Der Virus hat mich wieder

  • Wie es der Zufall will-


    nach Jahren wird mir ein Stellplatz im Rheinland gekündigt- hatte ich schon fast vergessen- da standen ja noch ein paar A 112er.


    Neuen Platz ganz in der Nähe gefunden und zwischen Weihnachten und Neujahr wollte ich die Autos umsetzen- also hin zur Scheune und da war es wieder............


    Die letzten 10 Jahre hatte ich keine Zeit, berufliche und private Gründe haben mich in die Nähe von Hannover verschlagen, an die Autos hab ich nicht mehr gedacht.


    Tor auf und da war das alte Gefühl wieder!


    Was haben wir alles gemeinsam erlebt- die ersten Treffen damals in Bielefeld, jeden freien Sonntag zur Nordschleife, mit dem Zelt nach Holland usw usw



    Ich hab mal ein paar Photos in die Galerie gestellt- zumindest der Angsten soll wieder auf die Straße-


    ich werde berichten.......

  • Schöne Bilder! :)


    Ich meine das Auto auch auf alten Fotos schon gesehen zu haben.


    Aber die Glasdächer waren jetzt nicht 10 Jahre geöffnet, oder? (Wenn der Innenraum genauso aussieht wie das Auto außen....)


  • VIE-JY... ? kommt mir bekannt vor, das Nummernschild, komme ja selber aus Kempen und kenn eigentlich viele Autos aus der alten Zeit, als Walter Hagen noch Importeur in Krefeld für Autobianchi war.

  • Die Glasdächer ( die schlimmste Erfindung der 80er Jahre ) waren auf- so konnte immer schön ein Lüftchen durchwehen und sich kein Schimmel bilden- die Innenräume sind dreckig aber trocken!


    @Gereon- solltest Du kennen, ich kenn Dein Auto ja auch noch.


    Haben uns vor ein paar Jahren mal am Rosso Bianco getroffen, ist auch schon ca. 10 Jahre her sein.


    Der weiße 70HP befindet sich mittlerweile seit 20 Jahren im Familienbesitz und ist von der Erstbesitzerin direkt nach dem Kauf mit Wachs geflutet worden.


    Den Angsten hab ich 89 vom Gerhard Siebert übernommen

  • Zitat von Jochen

    @Gereon- solltest Du kennen, ich kenn Dein Auto ja auch noch.


    Haben uns vor ein paar Jahren mal am Rosso Bianco getroffen, ist auch schon ca. 10 Jahre her sein.


    na klar, jetzt erinnere ich mich wieder! :idea:

  • Find ich jetzt eher schade, obwohl Den Haag von mir aus nicht weiter weg als Aschaffenburg liegt.


    Hier der Pressetext:





