Ritmo-Innenbeleuchtung sitzt wo?

  • Ich habe einen 125 TC Abarth 1.Serie. Die Innenbeleuchtung sitzt am Himmel, ca.5 cm hinter dem Innenspiegel. Das Auto hat allerdings ein Sonnendach. Mein 105 TC 1.Serie hat die Beleuchtung mitten im Auto, also auf Höhe der Kopfstützen der Vordersitze.Da ich das Sonnendach wieder mit Blech verschliessen will (Tipps dazu gerne willkommen) möchte ich auch die Innenbeleuchtung wieder an der richtigen Stelle anbringen, also wo soll sie hin?
    Gibt es eigentlich 125 TC mit dem alten "Spoilerdach"?


    Danke,


    Kehrmeister

  • Normalerweise sitzt die Innenleuchte an der gleichen Stelle wie bei Deinem 105TC. Dort ist ein Querträger unter der Dachhaut wo die Innenleuchte festgeschraubt ist.
    Den 125TC gab es auch mit Spoilerdach, Andreas hat glaube Fotos.


    Grüße, Joachim

  • Danke einstweilen.Das "Spoilerdach" dürfte nur wirklich eingeweihten bekannt sein. Am Übergang zur Heckklappe ist es nämlich bei den ersten Ritmos bis etwa 1981? hochgezogen, bei den späteren läuft es glatt aus.


    Täusche ich mich oder hat da jemand in diesem Forum Bilder vom Verschliessen eines Sonnendaches eingestellt ? Finde es nicht mehr.


    Kehrmeister

  • Hier etwas zum Weinen oder Lachen für Ritmofahrer:


    Als der Ritmo 105 in Deutschland neu angeboten wurde, bekam ich einen lukrativen Auftrag:
    Ein Kunde hatte sich einen neuen 105er beim FIAThändler besorgt, -natürlich auf Ratenzahlung- und stellte mir diesen auf den Hof. Ich sollte ihn umbauen auf: Direkte Lenkung, verstärkte einstellbare Stoßdämpfer, Renngetriebe , Motor kompl. leistungsgesteigert, Doppelversager, Ko-äfig, also alles was zum Motorsport notwendig ist rein - und was schwer ist raus!
    Toller Auftrag, denn so konnte ich meinen eigenen Ritmo 75 optisch zum 105er umbauen. Da alles neu war, habe ich dann diese Teile in Zahlung genommen. Dann bekam der silberne Wagen noch rundherum eine tolle Airbrush-Lackierung, und dann gings los!!


    Nein, nein nicht Rundstrecke oder Berg - nein Autocross auf Schotterpiste und Schlamm!!!.


    Also nach dem ersten Rennen war der linke Seitenspiegel weg und die Türe eingedrückt. Der Besitzer schraubte wieder seine Nummernschilder dran und fuhr ( war ja frisch zugelassen! ) täglich zur Arbeit. 14 Tage später: Nummernschilder wieder ab ... und so weiter. Jetzt waren die Einschläge aber fester, so dass der Lackierer auch mal Spachtel einsetzen durfte. Frontscheiben gabs dann auch jedes Mal ne neue. Nach ca 5 Rennen und 2 Überschlägen war dann fertig. Der Fahrer hatte leider immer nach ca 3 Runden Konditionsschwächen, wurde eingeholt und dann in die Zange genommen, also Stockcarmäßig wieder aus dem Rennen entlassen!
    Aber alle Rechnungen und Raten wurden abbezahlt. Ihr meint ein Multimilli - nein ein LKW-Fahrer von einem Betonmischer, der sein einziges Alltagsauto in der falschen Motorsportart eingesetzt hat!!


    Speedy