Beiträge von speedy

    ...und da gibt es noch ein Teil das man gerne vergisst:

    Die Broncebüchse im Block für diese Welle!

    Die wird nämlich immer vergessen wenn eine Revision ansteht....und sollte stets erneuert werden!

    Sie ist für das Radial- und Höhenspiel der Antriebswelle ausschlaggebend.

    Also diese originalen "Tankfilter" sind für den langjährigen Betrieb bei der Verwendung von Blechtanks nicht so geeignet.


    Sie sind vielfach die Ursache, wenn der Motor bei hoher Drehzahl mal zu ruckeln anfängt........der Blätterteig von alten Tanks setzt dann die Pumpensaugleitung gerne zu.

    Prinzipiell sollte man diese Filter entfernen und vor der Benzinpumpe einen Wechselfilter einbauen. Dann sieht man auch bei längerer Standzeit, ob noch Benzin an der Pumpe vorhanden ist - denn trockenen Pumpenmembranen leben nicht lange.........Und man erkennt was sich im Laufe der Zeit sich alles im Tank angesammelt hat.

    Aber bitte Abstand zur Auspuffanlage halten........

    Das "Zickzack" kenne ich auch. Aber da war ein Diff mit Geleitsteinsperre drin....das wirst ja nicht haben.


    Ich bin gespannt was raus kommt. Das ein Diff kaputt ist hatte ich auch noch nie.

    ....also mir ist das 71 an einem 850er Coupe mal passiert.

    War aber selbst schuld - habe immer die Einfahrt zu meiner Studentenbude-Wohnstraße (ca. 150 Grd-Wende bergwärts) immer zu stark mit dem Getriebe "eingelenkt! Aber die Tochter vom freundlichen Fiathändler wohnte 50m von mir weg, und die hatten mir dann ein Teller-/Kegelrad als Beinahefamilienmitglied "gesponsert". Natürlich nicht ohne den Hinweis, dass ich sowas im freien Hinterhof so ohne nix eh niemals richtig einbauen kann!

    Die Getriebebastelei hat dann alle weiteren 3 Besitzer meines Rallyerenners noch überlebt.....nur die Verbindung zum Töchterlein ist nach meinem Wegzug abgebrochen! War ja jetzt eine Differenz von gut 90 km Landstraße und die damals neu eingeführte 100 Km/h -Begrenzung diktierte den Zeitaufwand!!!

    Heute trauer ich dem immer noch nach - zumindestens aber nur meinem später für DM 5.200 verkauften Coupe!

    War jung und brauchte das Geld für einen 63er Simca_Abarth 1300.....der kostete mich damals DM 2,500,- zuzüglich DM 80,- für Zoll und Leuchtmittelsteuer.......also damals auch nur wenig Gewinn gemacht!

    Das Leben ist zu hart.........

    ....vielleicht war es ein Differenzialproblem .....dachte schon früher mal daran!

    Wenn die ganze Achskinematik spiellos ist, kann es nur vom Differenzial kommen.......Bremszangenklemmer scheidet sicher aus!

    Ich hatte mal an meinem Ritmo das genau gleiche Problem.....


    Es ging dann nur um den Bereich der Vorderachse - genau da gleiche Verhalten!

    Was war die Ursache?


    Der Blechner hatte den vorderen Querholm nach einem Unfall nicht versteifend punktgeschweist, sondern nur die Kanten!

    Durch die Wechselkräfte der Zugstreben hatte sich diese "Facharbeit" gelöst und es ergab sich nach ein paar Monaten Nutzung beim Lastwechsel ein wechselnder Radstand weil die Steifheit des Holmes fehlte !!!

    Das mit dem Schweissmangel wird bei Dir ja wohl nicht so sein!


    Aber prüfe mal die Silentgummis an der Vorderachse - vielleicht sind sie unterschiedlich hart, sodass je nach Lastzustand ein anderer Rad -Versatz entsteht. Dies kommt z.B. vor, wenn die Gummis mal Öl abbekommen haben.


    Was das Ganze auch auslösen kann, sind fehlende oder unterschiedlich lange Distanzhülsen, welche in den Dämpfergummis liegen - es ist dann unterschiedliche Vorspannung vorhanden. Dur unterschiedliches Belastungs-Spiel kann es einen differierenden Radstand geben. Daraus ergibt sich dieses Verhalten.

