Billig Auto aus dem Hause Autobianchi geplant

  • Heute bei Wikipedia gelesen


    Autobianchi aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie



    Autobianchi [autoˈbi̯aŋki] war eine italienische Automobilmarke mit Sitz in Mailand und Werk in Desio, die von 1955 bis 1995 existierte. Im Jahr 2014 soll die Marke nach Medienberichten vom Mutterkonzern Fiat wiederbelebt werden. Ähnlich wie Renault mit Dacia möchte Fiat damit Fahrzeuge im Niedrigpreissegment anbieten. Geplant ist vorerst eine Limousine auf Basis des eingestellten Grande Punto, welche in Russland und Polen gebaut und zu Preisen ab 5000€ vor allem in Osteuropa angeboten werden soll

  • Na das sind Zukunftsaussichten!
    VW hat was aus Seat, Skoda etc. gemacht. Sogar Lamborghini unter Audi ist noch da present mit einer grösseren Modellvielfalt als z.B. Alfa Romeo!!!
    Auch wenn es mir schmerz, VW würde Fiat guttun....so wie Merkel Italien wohl gleich auch!

    • Offizieller Beitrag

    Dazu wird es hoffentlich nicht kommen - ich mag an sowas gar nicht denken...
    Hätte Fiat in den letzten Jahren einfach mal wieder einen vernünftigen Kombi auf den Europäischen Markt gebracht, dann wäre der Marktanteil auch mal wieder gestiegen...
    Wenn dann auch noch der Punto stirbt und es nur noch einen aufgeblasenen 500 gibt...ich weiß nicht, ob das sooo gut ist - aber das ist ein anderes Thema.

  • Uwe, Du sagst es selbst: Fiat hat keine Struktur in seiner Modellpolitik. Der schmierweiche Aufguss des 500 auf Basis des Ford Ka war ein Glücksgriff, mehr nicht. Retro ist gerade "in" und mit der Marke Abarth konnte man etwas pushen. Die neue Gardienera (oder was soll der 500L sein?) ist der beste Beweis für die Eintagsfliege. Der Wagen ist weder klein und entsprechend praktisch, er ist nicht hübsch er verkörpert alles, was man unter "gewollt und nicht gekonnt" abheften kann. Der Panda läuft nicht, weil er nichts mit dem pfiffigen Konzept des alten gemein hat. Der Punto ist schon alt und gehört nicht nur überholt. Bravo war kein Wurf und den Sedici habe ich eben auf der Homepage das erste Mal gesehen. Wurde er beworben? Freemont ist sehr "chryslerig". Cubo gehört auch mehr beworben, er ist unterbewertet. Der kann mit vielen Franzosen mitspielen. Schlußendlich der Doblo, den ich selbst als Opel Combo fahre. Für den gilt das gleiche, allerdings mit dem Malus der geradezu lächerlichen Zuladung. Nicht zu Ende gedacht.


    Insgesamt grenzen sich die Modelle nicht voneinander ab. Das ganze wirkt zu sehr vom Zufall zusammengewürfelt. Wer (in D) will sich damit beschäftigen und etwas kaufen? VWs Erfolg kommt nicht von ungefähr (natürlich auch mit dem Bonus der echten deutschen Marke). Das, was bei Fiat "Charakter" ist, trägt zum Misserfolg bei. Da können wir 10x die Fiat-Brille tragen, so stümperhaft wie das aufgesetzt ist, sind Erfolge in weiter Ferne (außer durch Tricksereien, wie z.B. mit GM vor ein paar Jahren, da hat der alte Dinosaurier das Nachsehen gehabt).