Beiträge von liguana2012

    Danke für den Rat , aber mein Problem ist nicht ein verkalkter oder verschmutzter Kühler . Der Motor wurde auf 850 ccm aufgebohrt und erheblich getunt . Ein Zusatzkühler ist auch verbaut , aber nicht in der Frontmaske . Mir geht es darum , durch den Ausgleichsbehälter noch ein Plus an vorhandener Kühlmittelmenge zu erhalten und dass das Ausgleichsgefäß das tut , was es soll . Nämlich bei Erwärmung sich ausdehnendes Kühlwasser aufzunehmen und bei Temperaturabfall wieder an den Kühler abzuführen , nicht ins Freie ablaufen zu lassen . Das ganze ergibt aber nur Sinn , wenn man den richtigen Kühlerdeckel verwendet , welcher den entsprechenden Verkehr in beiden Richtungen zulässt . Und da ist der Deckel des Seat-Kühlers meines Wissens anders aufgebaut als der des 600ers . Daher nochmal meine Frage : Wer weiß , welcher Deckel im Seat verbaut ist und wo ich ihn evtl. bekomme ?

    Vorab Dank für Eure Bemühungen Rudi

    Hallo Kollegen ,

    ich möchte einen Fiat 600D auf das Kühlsystem mit Ausgleichsbehälter des Seat 770 umrüsten .

    Weiß von Euch jemand , welcher Kühlerdeckel dann eingebaut werden muss ? Der Kühler vom 600D soll nach Möglichkeit drinbleiben . :?:

    Mit freundlichen Grüßen Rudi

    Klaus hat mir mit seinen Bildern richtig Appetit auf so einen feinen Viertopfzerknalltreibling (Vierzylinderexplosionsmotor ) gemacht . Man bittet um Spenden .

    Setze mich morgen mal mit Bettlerhut in die Fußgängerzone . wenn das nicht reicht , dann wohl Bahnhofstoilette als letzte Möglichkeit .

    Ich wünsche allen Forumsmitgliedern einen guten Rutsch ins Neue Jahr , nur nicht auf der Straße


    Aus dem tiefen Süden Der Leguan aus der Wehrbereichsverwaltung Palermo ( Kiefersfelden ) :thumbup::)^^ :sun:winner:smokejump:showerhead:sport:jester::kasperle

    Mein Geheimtip :

    Speziell , wenn z.B. Schweller oder Radläufe geschweißt wurden oder bei bisher unbehandelten Fahrzeugen mit leichtem Rostbefall oder Flugrost in den Hohlräumen :


    1. Zugang zu allen Hohlräumen schaffen , durch Entfernen der dafür vorgesehenen Stöpsel , notfalls auch durch Bohren von zusätzlichen Löchern wo nicht ausreichend vorhanden . Tür, - Seiten, - Kofferraumverkleidungen und Radlaufschutzverkleidungen soweit möglich ausbauen . Seitenscheiben hochkurbeln .


    2. Alles im und am Auto , was nicht eingenebelt werden soll , sorgfältig abdecken oder abkleben .


    3. Alle Hohlräume im Abstand von zwei Tagen zweimal gründlich mit Owatrol versiegeln . Dabei Gefäße unter den Ablauflöchern positionieren und das auslaufende überschüssige Owatrol auffangen . Unterboden , Achsen und andere bereits angerostete Teile an den betroffenen Stellen soweit möglich von grobem Rost befreien , dabei auch losen Unterbodenschutz entfernen . Partiell an diesen Stellen auch zwei mal Mit Owatrol behandeln .


    4. Einen Tag trocknen lassen . Anschließend alle Hohlräume mit folgender Mischung endgültig versiegeln :

    Jeweils 1 Liter Seilfett ( z.B. von Liqui Moly ) mit 50 ccm Owatrol und 20 ccm Harz-und Säurefreiem Nähmaschinenöl mischen und gut durchschütteln . Nach dem Versiegeln , wenn alles soweit abgetropft ist , die Stellen , an denen außen noch abgetropfte Flüssigkeit hängt . abwischen und dabei darauf achten , dass die vorgesehenen Ablauflöcher frei bleiben .


    5. Unterboden und Achsen ( diese nur soweit gewünscht )

    mit )mit reinem Seilfett zweimal dünn einsprühen . Im steinschlaggefährdeten Bereich etwas dicker auftragen .

    Das war´s .

    Werkstattboden bitte vorher mit Wellpappe oder einer alten Plane schützen .

    Jetzt viel Spaß , und mummen Sie sich selbst gut ein ! Sie werden danach aussehen wie ein Wildschwein . Auf gute Belüftung achten ! Filtermaske verwenden !


    Und ganz wichtig !!!!!!! : Lappen , Kartons , etc , die mit Owatrol versaut sind , nicht einfach in die Mülltonne werfen ! erst vollkommen an freier Luft trocken werden lassen !! Grund : Das im Owatrol enthaltene Leinöl kann sich sonst in der Mülltonne oder im Werkstatteck selbst entzünden !!!!!!! Die Schreiner wissen das .


