Batterie Fiat 127 Baujahr 1974

moin hh,

ich hab mir 'ne "Exide EB440 Excell" mit 44Ah eingebaut, die ist von oben gesehen quadratisch 175x175 - ich brauchte den verbleibenen platz auf dem batterie-tableau für den waschbehälter.

alle anderen hersteller gehen in dieser größe nur bis 42Ah (z.b. Banner P4208)

"Banner" wäre meine andere wahl, da ist sie in 45Ah dann aber auch schon wieder 207/210 lang.

"Magneti Marelli" hab ich trotz werkstattgeschäft "null" ahnung, hab mir aber gerne einen orig. generator/lichtmaschine dieses herstellers eingebaut. blöd ist nur, wenn "MM" die batterien von irgendeinem hersteller nur zukaufen und labeln.

...mein tipp am rande: keine blaue Varta oder Bosch!

beste grüße chris

Zitat von 128replica-101

werkstattgeschäft

...zu viele rückläufer!

die stichworte dazu:

nach dem laden dann wieder laut batterietest top, drei tage später wieder müde, ruhestrommessungen ohne befund, und nach zwei/dreimal ärgern einfach eine andere oben genannte batterie eingebaut, danach ist ruhe.

mein fazit: mehrmals durchgespielt(!), auch nach fremd- oder kundeneigeneinbau.

sorry von ganzen herzen - einfach finger von lassen, sollen sich die anderen ärgern.

ps: varta silver & black dynamic haben erfahrungsgemäß nicht solch' aussetzer, mach ich aber 'nu auch einen bogen drum

...aber aufpassen, fiat hat oft eine andere pol-anordnung, also genau schauen an welcher ecke "PLUS" & "MINUS" sitzt. das wird vermutlich auch der grund sein, dass uwe seine typbezeichnung nicht zuzuordnen ist.

ich hab's bei mir auch auf die gängigere batterie umgebaut, es müssen halt letztendlich deine polkabel von der länge gut passen, oder angepasst werden.

Zitat von 127-Uwe

Also, ich kann über die Varta Blue Dynamic B 18 nichts schlechtes berichten.

So am Rande des Themas mal meine Erfahrung mit den Dingern.

Hatte eine im A112 und eine im Cinquecento. Beide seinerzeit kurz hintereinander neu angeschafft.

Im A112 wegen zuwenig Fahrleistung fiel es mir nicht auf, das die fast immer schlapp war, wenn ich doch mal loswollte.

Im Cinquecento eine wochenlange Odyssee mit nach spätestens 2 Tagen Batterie leer. Ich hab mir einen Wolf gesucht und bis auf ein hin und wieder klemmendes Relais (Ein gelegentlich auftretender Fehler vom Cinque) nichts gefunden.

Es hieß immer nur "versteckter Verbraucher". Son Cinque hat ja auch viele...

Nachdem das Teil dann nur noch 1 Tag nach vollladen hielt, hab ich die Batterie rausgeworfen und die quasi neue vom A112 da reingebaut. Exakt das gleiche Spielchen am nächsten Tag.

Fazit: Beide neu gekauften Batterien waren defekt.

Ich hab Varta verständigt, das da wohl was nicht stimmt mit der Serie. Man hat mir schriftlich mitgeteilt , das die das nicht interessiert.

Man solle sich an den Händler (der blöderweise pleite war) wenden. Tja, das wars für mich langjährigen zufriedenen Kunden von Varta-Produkten.

Hab dann beide Varta ausgebaut, meinem Schrotthändler geschenkt und mir 2 Bosch Silver gekauft. Die hab ich heute noch.

Aus eigener Erfahrung und der Erfahrung anderer hat sich bei mir folgende Meinung gebildet:
Autobatterien sind reine Glückssache.

Die können 2 Jahre halten, die können 12 Jahre halten. Egal welches Fabrikat oder welches Modell. Da drinnen finden elektrochemische Prozesse statt, es gibt Ablagerungen etc, da ist die Qualität nicht so konstant wie bei einem Fahrwerksgummi, wo eins wie das andere ist.

Wir hatten in der Familie schon ein Auto dass jahrelang mit tiefentladener Batterie in der Garage stand. Die Batterie machte keinen Muks mehr.
Obwohl sie schon einige Jahre alt war, ließ sie sich laden und hat danach noch Jahre funktioniert. War irgendein Billigteil.

Auf der anderen Seite hatte ich schon "tolle" Vartas die, obwohl nie tiefentladen, nach 2-3 Jahren kaputt waren.

Vor Jahren gab es beim ADAC einen Batterievergleichstest wo die Arktis (ATU) auf dem 2. Platz war.

Nicht lang danach gab es einen weiteren Vergleich wo die Arktis grottenschlecht abgeschnitten hat.

Meine (!) Meinung für dem Oldtimer im Sommerbetrieb: kaufe günstig.