Posts by 128replica-101

    servus andreas,

    das hab ich auch schon durch. bei mir war die fahrtürseitenscheibenschiene so vergammelt und an der befestigungslasche schon gerissen, dass ich mich von einem anderen karren der schiene der beifahrertüre bediente.


    auf deinem letzten bild meine ich zu sehen, dass das der gleiche "gummi" wie beim 128 scheint. da hat sich aber herausgestellt, dass das eher eine art klebestreifenmasse ist, zumindest nach dem alter in so einem türhohlraum zu urteilen...

    das ganze ließ sich dann, nach positionmarkierung an der scheibe, relativ gut mit hilfe eines heißluftföns "anweichen" und abziehen. die restliche mumpe/matze dann aus der schiene entfernen war der aufwändigste part. ...mit hilfe von einlegen in benzin, bremsreiniger, und/oder verdünnung gings dann irgendwie. mechanisch will man darin eigentlich nicht dolle rumkratzen, da es dann wohl über kurz oder lang anfängt zu gammeln, oder man trägt innen noch zinkspray oder "Brantho Korrux 3in1- nitrofest" auf.


    vor der montage kam auch erstmal eine netzrecherche zu zuge, und ich bin dann bei der variante mit dem fahrradschlauch hängen geblieben. den schlauch dann auf (etwas mehr als) länge geschnitten, innen und aussen gründlichst reinigen - es darf kein talkumrest mehr dran sein. am besten mit (verbrenner-)benzin, das löst auch so'n biss'l die gummioberfläche an und macht klebrig...

    den schlauch nicht längst aufschneiden, also bei der montage doppelt um die scheibenkante legen und ausserhalb der letztendlichen schienenposition mit zwei klemmzwingen o.a. fixieren - dabei den schlauch ruhig etwas in der länge "vorspannen". im ergebnis klemmen dann jeweils zwei gummischichten zwischen scheibe und schiene. wenn das gefühl entsteht, dass sich die schiene sich so zu leicht montieren lassen könnte, kann man sicher durch geringes vorspannen im schraubstock o.ä. die vorspannung des schienenspaltes erhöhen.


    bei der letztendlichen schienemontage den gummi und ggf. auch die schiene innen mit benzin benetzen, das macht erst "flutschig" und nach dem verdunsten dann klebrig! ich hab dabei die scheibe mit der oberkante auf eine papier-schreibtischunterlage gestellt und die schiene ließ sich dann gut mit einen rückschlagfreien kunststoffhammer auf die glas-/gummikante montieren.

    das ganze hält wirklich (bis heute) gut!


    good luck

    chris

    Hat das Licht vielleicht eine gemeinsamen "hauptmassepunkt"??

    moin oliver, der massepunkt ist auf meinem bild im beitrag #3 deutlich erkennbar...

    du kannst ihn testweise, wie oben beschrieben, temporär ersetzen. ...oder du suchst und reinigst ihn gründlich, dann sollte auch licht ins dunkele kommen. die bestromung der abblend- und fernlichtlampen ist ja keine zauberei, siehe sicherungsbelegung.

    guten rutsch!

    chris

    Massefehler über die vorderen Blinker/leuchten kann ich ausschließen da abgesteckt das gleiche Problem besteht.

    ...also die vorderen standleuchten dann vielleicht auch nur halbherzig masse kriegen!?


    zielführend, ohne jetzt den ganzen karren längs zu machen, würde ich jetzt mal eine direkte fahrzeugmasse auf das vermeintlich schwarze(?) kabel des rechten fahrzeugseitigen steckers deiner steckverbindung für die Blinkleuchten geben. (siehe bild) so könntest du das masseproblem an dieser stelle zumindest eingrenzen/ausschliessen.

    ...wenn sich natürlich nicht schon der kabelbaum der selbstauflösung hingegeben hat.


    gern genommen werden auch die schmelzsicherungen (torpedo), die sich über die jahre an der kontaktspange einarbeiten, und so keine belastbare kontaktfläche mehr haben. ...oder aber auch die kontaktspangen des sicherungskastens sind über die dauer müde geworden, also vorsichtig nachbiegen, um mehr druck auf den "sicherungskopf" zu erzeugen. wenn dieser sicherungskopf schon "eingearbeitet" ist, dann lieber austauschen.


    good luck

    chris

    ...so hier jetzt mal leichte kost zum wochenende mit einer anfrage an euer schwarmwissen!


    gibt es informationen oder einen konkreten wissensstand, ob die tachoübersetzungen vom Alfa, z.b. 33, GTV, Alfasud sich annähernd gleichen, in bezug auf 127, 128, 124 & co.?


    das einzige was ich in unseren threads gefunden habe, war das hier:


    grüße chris

    in Berlin muss es saukalt sein - die verwenden schon Handschuhe beim Messen mit der Schieblehre

    jo, das bild ist vom februar '21...

    da war's zwar nich' so richtig kalt, aber hier in berlin geht's eigentlich fast nur noch mit gummi! ;)


    ...und speedy ja, dein ansatz ist gut und würde ich sofort umsetzen, wenn die große ausfahrt auf der ardennen-achterbahn mit hosenträgergurten anstehen würde. der gedanke von Querlenker lässt sicher für's erste gut umsetzen, danke auch dafür!

