Beiträge von Delta1.8i.e.

    Achso, gestern kam noch der Hilferuf eines Fahrers der (relativ) aktuellen Giulietta. Springt nicht an. Hingefahren, Strom gemessen, auf den Magnetschalter gekloppt (ja, kommt man von oben dran) und zur Sicherheit hat der Delta noch etwas Strom gespendet. Leider nix zu machen. Magnetschalter hat geklackt, aber nicht richtig angezogen. Ich vermute, der Anlasser hat es hinter sich.


    Gruß Frank

    Ich würde ja gerne viel erzählen, aber außer tanken und fahren ist nicht wirklich viel passiert in letzter Zeit. Wir genießen die letzten schönen Tage, ich hab ja Gott sei Dank den November noch gebucht bei der Zulassungsstelle. Ich hoffe, beim Rest ist auch alles gut soweit.


    Schraubertechnisch wird sich aktuell um den Daily (nein, kein Iveco) gekümmert. Etwas außen und innen auffrischen und die Handbremse instandsetzen. Leidiges Thema bei dem Auto. Ansonsten ist er noch gut für seine 18 Jahre. Und der kleine Engländer verlangt nach frischem Lenkgetriebe. Damit bin ich schon angefangen, das wird aber ’ne größere OP... Immer was zu tun. Das beste Hobby in dieser etwas schrägen Zeit!


    Gruß aus der Schrauberhöhle.


    Bisher ging immer alles wieder zu, kam auch kein spontanes Schauer. Ganz normales, altes Auto, alles andere wäre auch langweilig ^^.


    Vergleichstests von früher kann ich mich noch dran erinnern. Zwar nicht explizit vom Delta, aber Italiener aus der Zeit. Sitzposition wurde bei dabei immer (teilweise als ”froschig“ bemängelt. Ja, der Sitz könnte für mich noch einen Zahn weiter nach hinten. Aber den Trip habe ich ohne Schmerzen überstanden. Alles gut. Und find mal bei der Konkurrenz einen Kompakten mit verstellbarer Lenksäule.


    Radio zu tief wurde auch immer bemängelt. Das stimmt. Es gibt Schlimmeres.


    Späte Leistungsentfaltung: Wenn man das weiß und nutzt ist das für mich okay und macht Spaß. Im Alltag für den Ottonormalfahrer vielleicht eher nichts. Das der jetzt auch säuft wie ein Loch, kann ich nicht behaupten.


    Übersicht nach hinten: Mau. Aber wer schön sein will muss leiden. Der konnte keinen Vergleichstest gewinnen. Spaß und Schönheit gehen in der Regel nicht in die Wertung.


    Ein Anliegen hätte ich noch: Wenn ich ihn drehe, schalte und danach wieder drauf trete, meine ich erst eine leichte Verzögerung wahrzunehmen bis es wieder voran geht. Kein ruckeln, auch kein Leistungsloch. Soweit ich weiß wird der Motor über einen Mapsensor und das Drosselklappenpoti gesteuert. Lufmengen- oder Massensensor hat er nicht. Ich vermute einen trägen Mapsensor (bestimmt noch der erste). Der ist auch nicht teuer meine ich.

    Gruß Frank

    Ein paar Kleinigkeiten sind zu berichten, nichts dramatisches. Dem Generator gebe ich nicht mehr allzu lange. Auf dem Trip kam ja zweimal das Lämpchen und ich meine langsam Lagergeräusche zu hören. Der Nachfolger liegt schon bereit. Diese Saison sehe ich da aber noch keinen Handlungsbedarf.


    Fensterheber links und Schiebedach reagieren manchmal nicht. Nach kurzer Wartezeit läuft dann aber alles wieder. Ich werde das entspannt weiter beobachten. ;)


    Gruß Frank

    Das mit dem steigenden Vertrauen kenne ich auch. Nach der Tour schätze ich das Eisenschwein als Jahrhundertmotor ein. Das sowas mit etwas Liebe, so langer Zeit, Wartungsstau und Laufleistung so durchmarschiert, hätte ich im Leben nicht gedacht. Man muss dazu sagen, dass wir stundenlang mit 4500 Umdrehungen unterwegs waren (allerdings nur bei 140 Km/h...). Vollgas durch die Kasseler Berge und den bayerischen Wald mit argen Steigungen. Werkzeug und Teile hatte ich mit. Gebraucht habe ich davon nichts. Das hat schon Spaß gemacht.


