Beiträge von Abarth Coppa Mille

    Hallo Christoph,
    deine letzte Mitteilung beruhigt hier die Gemüter. Nur wer soll dir Daten vom Getriebe und den Antriebswellen besorgen ? Das wirst du schon selber ausmessen müssen, kannst du doch !

    Paul van der Heyden = Scuderia Topolino, wird uns am 10. November zum Saisonfinale am Hockenheimring besuchen ! Für dich die Gelegenheit, wenn du wirklich kommen wirst, dich mit Paul über die polnischen Antriebswellenhersteller zu unterhalten, die Paul nämlich in der folgenden Woche dann aufsuchen wird. Paul ist übrigens mit einer Polin verheiratet und wandelt somit multilingual durch Europa. Mail mich bitte an, ich schicke dir dann einen Durchfahrtsschein für das Fahrerlager.


    SEE YOU IN HOCKENHEIM
    Gruss Klaus

    Hallo Chritoph,
    was ist jetzt los ?! Willst du ein 126/500 Getriebe in deinen 600-er einbauen ?! Wenn du einmal ein solches Getriebe zerlegt hast, wirst du feststellen, dass im 126/500-er Getriebe alles eine Nummer kleiner dimensioniert ist. Vergleiche einmal nur die Gleitsteine und die Antriebswellen (die man nicht mal so eben aus dem Getriebe ziehen kann wie beim 600-er, sondern dafür das Getriebe und das Differential erst einmal zerlegen muss). Ich glaube, ich werde für dich in Hockenheim eine persönliche Beratungsstunde einplanen.


    Gruss Klaus

    Hallo zusammen,
    entgegen anders lautender Mitteilungen findet das Saisonfinale der ABARTH-COPPA-MILLE definitiv am 10. November 2007 auf dem Hockenheimring statt ! Bei dem 40. AKADEMISCHEN der Akademischen Motorsportgruppe Stuttgart e.V. finden auf dem Kleinen Kurs des Hockenheimring die beiden letzten Wertungsläufe statt. Gemeinsam mit den Minis und den NSU-TT wird wieder ein "Kampf der Zwerge" stattfinden, der für die Zuschauer wie immer überaus attraktiv sein dürfte.


    Wer selber mit seinem italienischen Renner mal an dieser Veranstaltung teilnehmen möchte, um so richtig schön über den Hockenheimring fliegen zu können, der sollte sich das Veranstaltungsangebot auf [url]http://www.amsev.de unbedingt ansehen. Es wird u.a. für straßenzugelassene Fahrzeuge ein Sporttraining mit Zeitnahme angeboten, bei dem man 3 Läufe von je 30 Minuten absolviert. Tageslizenzen (16.- EUR) sind erhältlich. Möglichkeit für Beifahrer ist gegeben. Also Helm auf für den Mechaniker und ab geht die Post. Das Nenngeld beträgt für Gäste moderate 235.- EUR, für Schüler/Studenten nur 160.- EUR. Pro Beifahrer 25.- EUR extra. Diese Gelegenheit sollte man (Frau) sich nicht entgehen lassen !!! Auf der Veranstalter web-site kann das Nennungsformular heruntergeladen werden.


    Ich werde nächste Woche hier unsere Startzeiten vom Zeittraining und den beiden Wertungsläufen noch bekannt geben, wie auch die Boxen-Nrn. in denen die Meute der ABARTH-COPPA-MILLE zu finden sein wird. Wer uns nicht sieht, der hört uns.


    More race - more fun. SEE YOU IN HOCKENHEIM !!


    Gruss ABARTH-Klaus

    Hallo zusammen,
    also bei dieser Konstruktion handelt es sich um eine sogen. Ausgleichsfeder, die die Funktion eines Stabilisators übernimmt. Diese Konstruktionen hat es in den 60-er Jahren bei vielen Heckmotorfahrzeugen als sportives Zubehör gegeben, weil bei den damals verwendeten Pendelachskonstruktionen dem Stabilisator das Getriebe im Wege stand und man keine abenteuerlich gebogene Stabis herstellen konnte, wie das heute bei modernen Achskonstruktionen der Fall ist. Ferner ergab sich bei den Heckmotorfahrzeugen die Problematik, dass man keine so richtigen Anlenkpunkte für den Stabi an der hinteren Bodengruppe zur Verfügung hatte.


