Aufarbeitung meiner Cromodora CD9

  • Hab gerade über Pfingsten mit jemandem über optimale Bereifung am Starrachspanda gesprochen und mir sind Yokohama 155 70 13 empfohlen worden, die fast die Eigenschaften eines Semislicks erreichen und zudem noch bei Nässe ganz gut sein sollen. Die möchte ich später gerne auf die CD9 ziehen.
    Weiß eigentlich jemand die ET der Felgen? Was ich noch dringend für die TÜV-Zulassung brauchte, wäre eine Eintragung auf Fiat 132, 124, auf 128er hab ich die auch schon gesehen. Es geht hierbei um den Nachweis der Tragfähigkeit. Shopper hat mich ja mit seinem Prospekt vom 128 Abarth 2. Serie bei der Eintragung der CD57 gerettet.
    Dann, wie kann man den Bereich um die Nabe retten. Dort hats heftigst mit den orig. Nabenkappen korrodiert. Flüssigmetall? Welches? Gibts da eine Empfehlung?


    Grüße
    Joachim

  • Ja, die Büchse ist mechanisch die beste Lösung hierfür. Nur chemisch: Die Menge an Magnesium an diesen Felgen ist so ein Problem... (Du hast das bereits an diesen Metallklammern gesehen).

    ET: Ist die Abweichung in mm von der radialen Symmetrie der Felgenbreite zur Nabenfläche oder gemessen: Gesamtbreite der Felge (Felgenhorn-Felgenhorn), dividiere das durch 2 und subrahiere dann die Distanz Felgehorn-Nabenflansch. Sollte in diesem Fall ein Minuswert ergeben.

  • Um diese Felgen, Naben, Nabenkappen geht es:


    Da alle 4 gleich korrodiert sind, könnte man vielleicht von der Nabenstirnfläche ca. 1-2mm abfräsen, und man hätte zumindest für die Optik bei den Nabenkäppchen eine vernünftige Auflagefläche. Das könnte ich dann auch selber. Bei der Nabenzentrierung muß ich nach dem Strahlen noch bei gucken, um zu sehen ob die Lochlaibung noch komplett vorhanden ist.

  • Kumpel, gib diese Felge nicht so schnell auf.
    Check mal ob die grundsätzlich für eine Nabenzentrierung bestimmt sind (Durchmesser 58mm), wenn nicht dann mach was Mitte schon sagte und ersetze mit einer Hartkunstoffbüchse das was weggefressen wurde. Wenn es möglich ist alles innerhalb des Nabendeckeldurchmessers und dann fällt es dem TUEF Fritzen gar nicht auf. Optional kannst Du diese sonst noch farblich lackieren.
    Als Vorteil kannst Du sämtliche Materialien und gewünschte Durchmesser als Nabendeckel einsetzen, ohne das Deine Arbeit langfristig irgendwo nach weitere Korrosionen aus ist.
    Ich sehe den Vorschlag von Mitte als DIE Lösung.