    Das ROSSO BIANCO-Automuseum in Aschaffenburg wird
    geschlossen - Verbleib der Sammlung in Gänze in Europa -
    Peter Kaus nimmt Abschied von seiner berühmten ROSSO
    BIANCO COLLECTION
    Peter Kaus, Sammler und Gründer des Museums ROSSO BIANCO COLLECTION ist nach mehr
    ls 5-jährigem Bemühen, die Sammlung in Deutschland zu belassen, nun dabei, eine
    Umstrukturierung einzuleiten. In Europa, d.h. in Holland, wird zusammen mit seinen Fahrzeugen
    und der Kunstsammlung somit das größte und aussagefähigste Automobilmuseum der Welt
    ntstehen. Die Fahrzeuge werden an die Niederländische Louwman Gruppe übertragen, die
    benfalls ein bedeutendes Automuseum betreibt.
    Peter Kaus ist zwar einerseits von Traurigkeit erfüllt, dass seine Deutschland- und Heimat-Träume
    bezüglich des Verbleibs der Sammlung nicht in Erfüllung gingen, sieht sich jedoch in Bezug auf die
    Bedeutung seiner Sammlung dadurch bestätigt, dass sie in ein Museum europäischer Prägung
    Eingang findet.
    Die schönen und seltenen Exemplare aus der ROSSO BIANCO COLLECTION, die sich aus 180
    Farhzeugen und einer einmaligen automobilen Kunstsammlung zusammensetzt, werden im
    Nationaal Automobiel Museum“ in Holland gezeigt werden. Dieses Museum ist derzeit in
    Raamsdonksveer beheimatet und wird voraussichtlich innerhalb der nächsten 2 Jahre nach den
    Haag verlagert.
    Die Louwman Collection
    Evert Louwman ist seit Jahrzehnten bekannt als leidenschaftlicher Sammler von Fahrzeugen,
    besonders aus der Pionierzeit des Automobils sowie von Limousinen der zwanziger und dreißiger
    ahre. Er achtet sehr auf eine hohe Originalität der Fahrzeuge. Seine Sammlung, die in den letzten
    ahren eine beachtliche geschichtliche Aussagefähigkeit erlangt hat, ist weit über die Grenzen
    Hollands hinaus bekannt.
    ROSSO BIANCO Collection – die größte
    Sportwagensammlung der Welt
    Die bedeutendste Sammlung sportlicher Zweisitzer hatte für fast 20 Jahre ihren Sitz am bayrischen
    Untermain (nahe Frankfurt). Sie umfasst über 200 Fahrzeuge aus 8 Jahrzehnten; mehr als 50
    Marken und viele Entwicklungen berühmter Designer sind darunter vertreten.
    Sie wird ergänzt um eine der bedeutendsten Sammlungen automobiler Kunst mit über 600
    Objekten.
    ROSSO BIANCO ist eine auf die Fahrzeugkategorie „2-sitzige Sportwagen für Straße und
    Wettbewerb“ ausgelegte Sammlung. Der Name steht für die ehemaligen Rennsportfarben
    taliens (Rot/Rosso) und Deutschlands (Weiß/Bianco). Nach Einschätzung der Fachpresse
    st sie eine der bedeutendsten und schönsten in Europa. Mit ihren formvollendeten, sportlichen
    Oldtimern zeigt sie sowohl die Traumwagen vieler Generationen als auch den kompletten
    Einsatzzeitraum von straßen-adäquaten Fahrzeugen im sportlichen Wettbewerb. Die Anzahl von
    Unikaten und letztverbliebenen Einzelstücken ist beachtlich. Dem Sammler Peter Kaus ist es zu
    verdanken, dass viele von ihnen nach abgeschlossenen Einsatzperioden nicht verschrottet oder
    verwertet wurden.
    Viele Marken mit faszinierender Technik
    Bei der Sammlung beeindrucken ferner die über 50 Automarken sowie das breite
    Spektrum an Karosseriedesignern, darunter viele berühmte Namen mit zum Teil epoche-
    machenden Fahrzeugentwicklungen. Die eigentliche technisch-wissenschaftliche
    Aussage ist aber, dass die an den Exponaten aufgezeigte 100-jährige Entwicklung der
    2-sitzigen Sportwagen voller Innovationen steckt: Seit Beginn der ersten Wettbewerbe
    1894 lautete die ständige Herausforderung, bessere, zuverlässigere, sicherere und natur-
    gemäss auch leistungsfähigere Fahrzeuge zu bauen als andere Marken und Nationen.
    Wie diese Neuerungen jeweils Eingang in unsere Serienautos fanden, ist eine der
    Hauptaussagen der Sammlung.
    Das Museum ist im Lauf seines Bestehens seit der Gründung 1987 ständig erweitert
    worden; zuletzt erwarteten die Besucher rd. 14.000 m2, verteilt auf 8 Hallen. Von
    1906 bis fast in die Jetztzeit reichten die Old- und Youngtimer. Ergänzt wurde die
    Museumsschau immer wieder durch Leihgaben von privaten Sammlern und anderen
    Museen.Eine bedeutende Erweiterung erfolgte 1990 mit dem ART&AUTO-Forum: Über 600
    Objekte waren seither in dem Kunstpavillon sowie im Museum selbst zu bewundern, in Form von
    Gemälden, historische Plakaten, Skulpturen und Reliefs, von 1860 bis heute. Diese Sammlung
    besitzt unter Kennern Weltgeltung.