    Ich habe so etwas einmal bei der alten Drehstab-Käferhinterachse gesehen, da wurde aus Platzgründen diese Ausgleichsfeder über das Getriebe gelegt. Auch bei einem Renault R8 Gordini habe ich so etwas schon gesehen.


    Im Gegensatz zu einem Rundstab-Stabilisator, der als Feder auf Torsion beansprucht wird, wird diese Blattfederkonstruktion auf Biegung und an den Enden zusätzlich auf Torsion beansprucht, was sich aus den Winkelbewegungen einer Schräglenkerachse ergibt. An den Schräglenkern der hier abgebildeten 850-er Hinterachse sind die Blattfederenden mit einem Druck-Zugstab am Knotenblech der Schräglenker-Stabibefestigung angeschraubt. Über die PE-Einsätze soll wohl versucht werden, die am Stab auftretenden Knickbelastungen zu mindern. Die Flacheisenstützkonstruktion ist hier beidseitig an den Getriebeaufhängungspunkten und an den beiden Bodengruppe-Stabiböcken angeschraubt worden, um die nicht unerheblichen Kräfte am Herzbolzen der Blattfeder in die Bodengruppe einzuleiten.


    So etwas macht man heute viel eleganter mit einem entsprechend gebogenen Stabilisator, den es auch für den Fiat 600 gibt. Hier wird der Stabi im engen Abstand unter das Getriebe durchgeführt. Die erforderlichen zwei Stabidrehlager werden am hinteren Bodengruppenquerträger oder an speziell hergestellten Domen angeschraubt. Die Drehstabenden werden mit jeweils zwei Uniball-Gelenken an der Hinterachsschwinge befestigt. Das funktioniert besser als dieser Ami-Bastelkram, den die Fa. ABARTH so auch nie gebaut hat wie dort behauptet wird, denn die in Turin konnte man schon Stabis biegen. Woher sollen die Amis das auch wissen, fahren sie doch heute noch mit rumpelden Starrachsen über den highway.


    (Insidertip: Der Vorderachsstabi vom Simca 1000 passt auch unter das Fiat-600-Getriebe, weil er mittig so schön gebogen ist. Aber wo findet man noch einen Simca 1000 zum Ausschlachten ??!!).


    Gruss ABARTH-Klaus

    Richtig Joachim,
    die obere, rot lackierte Version ist eine Eigenkonstruktion von Hebrock, nicht unähnlich dem Schmiedeteil von ABARTH. Die untere Version ist unbekannter Herkunft. Jetzt fehlt nur noch der Achsschenkel mit Achsstummel, der bei ABARTH auch anders geschmiedet war, d.h. der Achsstummel sitzt in einer anderen Höhenposition. Kamerad Hebrock arbeitet auch daran.


    Gruss ABARTH-Klaus

    Hallo Jürgen,
    lass dich nicht verwirren oder verrückt machen. Das die angebotenen ABARTH-Blattfedern höher sind und umgearbeitet werden müssen, habe ich ja beschrieben. Wenn die Tieferlegung nicht ausreicht, kann man noch die zwei Aluböcke an der karosserieseitigen Fläche etwas abfräsen, sollte dabei aber den erforderlichen Abstand zum HBZ im Auge behalten und das Material nicht zu sehr schwächen. Die Fa. ABARTH hat u.a. bei den Modellen Record-Monza und Monomille/Bialbero, alle basieren auf der Fiat-600-Bodengruppe, die Alu-Bocke komplett weggelassen und eine Blattfeder mit einer glatten oberen Blattfederlage verbaut, dann in Verbindung mit dem zwingend erforderlichen Panhardstab.


    Joachim hat recht, der aus dem vollen gefräste Versatzquerlenkerbolzen sieht anders aus. Das von Carlos abgebildete "Querlenkerteil" kann auch ersatzweise zur Höherlegung der oberen Querlenkers an den originalen Querlenkerbefestigungschrauben verwendet werden, wenn der Querlenkerbolzen dabei um 90° verdreht wird. Eine einfache, aber wenig elegante Lösung, mit einem großen ? hinsichtlich der Steifigkeit.


