Hilfe!!! Antriebswellen, Stern fürs Getriebe zu Groß.!!



  • Sorry, aber wenn man keine Ahnung hat, einfach mal.......


    Die Flächenpressung einer Nadel im Tripodenzapfen ist wohl kaum mit der eines Reibbelags einer Bremsscheibe zu vergleichen. Ich will nicht klugscheissen, aber ich beschäftige mich beruflich nunmal genau mit diesen Bauteilen. Aber egal er hat ja jetzt Hilfe bekommen.




    Oliver

  • Komme ich zu spät?
    Darf ich auch noch meinen Senf dazugeben?


    Ich hatte genau das gleiche Problem an meinem Y10, das Getriebe war zerschlissen, also habe ich eins vom Fiat 127 gekauft. Und da haben die großen Tripoden nicht reingepasst. Wir haben dann welche vom Seat Ibiza genommen, die kurze passt, die lange abgelängt und mit der alten Antriebswelle zusammengeschweißt ( bitte nicht lachen, es hält schon seit über 50000 km).


    Zu den Nadeln, Zapfen (ist das hier ein Försterforum?), ich habe hier die alten Tripoden vor mir liegen. Die Kugeln und die Zapfen, auf denen die Nadeln laufen, sind definitv oberflächengehärtet, der Vielzahn für die Welle eher nicht.


    Grüße
    Philipp

  • so meine herren experten


    kukn

    da is NIX aber auch garnix HART.... DAS ist STAHLGUSS
    wenn hart dann müssten da blaue späne durch die gegend fliegen und ich hätte da nich so einfach so eine kerbe reinfräsen können
    btw. der schleifkörper von marcus hätte sich in nix aufgelöst WENN HART.....und ich hab dieses mal nen hss-fräser gewählt

  • Manomann Du bist echt zäh. Da ist nichts gegossen. Ich arbeitete bei der Herstellerfirma dieser Gelenkwellen und habe genau diese Teile entwickelt.
    Die Spider werden für nahezu alle europäischen Fahrzeuge für GKN und Neapco (Wellenhersteller) bei INA in Liechtenstein Querfließgepresst.
    Die Zapfen sind Induktionsgehärtet. Die Einhärtetiefe ist unter 1mm, damit die Spannungen im Falle der Schlagbeanspruchung nicht zum Bruch führen.

  • du warst mitte der 60er schon ing..??
    nich schlecht so vor der geburt



    aber mal im ernst...
    wie erklärst du die oberfläche an den unbearbeiteten stellen des "spiders"
    dieses schaut auch optisch aus wie eine guss-oberfläche

    auf den bildern der "wissentschaftlichen" abhandlung sehe ich glatte flächen die durch das pressen entstehen


    und welch stahl wird den bei dieser umformung benützt..?
    dein "quer-fliessgepresst" sagt nix aus.... hört sich lediglich wichtig an... mehr nich

  • Das Querfließpressen wirtd auch in Deinem Link erwähnt:



    Das Name sagt schon, was da passiert, spätestens beim Bild wirds klar.


    Oliver hat sicher nicht Dein Gebrauchtteil entwickelt. Aber wohl diese Sorte Gelenke. Das ist nicht zu bestreiten. Und jetzt macht weiter, ich hole Popcorn.