Motor spielt verrückt

  • Jubel Freude Eierkuchen !!


    Die ZKD ist gewechselt. War 5 Stunden dran. Ist das wenigstens im Schnitt ?? Am Anfang hat er so komisch aus dem Fächerkrümmer geröchelt, jetzt nicht mehr...wird ja wohl nicht die Dichtung sein ?? Oder war das so ne Art Anpassungsbrennen ??


    Dafür ist jetzt das Teil da vom Wasserkreislauf undicht, das Ding das bei einer gewissen Temp öffnet oder so. Hm. Muss diese Dichtung noch organisieren.


    Also der Defekt war folgendermassen: ich hatte am Zylinder 1 Wasser, die anderen waren dicht. Der 3. hatte ein wenig Wasser...aber der 1. einen richtigen Tümpel. Nun ja, war noch witzig das Teil zu wechseln, aber Rückenschmerzen gibt das schon, und ich bin ja noch jung, was machen denn da die alten unter euch ?? :?


    Also besten Dank für eure Tips.


    Gruss,
    Jörg

  • Hättest nicht so viel Kaffee zwischendurch trinken sollen, dann wärs schneller gegangen!


    Keine Panik, auch über 40jährige schaffen das ohne Rückenschmerzen. Es hilft dabei ungemein, wenn das Auto nicht unbedingt 10cm tieferliegt. :D

  • Ich bin zwar noch keine 40, habe aber prophylaktisch einen Wagenheber, der über einen halben Meter hebt. Das machts einfacher.


    Die Rückenschmerzen habe ich dann vom Tragen des Wagenhebers, der wiegt über 20 kg.... ;(


    Trotzdem: Glückwunsch! 5 Stunden ist zwar nicht gerade eine Formel1-Zeit, aber lieber etwas gemütlicher und keinen Fehler gemacht.


    Meine neue KoDi hat noch immer etwas (!) Wasser durchgelassen. Ich habe dann bei 600km nachgezogen, seitdem isses ok.

  • Hi, ihr solltet mehr schrauben! dann gehen auch die schmerzen weg! das kommt nämlich oftmals nur von der schlecht trainierten rückenmuskulatur. :x ich kann da ein liedchen von singen! hab zeitweise täglich probleme mit meinem rücken. nich unbedingt schmerzen eher unwohlsein/verspannungen... wenn ich dann mal 2 wochen in der werkstatt arbeiten gehe, dann is das wieder weg!! dann kann ich ohne große probleme den ganzen tag in nen motorraum gebeugt arbeiten.


    MfG Sebastian

  • Hm. Ein Mechaniker der Rhätischen Bahn (dort arbeite ich *reklame*) meinte, ich hätte die Ventilspiele und so kontrollieren sollen, was ich aber leider nicht getan habe...aber so aus dem Gedächtnis hinaus wüsste ich jettz gar nich wo ich diese an dem Kippschalterteil einstellen sollte ?? :?
    Muss ich jetzt den Ventildeckel wieder abnehmen und nachmessen oder ist das wohl in Ordnung..? Da frag ich mich....


    Gruss und Dank,
    Jörg

  • nachmessen solltest du auf jeden fall. wenn ich dich richtig verstanden habe, dann weisst du nicht mehr genau wie das geht. die einstellschraube sitzt im kipphebel und drückt auf das ventil. mutter lösen, schraube verdrehen bis es passt, dann schraube gegenhalten und mutter anziehen. wenn 1 überschneidet kannst du 4 einstellen, wenn 2 überschneidet 3 einstellen und umgekehrt!


    MfG Sebastian

  • Hi, da hab ich jetzt selber noch ne frage. soll man den kopf jetzt eigentlcih nochmal nachziehen, oder ist das bei unseren motoren nicht nötig? ich weiss dass die ganzen köpfe die mit dehnschrauben versehen sind nicht nachgezogen werden müssen. ich hab mal im forum gelesen, dass der a112 auch dehnschrauben hat. aber trotzdem bin ich mir nicht sicher, weil bei den dehnschrauben die ich kenne muss man mit nem bestimmten drehmoment anziehen, und dann meist 90°nachdrehen, aber bei nem 70hp soll man glaub ich einfach mit 68Newton anziehen. und soo weich fühlen sich die schrauben auch nicht an. im gegensatz zu den dehnschrauben, die ich kenne. da spürt man wohl dass die sich dehnen!


