Hallo zusammen,
nachdem ich ein meinem Tipo eigentlich nur ein paar Restarbeiten für seinen Saisonstart am 01. Mai machen wollte, bin ich beim inspizieren des Unterbodens über die kleinen Metallzungen gestolpert. Nach über 30 Jahren hat sich dort natürlich auch der Unterbodenschutz angehoben und der Rost hat sich eingenistet. Zum Glück bisher alles oberflächlich!
Die Frage die sich mir nun stellt: Sind das bewusst gesetzt Abläufe, welche es erlauben würden, dass Feuchtigkeit in der Bodenwanne nach außen gelangen kann? Oder sind es Überreste aus der Produktion, welche das Ablaufen der Grundierung hätten erlauben sollen, als der Wagen vor langer Zeit durch ein Tauchbad gezogen wurde?
Gegen den Ablauf spricht für mich, dass im Fußraum Anti-Dröhnmatten verklebt sind. Dafür spricht, dass sie immer am tiefsten Punkt der Bodenwanne sitzen und mein von oben aufgetragenes Ovatrol-Öl zumindest an manchen Zungen nach unten durchgesickert ist. Kann aber natürlich auch sein, dass dort die verklebten Matten schon rissig waren.
Ich kenne es halt von meinem W124 Mercedes, dass wenn man es gut meint und die falschen "Löcher" im Schweller verschließt, sich dort das Wasser sammelt und alles durchrostet. So einen Fehler möchte ich beim Tipo nicht begehen.