Posts by speedy

    Kurioser Bürokratie-Fall: Sportwagen-Einfuhr scheitert am Autobahnzoll Rheinfelden an falschem Kühlmittel.

    Ein nicht zugelassenes Kältemittel in der Klimaanlage hat am Rheinfelder Autobahnzoll die Einfuhr eines Sportwagens nach Deutschland verhindert. Der bürokratische Fall zog sich mehrere Monate hin.  

    BZ-Redaktion (Badische Zeitung, Freiburg) Mo, 20. Jan 2025, 16:30 Uhr
    Rheinfelden

    Ein kurioser Fall von Zollbürokratie hat am Autobahnzoll Rheinfelden die Einfuhr eines Ford Mustang nach Deutschland verhindert. Der Grund: Der Sportwagen hatte ein nicht zugelassenes Kühlmittel in der Klimaanlage. Laut Bericht des Hauptzollamts tauchte das Auto erstmals im vergangenen Oktober am Zoll auf und wurde zur gewerblichen Einfuhr aus der Schweiz nach Deutschland angemeldet. Bei der Kontrolle war festgestellt worden, dass in der Klimaanlage ein umweltschädliches Treibhausgas als Kältemittel verwendet wurde. Das Fahrzeug hätte nur mit einer entsprechenden Lizenz in die Europäische Union eingeführt werden können. Der Anmelder konnte eine solche weder vorweisen noch nach einer großzügig bemessenen Frist nachreichen. Nach einer Entscheidung der Marktüberwachungsbehörde am Regierungspräsidium Tübingen wurde der Einführer schließlich zuletzt im Dezember aufgefordert, das Coupé wieder in die Schweiz zurückzubringen. Anfang Januar versuchte der Halter sein Glück allerdings erneut am Autobahnzoll, diesmal in Weil am Rhein. Auch dort wurde das Kältemittel und die fehlende Lizenz entdeckt. Das Auto bleibt bis auf Weiteres in der Schweiz.

    Axel...ich will Dir nur ein wenig Arbeit abnehmen, damit Du Dich mal zurücklehen und beim Bierchen ausspannen kannst. Aber wie ich Dich kenne klappt das mit dem Ausruhen auch im Rentenalter nicht so richtig - es gibt schließlich immer was zu tun.


    @Luca...jetzt sieh´ zu dass Du die Originalkolben noch kriegst, bevor jemand anderes schneller ist!!!

    Uwe, ich hab mir im Alter noch Familienerweiterung ;) angetan - da ist mit Zurücklehnen aber gar nix mehr......

    Und was ganz schlimm ist: 2 Stück davon sind keine Italiener, sondern ein alter Bayer und ein feuriger Schwabe....

    Und es herrscht noch mehr Platzmangel in der Bude!

    Und für Alkohol ist eh keine Asche mehr übrig. Das Leben ist grausam.......

    ...der Uwe war wieder schneller..(bin halt kein Fiorinofahrer mehr - Ber-lin-go...)


    da brauch ich nix mehr zu schreiben, ausser:

    Die Sportmodelle haben einen 20 mm Kolbenbolzen (schwimmend, mit Sicherungsringen) während die Standartmodelle einen 22er Klemmpleulbolzen haben.

    Vielen Dank ich hab mal den Verkäufer gefragt ob er weiß, für welchen Motor die Kolben sind. Sie sehen jedenfalls genau so aus wie die jetzigen. Ich konnte leider nicht herausfinden ob die Teilenummer 5881069 zu meinem Motor Passt. Sind die Kolben von dem 1049 und dem 1300 überhaupt unterschiedlich? Die Bohrungsdurchmesser sind jedenfalls gleich.


    LG Luca

    Ich geb Dir die Kolbenmasse morgen Mittag durch, habe die Unterlagen in der Wst. und bin morgens wieder mal beim Doc .......hab halt in der Jugend mehr auf die Schönheit geachtet als auf die Gesundheit..........

    Luca, man kann nicht alles finden.......


