Beiträge von amici238

    Hallo Henry,


    wäre ein Besuch beim Kühlerbauer nicht besser gewesen, bei dem Chinaschrott zahlt man meistens doch immer wieder drauf und hat doppelte Arbeit...


    Grüße, Hans-Georg

    deshalb bin ich ja anfangs nicht von einem Schaden der ZKD ausgegangen, sondern dachte es sei ein verstopftes Kühlsystem.

    Vielleicht ist es auch ein verstopftes Kühlersystem.

    Hast Du eventuell mal Kühlerdichtmittel benutzt? Das kann nämlich auch ähnliche Ablagerungen verursachen.

    Das tickende Geräusch hört sich an wie Ventilklappern, oder ein defekter Hydrostößel.

    Es ist gleich laut zu hören, am Ventildeckel, als auch an der Ölwanne.

    Vielleicht hilft es nach der guten alten Methode in den Motor hineinzuhören: Dazu nimmt man einen entsprechend langen Schraubendreher (mit Holzgriff geht das meiner Meinung nach am Besten), legt diesen an verschiedenen Stellen an, hält den Griff ans Ohr und kann damit das Geräusch einkreisen und auch besser klassifizieren.

    Wichtig ist aber dabei auf seine Haare oder Kleidungsstücke zu achten, damit die nicht an drehende Motorteile gelangen.

    Werkzeugeinsatz und persönliche Schutzausrüstung ist zusammengezählt gar nicht so schlimm, wenn man das gegen eine Fremdvergabe (ja, unter 4-5 Mille macht das auch in Franken keiner mehr) aufrechnet, lohnt das schon bei einem Auto.

    Vernünftiges Werkzeug zum lackieren zu kaufen lohnt sich nicht unbedingt für ein Auto. Ein leistungsstarker Kompressor, eine halbwegs gute Spritzpistole, elektrische Geräte zum Schleifen, Schleifmittel und diverse Kleinigkeiten wie Abdeckplane, Klebeband, Silikonentferner usw. summieren sich schon auf gut die Hälfte der oben veranschlagten Summe. Dazu kommt noch Rostschutz oder Grundierung, Füller, Spachtel und der Lack, auch keine Kleinigkeit.

    Dann kommt das eigentliche Lackieren. Natürlich kann man über das bißchen Orangenhaut oder die ein oder andere Lackträne großzügig hinwegsehen, aber wenn man seinen selbstlackierten Wagen bewerten lassen will oder verkaufen möchte, stellt man fest, der Gegenüber empfindet die Tränen, den zu dicken Lack oder die Lackcellulitis als nicht so unbedingt wertsteigernd und drückt den Wert herunter.

    Fazit, vielleicht wäre ein Blick in die "Gelben Seiten" preiswerter gewesen.


    Grüsse, Hans-Georg

    Übrigens, ich habe selber schon verschiedene Autos, auch für andere lackiert, bei unserem Oldie überlasse ich lieber einen Profi die Arbeit.

    Da wir unseren 238 neu lackieren lassen, haben wir uns vorab einige Angebote geben lassen. Der Spitzenreiter wollte 15.000 € für die Neulackierung, welche teilweise auch innen gemacht werden sollte.

    Der vom Vorbesitzer verwendete Lack einer Neulackierung in einer Hinterhofwerkstatt war leider kein Autolack, sondern irgendein Baumarktlack, welcher nicht hart genug war und zum verkratzen neigte.

    Unter der Hand lackiert sollte es bei jemanden in der Halle auch noch 4500 € kosten, ohne Lack, der sollte extra gerechnet werden.

    Ende vom Lied, wir haben einen Profilackierwerkstatt, welche Erfahrung mit Oldtimern hat, leider 2CV´s, beauftragt, einige Arbeiten selber gemacht und einen halbwegs akzeptablen Preis von 7000 €, inkl. Lack und Gewährleistung.

    Fazit für uns: Selber lackieren, geht leider nicht wg. fehlender Halle und entsprechendem Equipment, Schwarzlackieren kostet zwar weniger, aber Qualität und Gewährleistung ist nicht immer gegeben und kann unter Umständen teurer sein.

    Der Lackierer, den wir jetzt beauftragt haben versteht sein Handwerk und wir werden ein vernüftig lackiertes Fahrzeug haben, welches für die nächsten Jahregut in seinem Blechkleid dasteht.

    Hat Jemand schon mal die Abstreifdichtung mit Flüssigmetallkleber befestigt?

    Die Klammern zu befestigen, auch wenn sie aus weicheren Blumendraht gemacht werden, sind eine totale Frimmelarbeit und wenn sie nicht richtig mit den Filz bedeckt werden, können sie, meiner Meinung nach, das Glas verkratzen.

    Die Einspeisesteckdosen für WoMo's und Wohnwagen haben immer 2 Sicherungen die miteinander mechanisch verbunden sind...

    Das mag für "modernere" Wohnmobile und Wohnwagen gelten, es gibt sogar eine relativ neue DIN VDE 0100-721 dazu, aber in den älteren Schätzchen findet man so etwas seltener oder gar nicht.

    Beispielsweise in unserem Bus, Baujahr 1980 - Original Weinsbergausbau, habe ich keine Sicherung gefunden und ich habe ihn momentan wegen Lackierungsarbeiten auseinander genommen - ich werde allerdings einen Fi-Schutzschalter nachrüsten, da ich die Verkabelung eh neu machen will.

    Hallo Klaus,

    mittlerweile habe ich herausgefunden, das die italienische Postautos keine gelben, sondern weisse oder weissliche Lackierungen haben.

    Aber das nur am Rande, eigentlich würde ich gerne von Dir wissen, und ich glaube andere interessiert das auch, wie und wo dein Bekannter, die leider nur noch sehr schwer zu bekommenden, Tür- und Fensterdichtungen, Gleidschienen oder Fensterprofile usw. bekommen hat.

    Ich frage deshalb, weil unser 238 derzeit beim Lackierer ist und beim Ausbau und Auseinanderbau der Türen und Fenster mir sich schon aufgrund des teilweise desolaten Zustands die Frage aufträngt, woher nehmen, wenn nicht stehlen.


    Für eine Antwort bedanke ich mich jetzt schon recht herzlich, Hans-Georg

    Danke Klaus für deine Antwort.

    Ein klein wenig habe ich ja gehofft, das ein Jemand aus dem Forum eventuell zwei Nieten aus seiner Schatzkiste übrig haben könnte, aber wie bei vielen der unscheinbaren Ersatzteilchen - weg ist weg.

    Deinen Vorschlag mit der Linsenkopf-Inbus-Schraube werde ich gerne annehmen. Wenn es soweit ist, werde ich berichten.

    Grüsse, Hans-Georg


    Übrigens, waren die Türen von einem Post-238-er?

    Hallo,


    suche für unseren 238 die Nieten für das Türfangband oder manche nennen das Teil auch Türbremse.

    Oder weiß jemand eine Möglichkeit, außer entsprechende Schrauben, die Nieten mit etwas anderem zu ersetzen?


    Grüsse, Hans-Georg

    Ja speedy, ich weiß, als ich das losgeschickt habe und mir das Bild nochmal angeschaut hatte, fiel mir das mit der "weiblichen" Steckdose auch auf.

    Fakt ist aber, das Dirk eine "männliche" Steckdose alter Bauart für seinen 238-er Camper sucht, also keine CEE-Dose. Das Problem ist nämlich, das Du die CEE-Dosen nur mit einer Vergrößerung des Lochs im Blech installieren kannst und im Innenraum auch weiter mit dem Teil hereinragst.