    Es grüßt der Leguan aus dem tiefen Süden

    :D

    Hallo Slowly , wie Klaus bereits angemerkt hat , bezieht sich der Unterschied bei den G- oder GB- Achsschenkelträgern auf die Höhe der Augen für die Stoßdämpferaugen . Eine Tieferlegung bekommst du hier nur mit dem Achsstummelversatz nach oben , welchen die originalen Abarth Achsschenkel haben . Es gab aber auch mal Teile , die am unteren Auge des Achsschenkels , da wo das Blattfederauge reinkommt , verschraubt werden und dadurch den gesamten Achsschenkel höher im Bezug zur Karosserie setzen , somit auch das Rad . Ich glaube , bei Berni Motori sowas mal im Katalog gesehen zu haben . Abarth-Teilenummern :

    Für 600/850tc/1000tc : ABA 1985

    Für Autos auf 850er Basis : ABA 1986

    Bei dieser Variante der Tieferlegung ist ebenfalls unbedingt auf einen Versatz der oberen Querlenker nach oben zu achten !!!

    Aus dem Süden : Liguana , Elaborazioni Abarth per le poveri . :):saint:

    2 Millimeter Spiel ist etwas zu wenig , ausser man möchte bei halb abgefahrener Reibscheibe diese schon wechseln . Ich habe mal gemessen bei einer 170er Kupplung , einmal bei neuer Reibscheibe und einmal mit einer , die noch 0,5 mm bis zu den Nieten hatte . Dabei stand die Tellerfeder dann 3,7 mm näher Richtung Getriebe . Wenn man 4mm Spiel gibt , kann man die Kupplung fast bis zur Verschleißgrenze im Bedarfsfall nachstellen . Das geschieht ja bekannterweise durch Nachlassen des Seiles , nicht durch Verkürzung .

    Es grüßt der Leguan ;)

    Noch was dazu :

    Bei der von mir beschriebenen Umbauversion wird das originale Ausrücklager der A-112 / Y-10 Kupplung verwendet , was gegenüber dem in anderen Vorschlägen bereits erwähnten Umbauten mit dem größeren Seat-Ausrücklager den Vorteil hat , daß es da auf die Tellerfeder drückt , wo es auch drücken soll . Das Seatlager verursacht zwar durch den weiter außenliegenden Angriffspunkt weniger Pedalweg , aber auch höhere notwendige Pedalkraft . Und die Kupplung reagiert dadurch nicht mehr so gut dosierbar . ( F1xL1 = F2xL2 , gerechnet wie Eva Zwerg nach der Hammernarkose )

    Gute Nacht , bis demnächst .


    Bilder vom Drucklageradapter kommen noch .

    Herzlichen Dank diesbezüglich an Herrn Clemens Vogtmann von der Fa Schäeffler ( Abteilung REPXPERT ) , man hat mir folgende Daten zur Verfügung gestellt :

    Best.-Nr Kupplungsset LUK 617 0474 1

    Darin enthaltene Reibscheibe 317 0017 17

    --------------------------------------------------------------------

    Techn. Daten Reibscheibe : 170mm , 130Nm , bis 15 Grad Verdrehwinkel .

    Technische Daten Druckplatte : Anpressdruck 3000N , könnte durch leichtes Abdrehen der Anschraubfläche evtl . noch leicht erhöht werden . ist ohne diese Veränderung schon für gut 90PS haltbar . Nicht vergessen : Alles sauber wuchten lassen !

    Gute Nacht , genug gekuppelt im tiefen Süden . Rudi

    Hurra , wir haben es getan !

    600D Schwungscheibe , die erhöhten 0,6mm der Reibfläche abgedreht . Kupplungsset 170mm von LUK (es gibt davon 2 Varianten , die mit der Reibscheibe für den Y10 , 1,3 l , 76Ps nehmen , hat die besseren Torsionsfedern bis ca. 130Nm . )

    das Ganze auf der 600er Schwungscheibe gebohrt . Druckplatte geht überall 2mm an der Glocke vorbei ohne ausfräsen . Adapter für Drucklager angefertigt . das wars . Kostenpunkt für das Kupplungsset in der Bucht : 60 Euronen .

    Und täglich grüsst das Leguantier .:thumbup:

    So wie Speedy es beschrieben hat , müsste man am Block etwas aufschweissen , damit man die serienmässige Dichtung vom 850 oder 903 verwenden kann , ist aber bei Grauguss nicht so gut zu machen . Wenn überhaupt dann auf alle Fälle mit Laserschweissen . Für das dafür aufgerufene Geld krieg ich auch die extra angefertigte Dichtung .

    MfG Rudi

    Richtig , ist , dass der Zylinderkopf im Bereich der Wasserkanäle auf der Stösselstangenseite geändert wird . Das erfolgt so , dass ich an der richtigen Stelle Einfräsungen mache mit einem Durchmesser von 12 mm . In diese Einfräsungen werden Alustöpsel eingedrückt und oben mit dem Kopf verschweisst . Danach wird ein Teil davon wieder herausgefräst . Als Kopfdichtung verwende ich einen Zwitter : Hochwertige Dichtung mit dem Layout für den Block des 770er Motors , gepaart mit dem Bohrungsschema und verschiedenen Besonderheiten des 850er oder 903er Kopfes .

    Diese Dichtung lasse ich bei Elmeso Reban in Solingen anfertigen , Preis auf Anfrage . Ansprechpartner dort : Herr Walter .

    Ich werde versuchen , davon die nächsten Tage mal ein paar Bilder zu machen und einzustellen .

    MfG Rudi