    Das sollte Dir der Schleifer heraussuchen und beschaffen, da er direkt an die Hersteller ran kommt und es in der Branche üblich ist, dass bei vom Kunden beschafften Kolben ein Preisaufschlag auf die Arbeit gemacht wird. Das hat auch verschiedene Gründe, welche ich hier nicht alle vortragen will.


    Vermutlich sind die Übermaßessserienkolben aber nicht mehr im Programm, das bedeutet, man muss sich Alternativen suchen - aber das sollte auch der Schleifer tun.


    Ich habe früher auch keine Serienkolben für diesen Motor verwendet. Aber ich hab damals einfach aus Zeitgründen einen großen Fehler gemacht:

    Ich habe nie etwas dokumentiert, es war Tagesgeschehen und man wusste es!

    Heute ist man aber ein paar Tage älter und wenn dann die Frage kommt, was man nehmen soll bzw. kann, geht das Spiel grad von vorne los.......

    Ich hab auch den Grundsatz: Mir kommt keine Arbeit ins Haus! Deshalb kann ich Dir von meiner Wohnung aus nur bedingt Angaben machen. Ich bin auch nicht der Internetfreund - bei mir ist alles auf Papier am liebsten, deshalb hab ich Hunderte von Ordnern und Katalogen, welche ich erst wieder wälzen müsste.........

    Das geht so weit, dass ich jetzt für die eigenen Motoren, welche ich noch für mich aufbauen muss, gerade wieder Grundlagenforschung betreiben darf.........Da wissen meine ehemaligen Angestellten manchmal noch mehr als ich!

    Also auf die Schnelle kann ich Dir zum Problem keinen Ratschlag geben.........

    Hallo Luca,

    so, jetzt hast Du schon getestet, dass der 127er sich zum Schlafabteil eignet....

    Geht, hängt aber ein bisschen von der Körpergröße der Nutzenden (heißt jetzt: Nutzerinnen und Nutzer...***) ab. Aber wo ein Wille......


    So, zum Thema.

    Also bei den Kolben würde ich die Serienteile nehmen, insbesondere wenn der Schleifer sich nicht speziell auskennt.

    Wichtig ist, dass alle Kurbeltriebteile das gleiche Gewicht haben - also Pleuel, Bolzen, Kolben. Wenn man weiß wie, kann man die Pleuel selbst etwas leichtern - ist aber nur zweitrangig notwendig. Der 1300er hat ja keine Klemmpleuel....Du kannst also selbst montieren.

    Wichtig ist, dass der Block geplant wird - und damit kann man die Verdichtung etwas erhöhen.

    Wenn man die Kopffläche zur Vdg.-Erhöhung plant, benötigt man mehr Reduzierung, was aber die Steuerzeiten zu sehr verschiebt und den ZK schwächt, also lieber den Block planen.

    Und wenn alles beisammen ist, noch die Brennräume auf gleichen Inhalt bringen.

    Entscheidend, und das ist da Wichtigste, die Bearbeitung der Sitzringe im Bereich der Ventilsitze - hier ist eine Querschnittveränderung mit mehr Durchsatz möglich. Die Ventile werden etwas strömungsgünstiger gemacht.

    Dies wird alles mit den Serienteilen durchgeführt, sodass die Teilekosten gering sind.

    Ein Instandsetzer verfügt auch über die geeigneten Maschinen- z.B. Serdi, Drehbank, sodass der Zeitaufwand und die Kosten für die Bearbeitungen ebenfalls gering sind.

    Und nein, Kanäle bis zum Durchbruch aufweiten bringt genau das Gegenteil des Gewünschten - also lieber nur die Übergänge anpassen. Ein bisschen kann man am Schwungrad abnehmen - aber dann immer nachwuchten...


    Viel Glück beim Projekt!

    Guten Tag,

    ich bin der Axel und was treibt Dich so in unseren Kreis?


    ......einfach mal im Forum einsteigen mit Wer, Wie und Was wäre bestimmt nicht schlecht!

    Anfragen bei Google gehen sicher mit noch weniger Aufwand......

    Also erzähle und mal ein bisschen mehr von Dir und dem Auto ....

