Beiträge von speedy

    Ja die Chemie und die Schläuche.....


    Früher hab ich dem Klebezeug ja nie getraut, aber ich wurde mal (teuer ;) )überzeugt........


    Ende der 90er Jahre war ich mit einer A 110 bei der AAA-Rallye in Nordirland. Plötzlich bekamen wir Probleme mit dem Öldruck , dann erfolgte ein Ausbrechen des Wagens über die Vorderachse ins Gelände. Alles kurz vor Ende der letzten SP des Tages - aber wir kamen durch.

    Im darauffolgenden Servicepark sahen wir das Problem: Der Schlauchtutzen am Ölkühleranschluß war gebrochen und das ganze Öl im Vorderbereich verteilt......Den Stutzen haben wir dann kompl. entfernt, in der Hoffnung auf einen Reservekühler .

    Wir hatten für diese 3-Tage-Rallye aus Kostengründen kein Serviceteam dabei, das ganze Rennauto mit wenigen Ersatzteilen ausgestattet. Verweifelt versuchte ich bei den Kollegen der aktuellen Truppe was Passendes aufzutreiben..........nichts, da deren Bauarten ganz anderst war als bei unserer alten Alpine.

    Da kam ein Subaru-Mechaniker von Colin McRae vorbei und sagte mir, er habe einen Kit... "einfach den Stutzen an den Kühler halten, Kitt drum und 20 Minuten warten...."!!!! Ich machte ihm kla, dass wenn uns das Ding bricht wir einen tollen Abflug mit unserer alten Plastikflunder ( Fronttank 40Ltr. Zweittank hinter den Sitzen 70 Ltr.....) machen und dann sind wir am Ende geröstet.

    Nein, nicht mit mir!

    Also erst mal versucht die Schläuche kurzzuschließen - scheiterte wg. fehlender Gewindegröße.!

    Dann eine Münze in das Reststück gesetzt und mit dem abgebrochenen Stutzen fixiert - Münze verbog sich schon beim Probelauf!


    Also irgendwann schlich ich verschähmt zu Subaru und machte ein Gegenangebot: "Ihr klebt mir das Teil und wenn es hält schicke ich euch 2 Kisten heimatlichen Wein nach England!!!!"

    Da hatten wir sofort Helfer.....die nahmen den öligen Reststutzen, setzten ihn auf den Kühler und kneteten mit öligen Finger ihren Wunderkitt drum........

    Was soll ich sagen?.

    Alles hat gehoben ( haben es so gelassen und einige Jahre nocht benutzt) wir kamen durch und auf die Leergutrückgabe der nach England gesanndten

    Weinladung warte ich noch heute..........vielleicht trauten sie meiner heimatlichen Chemie auch nicht und haben sie noch nicht genutzt!!! 8)8)

    Hallo Simon,


    das Problem mit diesen Messingrohren am Vergaser ist hier nicht ganz neu, so einen Ärger hatte ich damit auch schon.


    Es gibt für solche Fälle u. a. den Metall-Klebstoff Nr. "648" von Loctite, den habe ich vor längerer Zeit auch schon mal erfolgreich eingesetzt.

    Genau das ist der Richtige!


    Und wenn man vorher ein paar (Schleifpapier-) Riefen auf Rohr und Passung anbringt, dann das Ende etwas mit dem Dorn auweitet, hält es noch besser.


    Bei etwas größeren Rohren, oder z.B. einer durch Korrosion beschädigte Bohrung in einem Zylinderkopf, mache ich noch folgenden Trick:

    Bohrung im hinteren Bereich mit dem Dremel etwas erweitern, Stuzen einsetzen , einen Spreitzdübel mit Gewindestange ansetzen und festziehen (sodass sich der hintere Bereich des Stutzens weitet) und von vorne Lt 648 zugeben. Der Stuzen kommt nicht mehr raus......

    Wer über entsprechende Maschinen verfügt - Bohrwerk, Drehbank etc.- wird natürlich jetzt lächeln.......aber für den Einzelkämpfer tut es ein Spreitzdübel aus dem Baumarkt!

    Ihr habt aber schon bemerkt, dass diese Listen nicht von einem Hersteller sondern von einem Spritvertreiber sind.

    Und Ihr habt sicher auch bemerkt, dass sie aus der Zeit sind als es noch höheroktanisches "Super" und " Normal" gab,

    Und Ihr wisst auch, dass sich auch die Oktanzahlen gegenüber früher reduziert haben - also es infolge hoher Verdichtung (und ungünstigem Verbrennungsraum) heute u.U. notwendig ist, hochoktanischen Treibstoff zu verwenden..........also nix mit den Sitzringen zu tun hat.