    .......klar geht das!

    Früher mussten wir die 770er Blöcke dazu nehmen, weil in den Papieren auch noch die (Serien-) Motornummer vermerkt war.

    So hat der TÜV und die Police das nie mitbekommen..........Ist aber heute alles bereits verjährt - kein Block wurde dabei ermordet!

    (Anmkg.: Nur Mord verjährt nicht.....)

    ......und dass es bei den alten Autos nicht neu ausschaut, baut man die E-Pumpe in Tanknähe und einfach in die vorhandene Zuleitung für die normale Benzinpumpe.


    Der Förderdruck der Elektropumpe reicht aus, dass das Benzin durch die mech. Pumpe zum Vergaser läuft.

    Somit ist auch optisch keine Veränderung zu sehen. Der Pumpendruck für Vergasermotoren sollte ca. 0,4-0,45 bar sein.

    Die Fördermenge zur Vergaseranlage passent.

    Das Problem alter mech. Pumpen ist, dass nach einer gewissen Stand-Zeit die Membrane aushärtet und bei der Motor-Wiederinbetriebnahme rissig wird.

    Man kann die mech. Pumpe also einfach beibehalten - ob mit oder ohne unterstützende Funktion.


    Aber Achtung: Bitte prüfen, wie die Abdichtung zum Motorblock ist!

    Es gibt auch Pumpen, bei denen läuft der Sprit ins Kurbelgehäuse, wenn die Membrane der Serienpumpe defekt ist......

    Die Angaben der Dichtungsherstellers sind anzuwenden - denn die wissen wiann und wie ihr Produkt richtig funktioniert!

    Pos. 4/6: Minus 90° bedeutet 1/4 Umdrehung lösen und dann wieder mit 8,5 kpm anziehen.

    Steht bei Pos. 5 evtl eine Wartezeit?

    Beachten: Die Angaben im Handbuch sind u.U. noch aus der Zeit, als es noch keine modernen Dehnschrauben gab........

    Als erstes solltest Du mal das ganze Kühlsystem gut und gründlich reinigen -durch den Schmunz läuft doch kein Kühlwasser mehr durch!

    Das mache ich immer mit Essig und Spülmittel....aber ohne Frostschutz....Wenn Du nicht weist wie das geht - einfach mal melden...

    Denn, um eine genaue Ursache zu finden braucht es nicht so eine Soße.


    Dann fährt man den Motor etwas warm und setzt eine Druckpumpe anstelle des Kühlerdeckels auf den Kühler, gibt ca. 0,8 bar drauf und wartet ob sich der Druck abbaut.


    Der wird sich abbauen! Aber anderst wie im Betrieb - da drückt sich das Motoröl (mit ca. 5 bar) in das Kühlwasser (mit ca. 1 bar) und dann gibt es diesen Schlamm!

    Wenn der Motor steht und die Druckpumpe ca. 0,8 bar hat wird das Wasser allerdings in den Ölkanal gedrückt - also am besten nicht zu lange prüfen!


    Dein Schadensbild ist allerdings etwas anderst als bei "Maierl" - da ist der Steg zwischen den Brennräumen durch, der Moteor nagelt, aber ggf. war das Kühlsystem noch dicht. Bei Dir ist die Dichtung zwischen Öl- und Kühlwasserbereich durchlässig.


    Falls es dann noch Wasser in den Brennraum drückt (beim Abstellen des Motor kann das unter Druck stehende Wasser in einen Zylinder laufen) ist Achtung angesagt!!!! Wasser lässt sich nicht verdichten......also wenn dann der Motor gestartet wird und beide Ventile sind gerade geschlossen........dann brauchst Du einen neuen Kolben und noch ein Pleuel dazu......

    Also nicht oft fahren!!!!!


    Und jetzt kommt etwas, was ich seit 55 Jahren predige: Der Kopf muss immmmmmer geplant werden!!!!


    Bei den OHC 1,1 bis 1,6 -Motoren gibt es noch einen kleinen Technikfehler: Wenn Kühlwasser im Zylinderkopf fehlt, zeigt das Instrument keine Über- sondern Untertemperatur an!