    Übrigens gibt es hier viele Leute, die sehr viel Aufwand (Zeit) für Problemlösungen aufwenden. Also ein bisschen Mühe solltest Du Dir schon machen.


    Und noch ein gutes Neues an alle hier!

    (Mist, schon wieder ein Jahr länger in Rente......)

    Hallo Chris,

    ........

    Hat das Licht vielleicht eine gemeinsamen "hauptmassepunkt"??


    Ja, genau (wie der Planausschnitt von Chris zeigt).

    Wenn das schwarze Kabel nicht an Masse liegt, sind die Leuchten in Reihe geschaltet, grob gesagt jede Birne wird nur noch eine Teilspannung anliegen haben. Bei 2 Leuchten sind das je 6 Volt, mit der Seitenleuchte dazu je 3 Volt.....

    Aber mal was anderes:

    Du hast aber schon die richtigen Birnen eingebaut, also für 12 Volt.....es gibt Birnen mit 2 Polen und welche mit 3 ....z.B. für Schluss- und Bremslicht. Und die Federkontakte der Fassungen sind nicht verbogen....


    Als Prüfung würde ich vorschlagen, die Stecker zum Kabelbaum trennen und jede einzelne Lampe mit einem Pluskabel einzeln auf Funktion prüfen ( Masse bleibt wie vorgesehen mit der Karosse verbunden)

    Massefehler über die vorderen Blinker/leuchten kann ich ausschließen da abgesteckt das gleiche Problem besteht.


    Und da bist Du Dir ganz sicher?

    Immer wenn wo was glimmt, ist ein Verbraucher (Birne, Relais etc.) unfreiwillig in Reihe geschaltet, das bedeutet, er bekommt nur die halbe Spannung.

    Dies tritt dann auf, wenn der Gegenpol, also die Masse fehlt oder der Kontaktpunkt lose oder korrodiert ist.

    Ich würde erst mal alle schwarzen ( Masse-) Kabel auf richtigen Kontakt prüfen.

    Und erst mal würde ich mit einem Voltmeter bei laufendem Motor die Ladespannung messen und auch die Polschuhe an der Batterie anschauen.

    Ich will keine Politdiskussion, sondern nur auf was hinweisen:


    Ralf Schumacher: „Typisch Deutschland, mir fehlen die Worte“ – Michael kein Ehrenbürger Kerpens - WELT
    Ralf Schumacher ist wütend auf die Politiker in der Heimatstadt seiner Familie. Ihn wundere nichts mehr, schreibt er. Kerpen will seinen Bruder Michael vorerst…
    www.welt.de


    ....und wenn Ihr nach dem Beitrag nach unten scrollt kommen die Kommentare zum Thema - besagen für mich alles!

    Ach Klaus,

    Deine Fotoberichte sind immer mehr wie lehrreich.... und da ich früher nie was dokumentiert habe -selbst das eigene nicht - und meine körpereigene Festplatte langsam nachlässt, speichere ich Deine Berichte seit einiger Zeit auf dem Drucker ab....für die jüngere Nachwelt hinter uns Experimentalschaubern...

    Herzlichen Dank dafür und beste Grüße Axel

    ............

    ...in Berlin muss es saukalt sein - die verwenden schon Handschuhe beim Messen mit der Schieblehre....



    Natürlich gebe ich Dir zum o.g. recht. Aber entscheidend sind richtigerweise die Prüfwerte unter Betriebsbedingungen.

    Und die Menge ist, bei Verwendung der richtigen Benzinpumpe, immer direkt abhängig vom Druck.


    Ich verwende daher schon seit Jahren in den Rennautos einen ganz einfachen Trick:

    Ich messe den Betriebsdruck unter Last....aber wie?


    Ganz einfach: So ein Wagen hat meistens eine Öldruckanzeige......

    Man nimmt einen elekt. Umschalter und einen Druckgeber, den man in die Benzinleitung nach dem Vergaser einbaut.

    Den Geber ändert man mit Widerständen so, dass der gewünschte Benzin-Systemdruck, z, B. o,4 bar, dem Vollausschlag des Öldruckanzeiger z.B. 10bar, entspricht - also ca. o,2bar ist halber Ausschlag.