    Hier genügen die vom Hersteller vorgegebenen Funktions-Werte. Eine Änderung, z.B. durch Druckerhöhung ist daher beim Vergaser vollkommen sinnlos.
    Ich nehme an, dass der Themenersteller hier durch Inaugenscheinnahme der Literatur von Einspritzmotoren zu diesen Überlegungen angeregt wurde.

    Servus Speedy,

    danke für Deine Ausführungen, dazu aber ein klares "Nein"!

    Vielleicht hab ich zuviel an Text im Startbeitrag, so dass es auch Ansätze für das "zwischen den Zeilen lesen" geben könnte.


    Mein Hintergrund war einzig die Kontrolle die von dir erwähnten vorgegebenen Funktionswerte, die sich nun mal eben nicht so klar in meinem Versuchsaufbau dargestellt haben, bzw. mit dem Erreichen der Betriebstemperatur fern ab der Vorgaben lagen.

    Dazu dann noch die Vorstellung, dass die Kraftstoffanforderung bei der angegebenen Prüfdrehzahl von 4.000U/min sicher eine andere ist, als wenn man unter Last mit knapp 6.000U/min Dauerlauf auf der Bundesautobahn unterwegs ist.

    Der Joker könnte m.a. die Rücklaufmenge pro Zeit sein...

    Ist nicht der gemessene Kraftstoffdruck für den Motorlauf ziemlich egal?

    ...eigentlich ist doch das Fördervolumen relevant.

    Bei einer elektrischen Spritpumpe misst man ja gern Volumen pro Zeit mit einem Messbecher. Macht das bei einer mechanischen Pumpe vielleicht auch Sinn?

    Querlenker - ja gerne,

    genau deshalb steht ja in der Überschrift auch "Abgleich Wissenstand".

    In diesem Punkte bleibt nun nur, ob es einschlägige / belastbare Erfahrungs- oder Referenzwerte gibt. Die einschlägige Literartur in Form von orig. FIAT Reparaturhandbücher bis hin zu "Hilfe ich fahre einen FIAT 1XY" gibt zur erwähnten Kraftstoffversorgung und deren Kontrolle nur die Druckmessung her.(?)

    Ein Servus an Alle,

    auf meiner Todo-Liste steht schon seit längerem mal den Kraftstoffdruck zu messen.

    Jetzt war es mal so weit, hab also auch extra das passende Manometer für die Meßbereiche besorgt. Bei mir verbaut ist ein 1500, in Anlehnung an den Motor vom Ritmo 75CL/85S mit 'nem DMTR auf dem Trohn. Die zusammen getragenen Meßdaten als Orientierung bzw. Referenzwerte (bei 4.000 U/min) wie folgt:

    • 1100 = 0,2-0,25bar (128)
    • 13/1500 = 0,176bar (Regata & Ritmo ab '83)
    • 1600 = 0,24-0,29bar (Regata & Ritmo 105TC)

    Ein Fazit der Vorlagen, knappe 0,2bar sollten/könnten also durchaus reichen.

    Der Ablauf:

    • nach Kaltstart mit offenem Rücklauf zeigte mir das Manometer fast Drehzahlunabhängig gute 0,25bar
    • nach der Warmlaufphase (also ohne Choke, noch keine Betriebstemperatur) fiel der Druck auf knappe 0,1bar - ein Gasstoß ergab nur minimale Erhöhung
    • den Rücklauf abgeklemmt und temporär "zugehalten" ergaben dann wieder 0,2bar
    • in der weiteren Warmlaufphase bis hin zur Betriebstemperatur sank der Druck abgelesen bis knapp über "Null", ein nochmaliges Verschliessen des Rücklaufes ergab nur eine unwesentliche Verbesserung, weit ab von den oben genannten Referenzwerten
    • Info am Rande: bei offenem Rücklauf gab es trotz der vermeintlich miesen Werte im Verlauf schon im Leerlauf eine ordentliche Rücklaufmenge


    Bleibt jetzt erstmal die grundsätzliche Frage, ob der Rücklauf für die Messung verschlossen werden muss? Meine Modellübergreifende Recherche gab dazu keine Informationen her. Wenn nicht - um den avisierten Druck zu erreichen, müsste also ggf. auch die Kalibrierung der Öffnung für den Rücklaufanschluß im Vergaser eine Rolle spielen.(!?) Das könnte natürlich in meinem Falle die Karten zumindest in Teilen neu mischen, da ich einen Lancia Beta Vergaser drauf habe.


    Zweiter Ansatz:

    Andreas ahellmann hatte mal in einem Beitrag zu zielführenden Wiederbelebungsversuchen von "Standuhren" erwähnt, dass die mechanische Benzinpumpe alle zwei Jahre getauscht gehört. Wie sind da die konkreten Erfahrungswerte, alle 10 Jahre könnte man sich ja in den Inspektionsplan aufnehmen, so eine Membrane altert auf alle Fälle, gerade wenn der neuzeitliche Sprit sicher auch einen guten Grad agressiver ist.