    Man denkt fäschlicherweise.....der Kühlerthermostat ist defekt und fährt einfach lustig weiter.

    Dem ist nicht so......

    Vielleicht hilft es nach der guten alten Methode in den Motor hineinzuhören: Dazu nimmt man einen entsprechend langen Schraubendreher (mit Holzgriff geht das meiner Meinung nach am Besten), legt diesen an verschiedenen Stellen an, hält den Griff ans Ohr und kann damit das Geräusch einkreisen und auch besser klassifizieren.

    Wichtig ist aber dabei auf seine Haare oder Kleidungsstücke zu achten, damit die nicht an drehende Motorteile gelangen.

    .....das sollte jeder Schrauber aber wissen!

    Es geht auch gut mit einem längerem 8/10mm Rohr ( das dient mehr dem Personenschutz....und ist manchmal besser als ein Stethoskop, weil es den Schall und die Vibratitionen direkt ans Ohr bringt).

    Mit der Methode lässt sich der Fehler sehr genau herausfinden. Wichtig ist, dass man direkt an die Prüfstelle geht - so ein halten an den Ventildeckel ist nicht perfekt.

    https://de.web.img3.acsta.net/r_1920_1080/medias/nmedia/18/35/24/10/18959188.jpg


    ...ein Beinah-Berufskollege von mir machte das schon früher richtig!

    Es muss also auch nicht immer nur ein Italiener sein......geht auch bei einem deutschen Motor - Beweis oben!

    ....es kann auch eine abgenutzte Nockenwelle sein!


    Und noch was Wichtiges bei den Stößelstangenmotoren:

    Die Kipphebelenden sind nicht gehärtet. Und an der balligen Auflage schlagen gerne die Ventilenden ein.

    Wenn man jetzt das Ventilspiel mit einer Fühlerlehre einstellt meint man zwar das richtig getan zu haben, aber das tatsächliche Spiel ist erheblich größer! Und das hört man............(Meine aber, dass ich das schon mal sagt habe....)


    Es zieht auch mal die Stehbolzen der Kipphebelwelle nach oben - insbesondere dann, wenn nicht sorgfältig mit Drehmoment gearbeitet worden ist.....


    Eine andere Möglichkeit ist, dass das Kolbenspiel sich übermäßig erhöht hat. Dies passiert dann, wenn der Kolben thermisch überlastet worden ist ( falsche Zündeinstellung, Kühlwasser- oder Ölmangel) Dann wird er nämlich kleiner - er schrumpft glatt um 0,2mm......

    Im Grund habt Ihr alle recht......


    Aber es geht um noch um ein ganz anderes Problem:

    Es gibt sie nicht mehr bzw. sie sterben aus - die alten Fachleute, welche noch handweklich anspruchsvoll und auf besondere Anforderungen und Ansprüche eingehen können!


    Teilweise liegt das auch daran, dass ein Grossteil der Leute nur noch auf das schnelle und relativ einfach verdiente Geld aus ist.

    Und wenn ich mir Teile des Nachwuches, auch in ähnlichen Bereichen, anschaue............vielfach nur Luft!

    Früher hieß es mal "Handwerkerehre" - wer dies heute als Betriebsgrundsatz über dem Eingang stehen lässt- der hat in dieser Welt schon verloren.

    Es gibt sie im Massen - jene Neuen, welche gerne auf ein Knöpfchen drücken, welches ihnen ganz genau erzählt was sie tun müssen um keinen Gewährleistungsfall zu produzieren. Jene, die stets nur das händeln was man ihnen vorsagt oder vordenkt.........

    Schaut doch gerade in unserem Bereich..........wer geht noch auf ein Kundenproblem ein, ohne bereits den Abrechnungsblock zu halten!

    Nur, es sind nicht nur die beteiligten Personen, welche zu diesen Auftragslösungen drängt, nein es ist auch der Staat, welcher mit immer neuen ( und sehr kostspieligen) Vorgaben einen Handwerker geradezu immer zur wirtschftliche Effizienz nötigt, da gibt es kein Abwägungen mehr - der Rubel muss rollen! Als Beispiel: Umstellung auf wasserbasierte Lacke.