    Und aus eigener Erfahrung ist es bei Verwendung von heutigem "Super" oft unumgänglich die Zündung etwas zurück zu nehmen, einfach um ein entsprechendes Beschleunigungsklingeln zu vermeiden.

    Ich denke da an die hochverdichteten OHV-Motoren, deren Verteilerzündverstellung nicht gut zur neuen Chemie passt........

    Aber klar doch...

    Bitte aber den Hinweis auf Aral vermerken......einfach aus rechtlichen Gründen.

    Ich bin nicht so der PC-Profi - ( durfte noch mit dem Rechenschieber arbeiten....) deshalb hab ich das unbearbeitet nur einfach über den Scanner laufen lassen.

    Dafür kann ich aber noch am Weber drehen......

    So, heute ist Feiertag und es regnet..........

    Hab also mal in meinen Kartons geswühlt und........hab`s gefunden!

    Ich schätze die Blätter sind von 1986.

    Und der Ordnung halber: Sind aus den Unterlagen der ARAL AG kopiert und somit deren Nutzungsrechte.

    Das eine Zeitgenössische ist noch aus meiner Studienzeit .......hab die Postkarten damals aufgehoben......



    img20220308_14373325 - Kopie.pdfimg20220605_17511424.pdfimg20220605_17532626.pdfimg20220605_17550739.pdfimg20220605_17564537.pdf

    Ritmo 130,


    das ist aber nicht der wahre Grund für das Bleiverbot im Kfz-Bereich:


    Der ist nämlich dieser, dass es schon damals marode Brücken gab und man die Achslast der Tanklastzüge reduzieren mußte....,,

    dass die Schulkinder auf dem Heimweg immer an den Autotankstutzen geschnüffelt haben und dann durch Bleidämpfe etwas agieler......,

    dass man den Kindergartenkindern als Leckerli bleibeschichtete Kolben zum Ablutschen hingestellt hat und einige davon sich umgehend für das Weiterleben als "Divers" entschieden haben........,

    weil stetig umherfliegende Blei-Auswuchtgewichte bereits mindestens eine Katze totgeschlagen hat........


    Siehst Du, Gründe gab es damals schon reichlich........


    Und was glaubst Du wieviele Kolben aus den Lagern der Hersteller zu Sondermüllkonditionen verschrottet wurden?

    Und was glaubst Du weshalb die allermeisten Motorenlagerschalen heute aus Stahl/Alu sind?

    Und Bleiakkus sehr böse sind..........


    .....frag mal einen politischen Klassenkämpfer aus jener Zeit, warum sie das durchgesetzt haben....

    Das war damals halt der Anfang einer Politik, an die wir uns nicht mehr gewöhnen müssen, weil sie heute uns täglich neu vorgesetzt wird.....


    Achtung: In diesem Text ist an machen Stellen Ironie versteckt...........

    ....und ich weis genau, dass ich hierzu noch Unterlagen habe!

    Das stimmt!


    Nur bin ich gerade am Umbauen und da kommt mein "geistiges Lagerhaltungspromm" immer in Unordnung, wenn mir Helfer helfend beistehen.....

    ..Das alte Archiv ist jetzt der neue Meßraum......

    Irgend einer hat diese Unterlagen ( da sie auch nicht aktuell gebraucht werden) in einen der vielen Umzugskarton zur Zwischenlagerung gepackt......

    Mehr brauch ich nicht sagen.......

    Jedenfalls suche ich weiter, sobald ich etwas freie Zeit habe.

    Da momentan das Wetter gut ist, ist der Aufbau eines Hochregallagers im Aussenbereich dringlicher, denn da muß noch ein Dach drauf.

    Ich bitte deshalb um etwas Geduld!

    Hallo Ewald,


    ich mußte halt mal etwas die Hose runterlassen....sonst glaubt mir ja Keiner.......


    Die mir bekannten Schäden bezogen sich meistens auf eingeschlagene Ventilsitze und Ventile bei Sitzringen in Aluköpfen.

    Bei Gussköpfen, z. B. alte Opel, ist der Sitzauflagebereich oft korrosionsnarbig und sehr breit eingeschlagen.

    Kenne das auch bei den frühen Serien -Gasmotoren von Renault , Ford und den damals noch angebotenen nachträglichenGasumbauten. Diese Motoren waren nie vollgasfest!

    Fiatmotoren aus den 70ern sind weniger anfällig, vermutlich, weil diese damal auch oft in die USA gingen - die hatten bleifreien Kraftstoff bereits früher.