    Für die Herstellung des Panhandstabes brauchst man zwei 10-er Uniball-Gelenke, jeweils eines mit Links.- und Rechtsgewinde, und einen Niro-Wanten.- oder Salingspanner aus dem Bootsbau, der diese Gewindevarianten nämlich hat (scheint beim Stab des Blechbatscher nicht zu sein). So kann man dann ohne Lösen der Befestigungsschrauben den Panhardstab und damit die Blattfeder verstellen, um eine exakte Mittelstellung des Vorderachssturzes erreichen zu können, ohne den Austausch der Beilagescheiben an den oberen Querlenkerbefestigungsbolzen vornehmen zu müssen. Vorausgesetzt der Sturz stimmt.


    Die richtige website wo man so etwas auch kaufen kann ist bei unserem Clubkameraden Paul Vanderheyden in den USA, dessen Adresse lautet aber :
    [/url]http://www.scuderiatopolino.com[url]
    Paul besucht uns am 10. November beim Saisonfinale der ABARTH-COPPA-MILLE auf dem Hockenheimring und kann div. Teile mitbringen.


    Gruss ABARTH-Klaus

    Hallo Kai,
    Rainer hat recht, der Einbau eines A-2-Motor vom 70HP ist schon die beste Wahl, aber der Umbau ist wahrhaftig kein "little weekend project". Scrolle (früher sagte man blättern dazu) mal in diesem Forum herum, da findest du einige Berichte zu diesem schönen Thema - oder ruf mich an.


    Gruss ABARTH-Klaus

    Hallo Jürgen,
    zu diesem Thema habe ich hier schon mehrfach ausführlich berichtet.
    Mit einer neuen ABARTH-Blattfeder wird dein 600-er vorne zunächst höher stehen als mit einer ausgepowerten originalen Alt-Blattfeder. Eine neue Abarth-Blattfeder ist bei der Fa. Gruppo Ricambi Bielstein zu bekommen, Tel.-Nr. 05066-3074, und nach heute durchgeführter Anfrage auch vorrätig.


    In der Regel muss diese neue Blattfeder erst einmal durch einen Federschmied auf eine verträgliche Höhe gedengelt werden, da sonst zu hoch. Ein Maß von 100 mm Spreizung, ausgebaut gemessen zwischen Herzbolzen und Bodenfläche bei aufgestellter Feder, ist eine fahrbare Variante. Dabei müssen die oberen Querlenkerbolzen noch nicht unbedingt nach oben versetzt werden, solange die Querlenker noch waagrecht oder leicht nach unten gespreizt stehen. Die Fa. ABARTH hatte die Bolzen der oberen Querlenkeraufnahme in der Karosserie um mindestens 20 mm nach oben versetzt (gilt für die 500-er und 600-er Karrosserien). Dieser aufwändige Umbau, mit gleichzeitiger Verstärkung des inneren Radhaus durch eine zusätzliche Blechlage ist nicht unbedingt erforderlich, aber je nach Einsatz zu empfehlen. Der Kamerad Hebrock liefert versetzte obere Querlenkerbolzen, die zu empfehlen sind.


    Der Einbau anderer Stossdämpfer (KONI, SPAX etc.) ist zu empfehlen, wobei unbedingt darauf geachtet werden sollte, dass die Zugstufe in keinem Fall zu hart ist. Das Fahrzeug wird dann unfahrbar. An der Hinterachse sollten dagegen harte Zugstufen vorliegen.


    Bei Einbau einer neuen Blattfeder sollte man gleich mal über den Einbau eines Panhard-Stab nachdenken, der eine exakte Führung der Vorderachse gewährleistet. Die nur in zwei Gummipuffern gelagerte Blattfeder verschiebt sich nämlich in jeder Kurve, und damit die gesamte Lenkgeometrie. Die Anlenkung erfolgt hier über den Herzbolzen der Blattfeder und dem rechten Rahmenlängsträger.


    So jetzt steht der 600-er an der Vorderachse schön sauber tief, und hinten noch schön hoch. Ich liefere zur Tieferlegung der Hinterachse neue, progressiv gewickelte, pulverbeschichtete Schraubenfedern, mit denen die Fuhre ca. 3-4 cm tiefer kommt. Bei Interesse kannst du mir eine pm schicken.


    Gruss ABARTH-Klaus

    Hallo Ihr beiden, von welchen schwulen Blättern sprecht ihr ??!!
    Noch einmal zum gaaanz langsamen nachsprechen:
    Ho-mo-lo-ga-ti-ons-blätter.