    Auf jeden fall sollte man noch als tipp erwähnen, dass man die ventile nochmal nach ca 100km nachstellen sollte. entweder weil der kopf sich gesetzt hat, oder weil man eben nochmals nachgezogen hat.


    MfG Sebastian

  • Hm. Die Wentildaten habe ich auch bereits runtergeladen (eben, Dank ). Aber das mit dem einstellen kappier ich halt immer noch nicht. Erstens: die Federn drücken ja gegen die Kipphebel. Dann ist da eine gewisse spannung. Oder eben nicht auf allen Ventilen ? Wie dreh ich denn den Motor durch, indem ich im 5ten Gang schiebe ? Nehm ich mal an...oder so ?


    Nun gut, ich versuch das heut mal.


    Dank,
    Gruss,
    Jörg


    PS: Wo steht übrigens ob ich ein A.000 oder A5.000 oder etc habe ??

  • Moin!
    Wenn Du nen 70HP hast und der Motor noch der Originale ist, hast Du einen A2.000!
    Den Motor dreh ich immer im 4.ten Gang durch...


    Ventile hab ich Gottseidank noch nie einstellen müssen, da gibt's andere die's besser erklären können.
    Viel Glück


    Gruß Christian

  • WoW!
    Ich wundere mich doch manchmal, daß eure Karren überhaupt noch laufen! Wie kann man einen Motor "reparieren", wenn man nicht die geringste Ahnung hat? Ich fass' es nicht, bei diesem Motor den Kopf zu planen und dann die Ventile nicht einzustellen! Ich bin sprachlos! Vielleicht sollte man vorher mal in ein Reparaturhandbuch investieren.
    PS: auch wenn die Kopfschrauben aussehen wie Dehnschrauben, so sind es laut Aussage von Fiat keine! Den Kopf nachziehen ist meines Erachtens sinnvoll, wobei man hier auch viel falsch machen kann.
    Außerdem müssen dann auch wieder die blöden Ventile überprüft werden.



    EDIT: Ich war wohl etwas voreilig mit meiner Aussage, daß der Kopf geplant wurde. Mich würde es aber auch nicht wundern, wenn die Dichtung einfach so verbaut wurde!


    jungejungejunge.....




    Oliver

  • Moin, ja genau gang rein und dann schieben. wie in der beschreibung schon steht musst du immer ein ventilpaar überschneiden lassen. das bedeutet, dass zum beispiel am 1. zylinder das einlass und das auslassventil gedrückt sind. die müssen dann auf gleicher höhe sein. in diesem zustand sind die ventile am 4. zylinder geschlossen und du musst dann das richtige spiel zwischen kipphebel und ventil herstellen. dann den motor weiter drehen bis das nächste paar überschneidet und den harmonierenden zylinder einstellen.


    den motortyp kannst du auf nachgucken. geh einfach in den bereich werkstatt´. da sind den fahrzeugtypen motoren zugeordnet.
    viel erfolg


    MfG Sebastian

  • Zitat <hr> WoW!
    Ich wundere mich doch manchmal, daß eure Karren überhaupt noch laufen! Wie kann man einen Motor "reparieren", wenn man nicht die geringste Ahnung hat? Ich fass' es nicht, bei diesem Motor den Kopf zu planen und dann die Ventile nicht einzustellen! Ich bin sprachlos! Vielleicht sollte man vorher mal in ein Reparaturhandbuch investieren.
    PS: auch wenn die Kopfschrauben aussehen wie Dehnschrauben, so sind es laut Aussage von Fiat keine! Den Kopf nachziehen ist meines Erachtens sinnvoll, wobei man hier auch viel falsch machen kann.
    Außerdem müssen dann auch wieder die blöden Ventile überprüft werden.