    Was bis zu einem gewissen Punkt dagegen spricht ist, dass er ja gerade im "Kalten" richtig gut Druck hat. Wenn die Membrane bei mir schon ansatzweise undicht wäre, würde die Brühe aus dem vorgesehenen Loch rauslaufen...


    Freue mich auf sachdienliche Hinweise.

    ...und ja ich weiß, man(n) kann gut und gerne auf eine elektrische Benzinpumpe umrüsten, dass sollte aber jetzt & hier (erstmal) keine Rolle spielen.


    Beste Grüße

    Chris

    und zeige uns auch gern mal ein paar Bilder.

    ...ein kleines bild als avatar wäre der anfang, und gut für die schnelle wiedererkennung.


    servus massimo,

    schön, dass du zu uns gefunden hast!

    wenn deine karosserie ohne großen bearbeitungsaufwand ist, hast du ja auch den unschätzbaren vorteil, dass du die anstehenden arbeiten immer in den saisonpausen erledigen kannst. gut für die motivation, bei der ersten frühlingsluft auch mal wieder 'ne runde drehen zu können.


    ...und wenn du jetzt am motor dran bist, auf alle fälle auch die ölwanne säubern. hinter dem verwickelten (in der konstruktion für die zirkulation semi-klug ausgeführten) schwallblech lässt sich gerne mächtig viel grind nieder!

    beste grüße

    chris

    moin,

    hab eben mal beim vertilgen der frühstückkniffe, die längen der wellen bei den zulieferern gecheckt.

    bis auf die "46307150" haben alle uwe's wellen eine länge zw. 478 & 497mm (incl. äußerem Gelenk) - die 46307150 wird nur als OE-teil ausgewiesen, also keine daten.


    die vermutete anforderung scheint aber zu sein, das man(n) eine referenzwelle zur der einteiligen lange (und hohlen) welle des "X" findet!?

    ...aber selbst wenn man eine solche ebenfalls hohle welle findet, bleibt immer noch die frage wie die welle dann ausgelegt ist (dicke bzw. wandstärke des rohres)


    ein schöne harte nuss also, die sache - es bleibt spannend!?

    grüße chris

    moin,

    der UT hat eine Zwischenwelle, so dass beide Wellen gleich lang sind.

    Kann das jemand bestätigen?

    sie sind nicht wirklich gleich lang - siehe bilder.

    hast du denn die lange welle, ohne zwischenwelle, mit innerem gleichlaufgelenk oder tripoden!?

    servus jörg,

    eine wahre vergleichbarkeit würde ja nur auch ein identischer motorcode hergeben!


    ich habe eben mal in den aktuellsten daten nachgeschaut...

    y10 - mit z.b. 156 C.046 hat:

    einlass 0,25-0,35 & auslass 0,35-0,45


    für den y10 mit dem motor 176 B2.000 sehe ich gar keine daten...

    beim punto mit dem 176 B2.000 stehen die einstellwerte bei:

    einlass 0,35-0,45 & auslass 0,45-0,55


    bleibt also die frage, welche der jeweiligen motorenauswahl (11 & 1300) die deinige ist?

    good luck

    chris

    Dass Gut Ding Weile braucht, ist bekannt und so wurde der FIAT erst in diesem Jahr fertig.

    Wolfgang,

    Chapeau! - das nenne ich mal ein richtiges Durchhaltevermögen

    Ich werd' schon immer spröde, wenn ich über die Winterpause es nicht schaffe meinen Todo-Zettel abzuarbeiten!

    Herzlich Willkommen


    Beste Grüße

    Chris

    servus massimo,

    ersteinmal herzlich willkommen hier im forum!

    wenn du dir vorstellen könntest auch auf länger hier bei uns zu verweilen, dann empfehle hier dir hier diese rubrik:

    User-Vorstellungen


    ...und ja, die drehmomente sind in den älteren handbüchern oftmals nur rudimentär erwähnt. ich habe mir in eigenrecherche über die jahre und die verschiedenen (dann neueren) fahrzeugtypen hinweg (ritmo, regata, uno, tipo) eine eigene drehmomentenliste erstellt. ...und natürlich natürlich dabei auch das 1x1 der grundsätzlichen drehmomente für die einzelnen schraubengüten, und die auslegung der bauteile im auge behalten. ich hab dir hier mal zwei screenshots z.b. aus'm regata-handbuch eingestellt, wenn du dich an dem 1300/1500'er orientierst hast du zumindest eine gute handlungsgrundlage.


    was grundsätzlich nicht ganz passt, man es aber zur generellen grundorientierung im ansatz einfliessen lassen kann, ist die z.b. diese liste hier:

    Anzugsmomente
    Hier die komplette Liste der Anzusgsmomente für die barchetta - besten Dank an Oli für das Material!Die Anzugsmomente gelten in jedem Fall bis BJ 97 und können…
    v4.barchetta-lexikon.de


    beste grüße

    chris