Hallo Chris,
auf dem Weg würdest Du wahrscheinlich so manches Problem und evtl Kosten umgehen. Z.B. könntest Du das Auto je nach Zustand einfach nach Deutschland fahren, wenn es auf Deinen Freund angemeldet ist. Du könntest in Ruhe die ganzen Papiere zusammentragen, die Du in Deutschland zur Anmeldung brauchst. Du brauchst nicht zu fürchten, dass der Verkäufer unzuverlässig ist etc. Nachteil ist natürlich, dass Ihr doppelte Gebühren zahlt fürs An- und Abmelden. Aber im Vergleich zu dem, was ein Spediteur für den Transport haben will, sind das ja peanuts. Wenn Dein Freund das Auto in Italien anmeldet, kann er in der Zulassungsstelle auch gleich fragen, welche Dokumente die haben wollen, wenn er es nach dem Export abmelden will.
Ich hatte auch einen italienischen Bekannten, der mir den Zwischenkauf angeboten hat. Aber er müsste dafür ja vor Ort sein. Willst Du mit Deinem Freund zusammen hinfahren? Das wäre ja ideal, dann kann er auch gleich dolmetschen.
Bei mir sieht's gerade so aus, dass ich mir mit dem Besitzer meines Traumautos schreibe, was etwas mühselig ist, weil er nur Italienisch spricht, so dass ich mir meine Texte immer übersetzen lassen muss. Er scheint aber sehr freundlich zu sein. Ich habe vor, im August hinzufahren und mir das Auto anzusehen. Wenn ich es kaufen sollte, würde ich so lange dableiben, bis der Spediteur es abholt.
Bedenken habe ich inzwischen eher, was die Aufbewahrung angeht. Ich hätte dann ja zwei Autos (ich weiß, gemessen am Durchschnitt hier ist das lächerlich), und eigentlich wollte ich eines davon für ein paar Jahre in die Garage stellen. Inzwischen habe ich mich aber etwas eingelesen und fürchte, dass es da langsam vor sich hin rostet, denn das ist eine 08/15 Garage ohne Heizung etc.
Aber neugierig bin ich schon auf das Auto...
Grüße
Kerstin