    EDIT: Ich war wohl etwas voreilig mit meiner Aussage, daß der Kopf geplant wurde. Mich würde es aber auch nicht wundern, wenn die Dichtung einfach so verbaut wurde!


    jungejungejunge.....




    Oliver
    <hr>


    Uuuuuuahhuaaaahhaaa! Ich lach mich scheckig!


    Danke, Oliver! (Wer schon länger dabei ist weiß, daß wir z

  • Halloa


    Es tut mir Leid wenn ich gewisse Leute mit meiner nicht perfekten Art störe. Aber da ich nicht ein Profi bin und die entsprechende Werkstatt nicht besitze, geht das ganze halt hin und wieder drunter und drüber. Darum bin ich ja so froh um das Forum.


    Eine Reparaturanleitung habe ich mir vor etwa einem Jahre bereits bei Ebay ersteigert und ja, es hat viele Sachen drinnen die mir helfen.


    Wobei: welches ist eigentlich das Ein- und welches das Auslassventil, wenn ich so vor den Dingern stehe ??


    Und Oliver: es träumen glaube ich viele von so einem hübschen und perfekten A112 wie du einer hast, aber das bekomme ich nun einfach mal nicht hin. Mangels Geld und Zeit. Hauptsächlich Geld.
    Aber ich bin immer wieder froh um Komentäre und Tips, danke.


    Gruss,
    Jörg


    PS: Ich wundere mich auch das meiner noch läuft...

  • Welches Ventil welches ist, ist auch immer mein Problem.


    Welche Reparaturanleitung hast Du? Am Besten ist original Fiat. Damit muss auch der Azubi schrauben können! Mein Angebot steht. Damit kannst du den Geldanteil teilweise durch Fleiß ersetzen. Ich lese auch immer erstmal und schlafe eine Nacht drüber,bevor ich losschraube, ich bin nämlich auch kein Profi. Ich habe zwar eine Halle, aber die ist einfach nur wie Straßenschrauben mit einem Dach über dem Kopf. Keine Bühne etc.


    Nimm´das alles mit möglichst viel Humor. Auch wenn immer wieder welche was besserwissen oder klugscheissen . Ich habe schon Fehler gemacht (besser: "Boah, was war ich schon doof!"), Oliver hat schon Fehler gemacht (das weiß ich nicht, bin mir aber sicher).


    Beide haben wir gemein, daß wir nicht immer "politisch korrekt" sind und gerne mal unsere Meinung sagen, auch wenn sie gerade sehr unangenehm ist.


    Beide kochen auch nur mit Wasser und sind eigentlich ganz nett.


    So, und wenn Dein Auto noch im

  • Hi, finde auch dass man sich erst mal informieren sollte bevor man anfängt dumme sachen zu machen. allerdings denke ich dass es trotzdem sinnvoll ist nach erfahrungen zu fragen und nicht nur im handbuch zu blättern. da stehen so einige tricks nicht drin.


    Meine meinung zum planen ist zum beispiel, dass es nicht unbedingt nötig ist, wenn der kopf nur demontiert wird, um irgendetwas zu überholen, oder so. aber wenn die zkd kaputt ist dann denke ich dass man auf jeden fall den kopf planen lassen sollte. wenn der krumm ist wird das nich lange halten!! in der werkstatt, wo ich manchmal so bin, da hatten die sogar nen paar mal, dass die köpfe zu grob geplant waren und dann sind die dichtungen nach kurzer zeit wieder durch gewesen. dann haben die das wo anders machen lassen, seit dem gibt es keine probleme mehr.


    zu dem problem, dass ihr nie wisst wo welches ventil sitzt. das hab ioch auch jedes mal, aber wenn ich mir meinen kopf von oben angucke, dann is das sonnenklar. ziehe eine geda

  • ...wir können alle froh sein keinen Opel zu haben...


    Hey, dann mal danke für das ganze, wie gesagt. Und ja, eben, es ist immer besser mit Menschen zu reden als mit einem Handbuch damit anzufangen...!


    Grüsse,
    Jörg