    Wichtig ist folgender Zusammenhang: Wenn die Motoren nicht länger hohen Drehzahlen, z. B. bei Autobahnfahrten, ausgesetzt sind, ist der Verschleiß erheblich geringer, falls keine entsprechende Sitzringe eingebaut sind .....einfach gesagt: Wer nur cruisert und und im Jahr wenig Kilometer zusammenbringt, braucht nicht immer einen Umbau - da tut es ab und zu ein Fläschen Sondersaft.. Wer aber immer das rechte Bein zucken lässt, sollte einen Austasch schon mal einplanen.


    Ich habe einen größeren Kreis an Fiat - Oldi -Aktivisten, und da ist bislang nichts passiert, wenn man nach dieser Daumenregel das Gerät genutzt hat.


    Nur wenn der Motor schon Brennraumkorrossion ( z. B. wg. nicht sofort erfolgter Beseitigung eines Dichtungsschadens) aufweist, sollte ein Austausch erfolgen, weil der alte Sitzring-Schleuderguss auch sehr rostempfindlich war.


    Listen für Empfehlungen für die Freigabe von Bleifreisprit hab ich noch im Betrieb - ich schau mal nach was das steht, wenn ich wieder vor Ort bin.

    Wie gesagt, ich habe Kollegen, die nutzen den Zusatz seit der Umstellung - einfach weil eine Motorrevision bislang nicht dringlich war, und deshalb der Zylinderkopf bislang auf seinen zugedachten Platz verweilen konnte.

    ...........

    Aber da werde ich jetzt neugierig:

    Was heißt das jetzt? Ist sich speedy auch nicht sicher?

    ..........

    ....nach weit über 50 Jahre im eigenen Motorenbau und tausenden von eingesetzten Ventilsitzen sehe ich bei mir momentan aber keine fachbezogene Unsicherheit.... ;)

    Mein Lagerbestand an Ventilsitzringen geht noch in die Hunderte......und einige werden mich sicher auch überleben.........

    Der hat doch einen Alu-Kopf oder? Wenn ja, dann hat er auch gehärtete Sitzringe und kann Bleifrei vertragen. Bleizusatz brauchen nur Motoren mit Stahlgussköpfen ohne Sitzringe.

    ....das stimmt nicht ganz....


    Es kommt immer auf das Material der Sitzringe an.

    Bei Gussmotoren ohne Sitzringe ist ein Montage notwendig - das stimmt!

    Bei älteren Motoren mit Aluköpfen sind die Sitzringe aus einfachem Schleuderguss - auch hier ist ein Austausch zu empfehlen.

    Ersatzweise kann man die o.g. Zusatzmittel einsetzen. Allerdings empfehle ich beim Sitzringwechsel auch die Ventile zu ersetzen - insbesondere die Auslassventile sind heutzutage aus höherwertigem Material.

    Sitzringe sind nicht Sitzringe........Es ist ein Unterschied wie der Motor betrieben wird: Diesel, Gas, Benzin, Normalbetrieb, Sporteinsatz, Sauger oder aufgeladen u.v.m..

    Wenn der Zylinderkopf schon mal beim Meister ist.....Ventilführungen prüfen und ggf. auf Ventil-Schaftkappen -Verwendung umbauen.....

    Und wenn man die Sitzringe schon mal in Arbeit hat, dann lässt sich durch einfaches Ergänzen der Arbeit noch manches Cavallo entlocken......

    Ohne Zweifel beeindruckend - und fahrerisch mehr als gekonnt.....sollte aber mehr den Motorrad -Kollegen zugeschrieben werden.....


    Da wird auf einen Gitterrohrrahmen ein Plastikbody gesetzt, und unten kommt was komplett rein, was der Markt hergibt - hat also mit dem Ursprungsauto gar nix mehr gemeinsam!

    Gut, die Schow ist da.....aber man könnte auch wechselweise ne Plaste-Badewanne draufsetzen.......

    Und nicht zu verwechseln z.B. mit einem BMW 700.


    Nicht dass ich so was verteufele, aber ein bisschen Ursprung sollte schon noch da sein!


    Ich geb zu, dass ich für einen Kunden auch schon so etwas aggregatmäßig für seine Franzosenflunder gebaut habe - aber ich habe wenigsten einen Alfa-Ro.-F3- Motor verwendet. und nicht die Pumpe eines Reiskochers.

    Und: Für diesen Frevel musste auch kein Originalfahrzeug dran glauben, sondern es wurde jedes Teil komplett neu gefertigt.