    Wenn man während eines Rennens die Vermutung hat, an der Benzinversorgung gibt es ein Problem, schaltet man von der Öldruckmessung kurz in die Benzindruckmessung!


    Zur Sicherheit überprüft man das System noch mit dem 2. Pumpenkreislauf--- den man natürlich eingebaut haben muß....


    Einfache Methode zur Schnellprüfung ....und es wird sehr viel Gewicht gespart.....


    Was könnte ich mit meinen Tricks sogar Geld verdienen.....

    Ich glaube, dass bei dieser Analyse ein entscheidender Punkt außer Acht gelassen wurde:


    Wir haben es hier mit Vergasersystemen zu tun, welche generell einen Rücklauf zum Tank besitzen.

    Hierbei gibt es nur ein paar Sachen zu beachten:


    1. Die Querschnitte der Vor-und Rücklaufleitungen

    2. Der Minimal-und Maximaldruck im Vorlauf

    3. Der evtl. Gegendruck im Rücklauf

    4. Die Fördermenge

    5. U.U. auch die Benzintemperatur (insbesondere weil die Spritzusammensetzung sich inzwischen total geändert hat ("Hühnerpisse....")


    Da der Vergaser seine aufgenommene Spritmenge über das Nadelventil selbst reguliert, sind hier allerdings ein paar technische Vorgaben notwendig, damit eine störungsfreie Funktion der Regelung durch den Vergaser auch funktioniert.


    Diese sind aber sehr flexibel, sodass es fast immer zu einer ordnungsgemäßen Zerstäubung kommt.

    Hier genügen die vom Hersteller vorgegebenen Funktions-Werte. Eine Änderung, z.B. durch Druckerhöhung ist daher beim Vergaser vollkommen sinnlos.


    Bei Vergaseranlagen ohne Tankrücklauf sind hier engere Grenzen zu beachten.


    Ich nehme an, dass der Themenersteller hier durch Inaugenscheinnahme der Literatur von Einspritzmotoren zu diesen Überlegungen angeregt wurde.


    Bei Einspritzmotoren sind die o.g.Verhältnisse generell ganz anders gelagert, ja sogar sehr wichtig, weil es sonst schnell zu Motorschäden kommen kann.

    Wobei auch hier sehr große Unterschiede bestehen. Je nach dem welches Einspritz-System Verwendung findet.

    Nein, beim geplanten verkehrstechnischen Evolutionsrückschritt geht noch viel mehr (insbesondere im Preis) - siehe hier:


    Dieser "Abarth" fehlt auch noch in meiner Sammlung......biete dafür gerne einen 997 GT3 Cup zum Tausch!

    Allerdings, mit dem Cup-Porsche kann ich nicht auf die Straße und mit dem "Abarth" trau ich mich nicht auf die Straße.....


    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/fiat-500-abarth-ellenator-cabrio-adorable-einzelstueck/2938779739-216-4823

    In Ergänzung zu meinem Flügel-Hinweis:


    Wieso gibt es so viel Platz am Lüfterflügel?

    Vielfach ist es einfach so, dass man bei der Montage des Motors sich prima am Leitblech festhält - und schon ist es verbogen!

    Oder man hat ausgeschlapperte Motor- und ölgetränkte Getriebehalterungen. Dann hüpft der Motor halt gewaltig in der Karosse rum. Da der Verbindungsgummibalg jedoch fest mit dem Kühler verbunden ist, verzieht es den Balgrahmen mit der Motorbewegung - und der Lüfterflügel schleift sich ab.


    Wenn man schon dabei ist, sollte man das Kühlernetz auf Verschmutzung, gerade innen im unteren Bereich, prüfen. Insbesondere dann, wenn man ohne das bereits genannte Bodenblech gefahren ist.

    Nicht vergessen sollte man die Funktion des Thermoregelelementes an der Kühlerklappe unten zu prüfen. Man nimmt dazu eine Heißluftpistole. Die Mechanik klemmt zu oft! Im Winter ist die wegen der Heizung wichtig. Im Sommer kann man das Gestänge so umklappen, dass dies Klappe offen bleibt.