    Konstruktiv und optisch ein wunderschöner Motor. Querstromkopf, zwei Nockenwellen, feste Stößel. Das sind Zutaten für einen ”Sportmotor“. Kein Rennwagen aber wie er ab 4000 nochmal an Leistung zulegt, ist schon schön. Anfangs fand ich ihn schlapp, weil ich mich nicht getraut habe zu drehen. Aber er braucht das und wurde dafür gebaut.


    Ich muss erstmal putzen, die ganzen Fliegen hängen noch an der Front und die Räder sind schwarz. Heute noch eine mit Kartoffeln übersäte Fahrbahn gequert und die Radkästen mit Püree eingesaut. Bauer Horst hat die Klappe von Anhänger nicht richtig verriegelt...



    Gruß Frank

    Alle wieder da, Mensch und Maschine wohlauf. Das Getriebe bleibt. Autobahn ist ja die Ausnahme. Für die Landstraße und zur Arbeit ist das okay.


    Mein eigentlicher Daily steht sich gerade die Räder eckig, weil noch schönes Wetter ist und der Delta so fein läuft. 8)


    Ist schließlich zum fahren gebaut und hat die letzten Wochen echt viel geleistet! Komischerweise fällt es mir WEGEN der hohen Laufleistung nicht so schwer ihn im Alltag zu nutzen. Bei einem UHU (unter Hunderttausend) tat mir das mal richtig weh, den in den sechsstelligen Kilometerstand zu fahren. Das ist beim Delta irgendwie völlig egal.


    Gruß Frank

    Update der großen Tour.


    Den Abend vor der Abfahrt noch fix den rechten Spurstangenkopf getauscht und die Schrauben der Antriebswellen nachgezogen, die waren nicht sonderlich fest. Zuviel Fett bei der Montage oder wie auch immer.


    Insgesamt 1.500 Km Autobahn und Hochstraßen im bayerischen Wald an drei Tagen unter die Räder genommen. Werkzeug und Teilepaket war dabei. Gewesen ist nichts...


    Doch, 50 Km nach Abfahrt kam zweimal für jeweils fünf Minuten die Ladekontrollleuchte. Wir haben es ignoriert, den Rest der Fahrt war Ruhe. ;)


    Ölverbrauch auf der Strecke: 0,2 Liter. Da wird jeder TFSI-Fahrer blass. Der Motor scheint echt gesund zu sein, trotz der Laufleistung.

    Die Dedrasitze sind top, Copilot und ich hatten keine Probleme, obwohl beide dafür anfällig sind.


    Es war allerdings etwas laut, da die Faserdämmatten fehlen, dafür aber der Turbo-Auspuff verbaut ist... Die kurze Übersetzung tut ihr übriges. Mensch und Maschine haben sich auf 130 Km/h Reisegeschwindigkeit geeinigt.


    Schiebedach und elektrische Fenster sorgten für gutes Klima bei bestem Septemberwetter.


    Geiler Trip, der alle Erwartungen übertroffen hat.



    Hier an der deutsch/tschechischen Grenze.


    Gruß Frank

    Schade um jeden der mutwillig zerstört wird, ich verstehe auch nicht wo die Unmengen von Granadas herkommen, die nach wie vor bei Stockcarrennen zersägt werden. Coupés und Kombis dabei. Absoluter Schwachsinn. So unrettbar können die alle nicht sein. Wir weichen aber vom Thema ab.


    Alle hier retten nach Kräften und/oder haben schon gerettet. Ich und wir können aber nicht alle retten, das ist auch klar. Koppers 130 wurde liebevoll gerettet, soweit ich das anhand der Bilder beurteilen kann. Das ist viel Wert. Viele Filmautos gingen in den Schrott, abgefackelt, von Autobahnbrücken geschmissen oder zum Mond geschossen etc.


    Interessant wäre mal zu wissen, wie man an das ”Wrack“ gekommen ist. Da muss man ja Connections zum Sender gehabt haben. Oder ob der einer Filmautoagentur gehört hat?