    .....man könnte allerdings mit einer ex Wehrmacht V2 -Strahlturbine.......Nein, geht nicht, beim X 1/9 ist der Auspuff hinten seitlich....

    Die Kurbelwelle des 850er ist für eine Schleuderölfilterung ausgelegt. Der andere Motor nicht.

    Deshalb sind Änderungen an der Kurbelwelle zu machen, Zusatzteile anzufertigen und einzubauen.

    Die Getriebewelle -Führungshülse der 850er-Welle kann beibelassen werden, da sie nicht mehr gebraucht wird.

    Hallo Klaus,


    natütlich hast Du recht...wie Du immer recht hast!


    Aber Du weisst ja Bei mir sind`s die Augen, das Alter und der tropfende Ha.... - und als "verstorben" wurde ich hier eh schon geführt...... ;);)


    Dir eine gute Saison und beste Grüße

    AB

    Noch ein kleiner Hinweis:


    Die o.g. genannten Zündkerzen sind ja für den täglichen Gebrauchsbedarf gedacht.

    Wenn man aber ein Fzg. nur unregelmäßig mal nutzt, oder nur ab und zu mal startet, dann sind sog. "Mehrbereichs-Zündkerzen " ratsam.

    Diese sind auch für geänderte Motoren, z.B. mit Mehrvergaseranlagen, mehr als zu empfehlen.

    Das hat den Vorteil, dass sie nicht so schnell zurußen und auch nach langer Standzeit sehr gut starten. Zudem haben sie oft mehre Massepole, welche die Zündwilligkeit zusätzlich erleichtern.


    Und noch Tipp 2:

    Gerade die kleinen Stößelstangenmotoren sind mit den Kerzenschlüsseln oft schlecht händelbar - z. B Fiat 850 Coupe Zyl. Nr. 4.....-

    Da behilft man sich einfach damit, in dem man moderne Zündkerzen für kleinere Schlüsselweiten verwendet! Es muß nicht immer 21 sein....es geht auch 17mm!


    Und Tipp Nr. 3:

    Vorgenanntes gilt nicht nur für Italiener.........

    Nur so als Ergänzung:


    Wenn die Kurbelwelle geschliffen werden muss, dann vorher die Stopfen der Ölkanäle entfernen und Gewinde für für Schraubstopfen (sind sicherer als Fiat-Blechpatten...) einbringen. Dies wird bei der Schleiferei gerne übersehen........und dann hat man den Schmotter immer noch in der Welle!


    ...übrigens:

    macht man beim Block bei einer Überholung auch!


    Und wenn Du noch was Gutes machen willst, dann lass Dir die Welle über den Schleifer gleich noch härten.


    Und vor der Schleiferei festlegen, ob alle Zapfen geschliffen werden -also Haupt und Pleuel.

    Es gibt auch heute noch "Spezialisten" die schleifen dann nur einen Zapfen......kostengünstig!


    Nur glaube ich fast, dass man alleine für die Schleifkosten vielleicht schon eine gebrauchte Welle bekommen kann......

    Die Wasserpumpe ist übrigens der kleinere Stromfresser ....aber der E- Lüfter schluckt!


    Wir haben die elekt. Pumpen früher auch verwendet, im Fiat und Simca am Berg - bei der 110er Alpine sogar bei Rallys.

    Das hat nämlich den Vorteil, dass man vor dem Start die Wassertemperatur ganz nach unten drückt, während Getriebe-u. Motorenöl noch heiss sind!

    Die niedrige Kühlwassertemperatur ist ein zusätzliches Leistungsplus. Wir haben z.B. die Formel 3 -Motoren generell mit einer Wassertemperatur von 52 Grad ( Warnung bei 58 Gd.....) gefahren.

    Beim 850-Fiat Bergauto haben wir zusätzlich am Wagenboden Lufthutzen angebracht, damit der Motorraum druckbelüftet wurde. Beim Heckblech gab es auch viel "Perforation" damit der Dampf wieder rausblies. Der Kühler war natürlich vorne!

    Fiat und NSU wären leistungsmäßig im Vorteil, wenn sie die Backofenatmosphäre hinten nicht hätten........

    DCNF u. ä. werden in Serie und beim Umbau quer zur Fahrtrichtung eingebaut.

    Der Grund ist, dass bei einem Längseinbau Aussetzer bei Kurvenfahrten vorkommem vorkommen, weil das Benzinniveau sich verändert.


    Übrigens finde ich die Elektroanlage bemerkenswert:

    Man spart Wapu und Lüfter und ersetzt dies durch Elektroteile..........nur die Lima muß den Strom dafür zusätzlich stellen!