    Und wer im Sommer einen ganz heißen Stil fährt, baut die untere Klappe um 180 Grd. gedreht ein, und verwendet das Lüfterrad von einem 850er.....Was soll das?

    Nun wird die unten eingehende (leider verdreckte) Kühlluft durch den Kühler geblasen und über den Motorraum nach außen gedrückt, ist also so kälter - die Kühlluft wird nicht wie normal vorgewärmt - aber die Heizung hat dann natürlich Freigang...


    So, nun ist genug mit meinen Jugendsünden.....

    ....irgendwie sieht das gelbe Flügelrad für mich abgeschliffen aus.....kann mich aber vom Foto her täuschen.

    Und die Benzinleitung.......Beim alten Diesel ist so ne Sprit-vorwärmung manchmal nicht schlecht, aber bei dieser Verlegung sind die feurigen Bestandteile des Saftes bereits verflogen, bevor sie den Vergaser erreichen.....

    Kühler Sprit hat auch gewisse (Leistungs-)Vorteile........

    Und lass mal die Leitung zwischen Krümmer und Topf etwas spröde werden......die hier sicher verwendete elektrische Pumpe drückt dann weiter ins feurige Lustzentrum.....ne, verlege das Dingens ordentlich, sonst wird es irgendwann ne sehr heiße Nummer!

    Ein schönes Wägelchen.....


    Damit es dies noch lange bleibt, solltest Du:

    1. Die Benzinleitung ordentlich vom Auspuff weg verlegen.

    2. Ein neues Lüfterrad einbauen, denn bei dem Abstand vom Leitblech ist fast nix mit Kühlung.

    3. Den Filtergehäuseschnorchel ein bisschen bördeln - sonst sieht jeder, dass das was gegangen ist.....und klene Kinder können sich verletzen - das gibt dann richtig Arger ;)

    So wie es ausschaut ist der ganze Motor vom Fronttriebler z.B. 127er, und der dreht rechts rum, genau so wie dein 770er.

    Nur hat er 903 ccm und die entsprechende Mehrleistung ....das ist aber mehr Zulassungssache ......

    Und sicherlich wurde noch das Schwungrad gewechselt, weil die Zahnung differiert.

    Gottlob ist die Ursache jetzt klar, und ich kann mit diesem Wissen dem (bereits mal hier im Forum durchgezogenen) Tod weiter ins Auge blicken.......


    Die Frage ist nur - wieso platzt ein Stückchen ab?


    Wenn es Führungen aus Guss sind, hab ich Dir eine einfache Erklärung:

    Die neue Ventilführung wurde in den Kopf eingeschlagen, ohne dass die hierzu notwendig Temperaturdifferenz groß genug war. Dadurch wird die Ventilführung im Bereich des Aufliegens des Eintreibdornes gestaucht bzw. es entsteht ein Anriss im Guss. Beim Betrieb löst sich dann das angerissene Teil. Deshalb sollte man beim Einsetzen von Führungen und Sitzringen immer auf die richtigen Temperaturen achten.

    Auch die Maßhaltigkeit und Glätte der Führungs-Grundbohrung im ZK ist wichtig.


    Wenngleich ich so einen Arbeitsgang nicht dem Ungeübten empfehle, möchte ich noch einen Tipp geben:

    Vor dem Abkühlen der Ventilführungen bestreiche ich diese mit etwas Vaseline.

    Die auf ca. -80 Grd abgekühlte Guss-Führung wird dann beim Einführen in den heißen ZK so bestens geschmiert - trockener Guss neigt bei Alu gerne zum Fressen! Und die Führung lässt sich so leichter eintreiben.....


    Und noch einen Tipp: Bei neuen Führungen sollte man lieber welche aus Bronze nehmen - die führen die Ventilwärme besser ab und sind auch bessere Gleiter.... Dafür nehme ich aber kein Vaseline, sondern lege sie einen Tag vor der Montage in dünnes Öl.