    Ich hab es selbst bei mir erlebt, als ich nach meinem gesundheitlichen Einbruch einem Mitarbeiter den Betrieb praktisch für eine Schutzgebühr für die Werkstattnutzung und kostenfrei mit dem ganzen Kundenstamm überlassen habe: Freitags um 13.oo Uhr war Wochenende (wir haben zu 80% für den Motorsport gearbeitet) und die Bude dicht, aber die Preise hat er verdreifacht!


    Nein, wir mit unseren alten Autos brauchen einfach junge Leute welche eine traditionsbezogene Einstellung haben!


    Es ist wie beim Essengehen.......man kann ins Gutbürgerliche oder bei Mc Doof gehen..........vorausgesetzt das 1. ist noch existent!

    Also, was hat es gekostet:


    1kg vom besten Fahrzeuglack umgerechnet € 6,40 - das Lackieren eines Abh.-Simca 1300 beim Fachmann € 50,- auf die Kralle............

    Die 1967- Krügerrand-Münze ( 31,1 gr. Gold) € 74,-

    Das war 1968!


    2023 ist der 67er Krügerrand mind. 3.000,- und der 1300er gute xxx......,- wert!

    ...aber ich hab beide noch ;) )

    So ändern sich die Zeiten!!!!


    Und mein damaliger Lackierer hat seinen optimalen TCR nach Auslaufen der Homologation für € 4000,- verkauft - bei dem Preis natürlich incl. dem Trailer..............


    Ja, man wird älter, der Bauch wird runder und die Preise passen sich halt an.....und wir Ältere merken es noch mehr.


    Nur Briefmarken und Perserteppiche sammeln ist -so glaube ich - ist etwas günstiger geworden,,,,,,,,,,,,,,

    Wo der alte Haudegen Hans Heyer hier grad erwähnt wurde: es gibt aktuell einen sehr lesenswerten Bericht zu den Heldentaten des Mannes:

    https://www.speedweek.com/amp/…bervollen-Trickkiste.html


    …nur mal so nebenbei… ;)

    Oh je, da sieht man wie man alt geworden ist.......kenne HH noch gut aus der Kartzeit (damals waren es noch sehr wenige in Dtld. und man kannte sich gegenseitig) ....denn HH und Jörg Obermoser waren die einzigen, welche ihre Karts quer zur Fahrzeugachse transportieren konnten .....

    Als Firmeninhaber hatten sie die Mittel sich damals eine Ami-Stretch-Limosine zuzulegen, während wir nur die Familienkutsche mit Dachständer als Transporter hatten.

    Aber der Hut war damals schon dabei! Und geredet und Späße gemacht mit seinen finanziell geringer gestellten Klassenfüllern hatte er alle mal.........

    Wenn ich das hier so sehe, denk ich an meinen ungewöhnlichsten Kundenauftrag ..........


    Es kam gerade der Ritmo Abarth 125 auf den Markt, und es erschien bei mir ein Kunde, welcher im richtigen Leben den Transporter eines Betonherstellers fuhr...........

    Er wollte sich einen neuen 125er kaufen, ich sollte ihn rennfertig umbauen, aber er wollte auch zum Arbeitsplatz damit fahren können.

    Ich kannte damals einen TÜV, der genehmigte fast alles (...ich glaube den kennt hier noch jemand....) , also der Kunde ist König!


    Also die Kiste kostete damals um die 14,5 Tsd. DM, dazu das Motortunig, Getriebeumarbeitung mit Sperre, direkte Lenkung von Taroni, Fahrwerk, Käfig, Bodenplatte und alles was man so brauchte.............überschlägig kamen damals da auch über 30 Riesen zusammen! Und ich kannte die ganzen ital. Hersteller.

    Ich kam ihm preislich etwas entgegen, da ich für meinen 75er Ritmo die ganzen neuen An-und Einbauteile übernehmen wollte.

    Wir wurden uns einig, auch über die notwendigen Ratenzahlungen für meine Dienste ( war notwendig, weil er den Neuwagen bar bezahlt hatte). Und ich baute und baute ......dann erhielt der Wagen noch eine damals übliche Speziallackierung: ("Sonnenuntergang auf der Südseeinsel"- zusätzlicher Preisaufschlag!) Irgendwann war das Teil dann fertig und ich musste testen. Alles lief perfekt!!