    Also noch eine Energieumwandlung mehr....Schon mal den Wirkungsgrad gemessen?

    Es sei denn, die Lima lässt sich seperat ein-und ausschalten, dann bringt es Leistung......Haben wir bei Bergrennen so gemacht!

    Als es von BBS die Magnesium-Sterne für den Rennsport gab wurden die nach einer gewissen Laufzeit wieder eingezogen bzw. gegen neue austgetauscht.

    Da ich damals wusste, über welche Firma die entsorgt wurden und ich entsprechende Kontakte hatte, war ich ab und zu Nutznießer dier Sachen.....So als Deko sind z.B. die riesigen Indy-Felgen noch heute ein Hingucker!

    Aber leider neigen die Magnesiumfelgen wegen "innerer" Korrosion immer zu Rissen und Zersetzungen. Von der Nutzung ist einfach abzuraten!

    ....und gaz fatal ist eine pulverbeschichtete Felge - da rumort es unter der Deckschicht.

    Ist durchweg bei allen Felgen aus früheren Zeiten - Leider sind auch meine 131 AB-Felgen davon betroffen .......und die Dinger in Aluausführung hab ich noch nicht gefunden......

    Ersatz für die 1000er Campos wird ja angeboten.


    Und im Rennsport nutzen?

    So einen Felgenbruch muß man sich halt mal durchrechnen, und schauen was günstiger ist:


    1 Satz Feilgen in Alu oder alternativ

    1 Felge - 1 Reifen - 1 Rohkarosse...... :huh:

    Hallo Guenter....und alle Anderen natürlich auch,


    das ist weniger eine Frage des Volumens - sondern der Zeit.

    Unser Druckbehälter hat ca 10 Ltr. Der Ölwannenstopfen kommt raus, die Auffangwanne drunter. Da ich eine Systemeinheit mit Filter habe, kann das abgelassene Spülöl immer wieder dem Behälter zugeführt werden. Das Teil läuft dann ca. 1o Minuten, der Motor wird ab und zu mal gedreht und das Ganze ist erst dann fertig, wenn das Öl aus jederRitze im Zylinderkopf bieselt!


    Und jetzt noch ein Tipp für die Sparsamen und Zweifler:

    Wenn Ihr € 12,99 gut investieren wollt, dann schaut ab und zu beim Lidl nach.....da gibt es zu diesem Preis eine 12V Ausaug Öl-und Dieselpumpe!

    Die reicht vollkommen aus! Einfach den Ansaugschlauch in den Ölkanister, den Abgangsschauch anstelle des Ölduckschalter montiert und dann läuft das Ganze!

    Zwar mit weniger Druck und es dauert etas länger..........aber mit Minimalaufwand! Aber dann dünnflüssiges Öl verwenden - sonst geht das nicht.

    ( Deshalb haben wir in unserem System auch eine Vorwärmeinheit integriert)


    So, und jetzt muß ich mich ums Rentnerdasein kümmern....nur von der Weitergabe von Ratschlägen kann ich leider anicht leben.........


    Jetzt hab ich wohl den letzten Zweifler überzeugen können?

    Grüße und gutes Gelingen

    Alex, ich geb Dir recht: Glauben heisst nicht wissen!


    Glaubt ihr denn das der Hersteller bei der Inbetriebnahme solch einen

    Aufwand betrieb?


    Du weisst aber schon, dass ein korrekt revierter Motor (also mit trockenen, weil gereinigten Ölkanälen) schon seine Zeit braucht, bis an jeder Ecke das sehnsüchtig erwartete Öl ankommt.........

    Und wenn Du gerade vom Ventiltrieb sprichst, kennst Du sicher auch die zig Bohrungen z. B. der Kipphebel, der Welle und viele andere zu schmierenden Stellen....

    Schreibst ja dass es ewig dauert......

    Und wenn dann der Motor nicht sofort anspringt, weil der Einbauer grad mal Zündspulenprobleme hat, oder der Ölkükler ein paar Meter weg ist....

    Nein, nein - wenn wir einen Motor mit viel Aufwand hergestellt haben, bekam er immer eine Druckbefüllung - soviel Zeit muß sein!

    Unser selbst entwickelte Gerät ( mit Druckeinstellung, Ölvorwärmung, Ölfilter und Umwälzpumpe und in Edelstahl) nutze ich seit über 40 Jahren und viele Kunden und Werstätten haben sich das bisher ausgeliehen.

    So, und nun zeig ich Dir noch eine Empfehlung eines Gleltlagervertriebes:


    https://www.ms-motorservice.de…g-an-ueberholten-motoren/


    Bedarf es der Worte mehr?