ich beim Plan B
Heute habe ich etwas Zeit gefunden um die Platten für die Traggelenke zu schweissen. Die Lemförder Traggelenke mit dem M12 Gewinde haben nicht nur einen grösseren Aussendurchmesser, sondern sind auch länger. Also nochmal ein zusätzlicher Ring aufgeschweisst, um 13mm Dicke zu erreichen. Eine komplette 13mm dicke Platte wäre mir deutlich zu klobig geworden. Mit dem zusätzlichen 5mm Ring passt es genau mit dem Sicherungsring.
Morgen Abend noch exakt aufs Mass ausdrehen und dann wärs das schon.
saubere Schweissarbeit ! Hut ab !
Frage;
Könnte man ein Stabi trennen, kürzen und dann wieder zusammenschweissen?
Hält das?
Bin kein Fachmann in Materialkunde und beim Schweissen noch weniger.
Was ich weiss ist, dass was nicht brechen soll "weich" ist, z.Bsp. vergütet.
Und je härter, desto spröder...also bruchgefährdeter!
...und so eine Schweisstelle an der Stabistange ist danach sicher eine Sollbruchstelle, oder?
Gruss
Autolux
ganz ehrlich.....ich hab noch nie einen Federstahl geschweisst. Ich gehe davon aus dass es nicht dauerhaft halten wird und die schweissbarkeit aufgrund des hohen Kohlenstoffgehaltes sehr bescheiden ist.
Da müsste sich aber ein Schweissprofi dazu äussern....ich mach das nur hobbymässig.
ich mach das nur hobbymässig
...aber bei weitem besser als sich mancher Profi schimpft!
Ich gehe davon aus dass es nicht dauerhaft halten wird und die schweissbarkeit aufgrund des hohen Kohlenstoffgehaltes sehr bescheiden ist.
Völlig plausibel, deshalb auch meine Bedenken und die Frage!
@ autolux: bin gar kein Fachmann für Schweisstechnik.........aber Finger weg!
Das wäre selbst in Afrika oder Russland eine Notreparatur.
.
Der Stabi generell : aus einem Strang gezogen. Stichwort Faserverlauf. Letzteres sagt eigentlich alles. Wenn man die "Fasern" trennt und was weiteres, anderes "anflickt" wird/muß es dort einfach brechen.
Danke Jungs für die Erläuterungen, wieder was gelernt
Und keine Angst, ich fummle an nichts rum was ich nicht kann.
Gruss und weiter gehts mit dem faszinierenden Aufbau dieser Rennmaschine!
Gruss
Autolux