    So, jetzt ging es mit der Rennerei los, d.h., der Fahrer nahm das Fahrzeug, montierte die Nummernschilder dran -war ja alles ordnungsgemäß zugelassen- und fur zur Rennstrecke, montierte die Schilder wieder ab und nach dem Rennen das Ganze wieder rückwärts! So war der Plan..... nur gab es ab und zu kleinere Blessuren und der Lackierer fluchte wegen der ewigen Ausbesserei.

    Auf dem Rundkurs war es so, dass er infolge der überragenden Leistung fast jedes Zeittraining gewann, aber während des Rennens infolge fehlender körperlicher Kondition von vorne nach hinten durchgereicht wurde...........und da ging es richtg ab, und die Kollegen waren nicht ganz zimperlich............und deshalb kam er nicht immer wieder auf den eigenen 4 Rädern nach Hause!

    So gut 2 Jahre war er dabei, dann war die Karosse vom neuen Ritmo platt - und das wörtlich! Aber bezahlt hat er mich bis auf den letzten Pfennig ( was nicht alle machten....). Und ich führ meinen "125er mit 75PS-Maschine" sehr lange.


    Ich glaube ich hab noch gar nicht erzählt in welcher Rennklasse er gefahren ist:

    XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXlizenzfreiesautocrossXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

    Ich glaubs bis heute noch nicht....... wie man so was machen kann!!!!

    Zu den Ventilsitzen und "bleifrei":

    Mal ne grobe Faustregel: Fahrzeuge, welche weit vor der Spriteinführung gebaut wurden, haben Sitzringe aus einfachem Schleuderguss......da sollte man ab und zu etwas Bleiergänzung reintun.

    Die neueren Motoren haben div. Materialausführungen der Sitzringe, sogar noch höherwertige bei gasgenutzten Motoren ( wobei es anfangs auch hier gewaltige Probleme gab - insbesondere mit nachträglich eingebauten Gasanlagen. Die frühen Gasmotoren waren ventitechnisch gesehen einfach nicht vollgasfest)

    Bei dem E10 Sprit bin ich ein gebrantes Kind.............meine Kiste hat damals bei der Einführung schlapp gemacht, die ganze Einspritzung meines 1100er ging platt!

    Ich hab dann unter Verwendung von VAG -Komponenten alles wieder zum Laufen gebracht und der Hüpfer ist in den letzten 25 Jahren gut 650Tsd. Km mit dem 1. Motor gerauscht! Wurde vor 15 Jahren im Kopfbereich etwas "leistungoptimiert" und das Unterteil blieb Serie.....läuft täglich.

    Ja, und noch was ganz Böses muß ich gestehen - das Modell .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. es ist ein Citroen Berlingo Kastenwägelchen!!!!!!

    Ja speedy, ich weiß, als ich das losgeschickt habe und mir das Bild nochmal angeschaut hatte, fiel mir das mit der "weiblichen" Steckdose auch auf.

    Fakt ist aber, das Dirk eine "männliche" Steckdose alter Bauart für seinen 238-er Camper sucht, also keine CEE-Dose. Das Problem ist nämlich, das Du die CEE-Dosen nur mit einer Vergrößerung des Lochs im Blech installieren kannst und im Innenraum auch weiter mit dem Teil hereinragst.

    In der Tat, jetzt wo ich das Thema aufgreife stelle ich fest, dass es so etwas praktisch gar nicht mehr auf dem Markt gibt. Ich hab zwar gut 30 Jahre in der Elektrotechnik gearbeitet- Motoren waren früher nur mein Hobby - aber jetzt fällt mir dieses Problem erstmals auf!

    Änliche Buchsen gibt es noch, z. B. an Elektro-Gartengeräten. Vielleicht lässt sich so etwas unter Verwend-ung einer UP - FR Steckdosen-blende anfertigen. Ich würde mal in einen Baumarkt gehen und im Gartenbereich Rasenmäheranschlussbuchsen anschauen und dann in die E-Abteilung zu den Einbausteckdosenblenden weitergehen.

    Alternativ wäre ein Gummikabel mit Stecker, welches durch eine FR/UP -Abdeckklappe an der Seitenwand aussen verdeckt wird.