    Manfred, welchen Ritmo Abarth meinst du denn ? Kannst du dich vielleicht dazu klar äußern ?! Der Ritmo 105 TC (5001, 5191), 125 TC (5021) und 130 TC (5189) waren ab 1982 in der Gruppe A+N homologiert gewesen. Auch beim alpenländischen Motorsportclub oder dem italienischen ACI müßtest du die Homologationsblätter bekommen, immer vorausgesetzt du bist dir sicher für welchen Typ. Frage doch einmal einen österreichischen Staatsmeister.


    Ach so, die Nrn. in den () ist die FIA-Homologations-Nr.
    Mit gescannten Kopien brauchst du keinem Technischen Kommissar zu kommen, die originalen FIA-Blätter haben eine spezielle Nadellochung.


    Gruss ABARTH-Klaus

    Hallo Dyli,
    für die elektrische EWP Wasserpumpe stellt unser Clubmitglied Ad van Koeveringe den A-112-Motorblock-Adapter in Alu-Guss her, den du brauchst um die elektrische EWP Wasserpumpe, siehe ISA-Racing Katalog, anbauen zu können. Kostet einbaufertig nur 50.- EUR, und passt. Gehe mal auf seine web-site , dort wird dir geholfen. Ad ist am kommenden Wochenende auch am Nürburgring bei der Westfalen-Trophy am Start und könnte dir den Adapter mitbringen.


    Gruss ABARTH-Klaus

    Hallo zusammen,
    das nächste Wochenende am Nürburgring bei der Westfalen-Trophy verspricht wieder sehr interessant zu werden. Mehr als 450 Starter haben ihre Nennung abgegeben ! Eines der größten Starterfelder ist mit 56 Fahrzeugen der "Kampf der Zwerge", historische Tourenwagen bis 1300 ccm.


    Der "Kampf der Zwerge" wird bestritten mit Renntourenwagen aus der ABARTH-COPPA-MILLE, BRITISH-CAR-TROPHY und der NSU-TT-TROPHY. Der besondere Reiz liegt hier in dem leistungsmäßig ausgewogenen Starterfeld, bei dem der Zuschauer auch noch Positionskämpfe nachvollziehen kann. Es macht schon Spass zu sehen, wie ein A-112 mit einem 1000TC, Mini-Cooper oder NSU-TT um die Plätze kämpft. Wo sieht man sonst noch in einem Starterfeld 17 x einen Fiat Abarth 1000 TC, 9 x einen A-112-Abarth, 14 Minis und 12 NSU-TT ?


    Für Fragen und Antworten sind wir zu finden in der Box Nr. 31 + 32 ab Freitag 18.00 Uhr. Das Zeittraining findet für uns am Samstag um 8.25 Uhr, und der erste Wertungslauf um 13.20 Uhr statt. Am Sonntag fahren wir den 2. Wertungslauf zur prime-time um 13.25 Uhr, also dann nicht an der Pommes-Bude ein National-Gericht futtern !


    Wer sich für hubraumgrößere Italiener interessiert, dem sind die Läufe der Scuderia-Italia-IG zu empfehlen, bei der doch immer wieder einige italienische Renner auftauchen. Leider wurde das Programm der Scuderia von 4 auf 3 Turns reduziert ?!


    Für weitere Informationen zu dem wirklich sehr interessanten Rennprogramm steht die web-site des Veranstalters zur Verfügung :


    SEE YOU ON THE NUERBURGRING
    Gruss ABARTH-Klaus

    Hallo Dyli,
    ein Zeiplan für das Saisonfinaleam 10.11.2007 auf dem Hockenheimring liegt noch nicht vor, ich kann dir aber jetzt schon sagen, dass wir den 2. Lauf als letzte Gruppe im Zeitplan gegen 17.00 Uhr fahren werden. Sobald ein Zeitplan vorliegt, werde ich diesen hier veröffentlichen.


    Am nächsten Wochenende sind wir bei der Westfalen Trophy auf dem Nürburgring mit 56 Fahrzeugen (ACM, BCT & NSU) am Start. Jürgen ist mit seinem 1000 OT auch am Start. Alle Infos zu dieser Veranstaltung unter


    Gruss Klaus

    Hallo Dyli,
    vom Fiat 850 oder Fiat 133. Für diesen Typ war diese Woche bei Ebay eine neue Drehstrom-Lima von Bosch zu ergattern gewesen, übrigens mit der doppelten Riemenscheibe ! Würde mich mal interessieren wie du die doppelte Riemenscheibe auf die A-112-Lima bekommen hast ? Ist der Wellenstumpf lang genug ? Vom Anbieter (seit1950) der o.g. Lima gibt es noch einen neuen Drehstrom-Lima-Regler für den 850-er bei Ebay.