    Alles interessante Fragen, weil es ja nur ”den Einen“ gibt und keine Doubletten wie in amerikanischen Produktionen. Da steht ja gefühlt in jedem Dorf ein original General Lee Filmauto...


    Gruß Frank

    Für die zehn Sekunden Action war das Opfer groß. Immerhin lebt er noch und es kümmert sich jemand drum. Falls jemand mehr über den Verbleib weiß, gerne mitteilen. Die Bilder der Instandsetzung sind auch schon älter meine ich.


    Gruß Frank

    Gestern kam die Folge wieder. Gruselig.


    Aber: Es geht ihm wohl besser!


    Ich mochte den Tatort immer wegen dem Wagen. Er passte gut zu Kopper.

    Mein Vater war damals mit einem 130 im Außendienst einer Bank unterwegs. Antwort auf die Frage, wie die Bank ausgerechnet zu einem 130‘er kam: Der wurde von einem klammen Fiat-Händler eingezogen. ^^

    Gruß Frank

    Das Vertrauen steigt mit jedem Kilometer. Ich hab heute festgestellt, dass sie Drehzahlen mag. Untenrum nicht ganz so kräftig, gehts ab 4000 spürbar besser vorwärts! Die Charakteristik kenne ich eher von 16 Ventilern. Gefällt mir! Schöner Gegenpol zu den aktuellen DSG-TDI. Da muss man bei ca. 3700 die nächste Welle manuell nachschieben, weil darüber nur noch heiße Luft kommt. Dafür ekeliger Schub untenrum.


    Gruß Frank

    Der hintere Ventildeckel hat unterhalb des Einfülldeckels trotz neuer Dichtung gesifft. Der Deckel war krumm wie ein Flitzebogen. Die alte Dichtung aus Gummi hat das wohl besser ausgeglichen als die neue (Elring!) aus Pappe mit zwei Dichtmassespuren...


    Kurzerhand noch flott den Deckel auf einer Siebdruckplatte mit aufgeklebtem Schleifpapier ”geplant“, Versöhnungsrunde gedreht und Dichtheit festgestellt.



    Sie ist eine kleine Diva und braucht viel Aufmerksamkeit. Nicht schlimm in dem Alter. Vieles geht auf fehlende Liebe der letzten Jahre und die Laufleistung zurück.


    Ich versuche mal ein Video der Runde hochzuladen. Das sagt mehr als tausend Worte. ;)


    Gruß Frank

    Hier noch das Finale zu der Thematik: Da Sportauspuffanlagen zu teuer oder garnicht erst verfügbar sind, ist die Serienanlage bzw. Zubehöranlage von Imasaf eine echte Alternative für alle Sauger-Piloten. Der Kat-Anschluss muss zwar In den meisten Fällen angepasst werden, die Arbeit wird aber mit kernigem Klang belohnt. Da beim Turbo die Schnecke schon Lautstärke nimmt, wurde wohl auf ein oder zwei Prallbleche verzichtet, was den Saugern zugutekommt. Beim TÜV war die Aktion unauffällig, es steht nichts vom Turbo auf der Anlage, E-Prüfzeichen ist vorhanden. Das Endrohr sieht passabel aus.


    Bei Fragen gerne melden.


    Gruß Frank

    Was eine Geburt... Ventile sind jetzt eingestellt. Fast zwei Woche hat es gedauert. Werkzeug beschaffen, messen, bestellen, feststellen das man bei zwei Zylindern falsch gerechnet hat (warum auch immer), nochmal zwei Shims ordern, raus- und reinpopeln, zusammenbauen, schon fertig.



    Danke nochmal an Uwe für die flotte Unterstützung!


    Das Öl der Servolenkung hab ich noch getauscht. Pottschwarz und wohl noch das erste... Von oben abgesaugt, aufgefüllt und das Spiel dreimal wiederholt, bis die Farbe wieder passte.


    Erregerkabel der Lichtmaschine wurde noch überarbeitet. War am Kabelschuh schon brüchig.


    Vom Vorbesitzer noch eine Lichtmaschine für den Roadtrip im September geholt, man weiß ja nie.


    Es geht also weiter.


    Gruß Frank