    Ansonsten empfehle ich dir Kontaktaufnahme mit Jürgen Schürgers, der seit Jahren bei uns erfolgreich mit einem 1000 OT am Start ist. Schau mal auf seine web-site :


    Gruss Abarth-Klaus

    Unser Gatti500 (Hans) hat schon recht, es wäre aber hilfreicher wenn er in ganzen Sätzen antworten würde.
    Der Fiat 500 Giadinera hatte immer einen 98-er LK, weil er mit der Bremsanlage des Fiat 600 gesegnet war, zumindest was die Vorderachse betrifft. An der Hinterachse sind andere Trommeln mit Naben zum Einsatz gekommen. Bis zum Modell 500 F-Kombi (ab 65) sind an der Vorderachse Alu-Bremstrommeln verbaut worden. Auch diese sind nur noch antiquarisch zu bekommen. Also merke, Fiat 500 Giadinera = LK-98.


    Gruss ABARTH-Klaus

    Hallo Luftus,
    nach welchem Motorsport-Reglement (DMSB, NAVC, McDonald) baust du denn dein Fahrzeug auf ? Beim DMSB sind in den jeweiligen Gruppen (H, FS, CTC) die die Bestimmungen zu beachten, oder je nach Zulassung gem. StVZO die Eintragungen auch bei 07-Kenzeichen und Start bei Rallyes im Kfz.-Brief einzutragen. Das es für den 127 eine homologierte Scheibenbremsanlage an der HA gegeben hat, ist mir neu.


    Rainer Thiel hat recht, die Trommelbremsanlage reicht bei normalem Sportbetrieb völlig aus, oder willst du im Langstreckenpokal fahren ? Der Umbau auf Alu-Bremstrommeln ist zu empfehlen, da damit die ungefederten Massen pro Achsseite um mehr als 1,5 kg gemindert werden. Zum Vergleich, die Alu-Bremstrommel wiegt 1,250 kg, eine normale Bremsscheibe 3,0 kg. Das Gewicht der Bremszange mit Klötzen ist auch deutlich höher als ein Radbremszylinder mit Bremsbacken. Also klarer Gewichtsvorteil für die Alu-Trommelbremsanlage. Die Stark gerippte Alu-Bremstommel gewährt auch eine sehr gute Wärmeabfuhr. Die Bremsleistung einer Scheibenbremsanlage ist nicht besser als die einer Trommelbremsanlage. Bei der geringen Achslast an der HA brauchst du kaum Bremsleistung. Es gibt Teilnehmer in der Abarth-Coppa-Mille und British-Car-Trophy, die an ihrem A-112, 127 oder Mini die Bremsleistung für die Hinterachse fast gegen Null eingestellt haben, besonders wenn es nass wird.


    Nach einer Tieferlegung eines A-112 oder 127 ist die Einstellung des serienmäßigen Bremskraftreglers der HA völlig aus dem Tritt. Es kommt zu der gefährlichen Überbremsung an der HA. Aus diesem Grund ist die korrekte Einstellung des Bremskraftreglers für die HA sehr wichtig, besser in Verbindung mit einem manuellen Bremskraftregelventil z.B. von Tilton, kostet 122 EUR bei ISA-Racing.


    Ach so, woher die Alu-Bremstrommeln nehmen, die vom SEAT 600 stammen, aber bei den nach Deutschland exportierten Modellen nie montiert waren ? Die gängigen Tuner die diese früher angeboten haben sind tot oder pleite, bzw. H&N bietet sie nicht mehr an. Ich habe im vorletzten Jahr bei Recambios Tamarit in Valencia noch ein paar gebrauchte Alu-Trommeln kaufen können, waren aber auch nicht billig gewesen.


    Gruss ABARTH-Klaus

    Hallo zusammen,
    um den ins Kraut schießenden Spekulationen hier ein Ende zu bereiten, kann ich euch mitteilen, dass es sich bei dem Ebay-Namen "Bueziabarth" um das Ebay-Mitglied Gerd Bürger handelt. Der Name Buezi leitet sich von den Namen Buerger und Zimpel ab, beide Düsseldorfer Jungens, die Anfang der 70-er Jahre unter dem Namen Buezi-Racing in NRW und Umgebung mit ihrem 1000TC auf so mancher Slalom-Veranstaltung und Leistungsprüfung die Pokale abgeräumt haben. Gerd Bürger war bis vor einigen Jahren ständiger und sehr erfolgreicher Starter bei der ABARTH-COPPA-MILLE gewesen. Gerd Zimpel war in den letzten Jahren mit seinem VW-Golf ebenfalls sehr erfolgreich in der STW und im Gruppe-H-Cup.


    Das Gerd Bürger über ein großes ABARTH-Teilelager verfügt, ist in der Szene kein Geheimnis. Gerd hat zu einem frühen Zeitpunkt bereits u.a. ABARTH-Teile gesammelt, als die meisten von euch noch mit dem Dreirad um den Christbaum fuhren. Ich bin selber mit Gerd in den 80-er Jahren häufig in Italien auf Schrottplätzen (die es heute nicht mehr gibt) und Oldtimer-Märkten (von denen es damals nur wenige gab) unterwegs gewesen. Auf der Rückreise war der VW-Bus immer ein rollendes Teile.- und Felgenlager gewesen, was uns beim deutschen Zoll viel Schweiß gekostet hat.


    Jeder weiss, wer bei Ebay meint besondere ABARTH-Schnäppchen machen zu können, sollte schon sehr genau die Beschreibungen lesen. Gerd Bürger hat hier definitv keine "Original-Poster" angeboten, die zu diesem Preis auch nicht zu bekommen gewesen wären. Beim Versand ist Gerd Bürger immer sehr korrekt und zuverlässig, was ich selber bestätigen kann. Wenn es bei Ebay-Auktionen zu Verzögerungen kommt, kann es auch schon einmal am Bieter liegen, der sich zu lange Zeit mit der Geldüberweisung läßt.


    Gruss Klaus

    Hallo Peter,
    dir kann in der Ferne geholfen werden. Von den kleinen Verschlussstopfen für die Ölkanäle mit 10 mm Außendurchmesser brauchst du 5 Stück (außen 3, an Hauptlagerdeckel 2), von den großen Verschlussstopfen für den Wassermantel außen seitlich mit 33 mm Außendurchmesser je nach Blocktyp 2 oder 3 Stück. Vorne und hinten ist jeweils ein Stopfen mit 40 mm Durchmesser vorhanden. Viel Spass beim Suchen.
    Ich wäre auch an einer Handvoll Stopfen interessiert, da ich z.Zt. drei Blöcke auf der Bank liegen habe. Der Verschleiss war in diesem Jahr mit zwei Blöcken schon recht hoch gewesen.


    Gruss ABARTH-Klaus

    Der Countdown läuft,
    nur noch 3 x schlafen, dann brüllen wieder die kleinen Motoren ihr schrilles Lied beim "Kampf der Zwerge" bei der Bergprüfung am Schottenring. Die Wetterprognosen für diesen nassen Winkel am Vogelsberg sind sehr optimistisch, es soll angeblich trocken bleiben. Schaun wir mal. Leider ist fast kein Mini am Start, weil die sich vom Börde-Nachtsprint in Oschersleben vor 5 Wochen noch nicht erholt haben.


    Siehe auch oben meinen editierten Bericht.


    Gruss ABARTH-Klaus
    SEE YOU IN SCHOTTEN

    Hallo Thilo,
    das Foto aus deinem ersten Beitrag kommt mir bekannt vor. Es müßte Anfang der 90-er Jahre auf der Verkehrsübungsanlage Rüthen im Sauerland gemacht worden sein. Mein altes WOMO steht im Hintergrund. Wir, die ABARTH-IG, hatten damals zusammen mit der A-112-IG (Westerheide) das Gelände für ein Race-Weekend gemietet. Der BIMO hat damals beeindruckende Fahrleistungen gezeigt. Leider habe ich das Fahrzeug danach nie mehr gesehen. Der Besitzer war damals bei der AUDI-AG in Ingolstadt beschäftigt gewesen. Ich müßte mal in uralten Starterlisten kramen, vielleicht finde ich da noch Name und Adresse ?


    Gruss Klaus