Beiträge von ChristofP

    Lancia Delta II 2.0 16V Sauger ´93: Auferstehung 2010 - 2017 Folge 2!



    Wo waren wir stehengeblieben: Leider wärte die Freude nicht lange, denn am zweiten Weihnachten 2014 explodierte auf der Fahrt nach Hause der Motor...


    ... ich fuhr gerade, samt meiner geliebten Frau auf dem Beifahrersitz, die A45 nach Norden. Auf Höhe Herborn / Dillenburg plötzlich ein kurzes, hässliches Knallgeräusch und böses Rattern aus dem Motorraum, Leistungsverlust bis Motor aus... glücklicherweise erwischten wir gerade noch eine Rastplatz-Ausfahrt und konnten ausrollen.


    Erste Erkenntnis: Es ist nicht der Zahnriemen und auch nichts sonst im Riementrieb... dementsprechend wurde der Delta nach Hause verfrachtet und der Motor zerlegt... am 4 Zylinder sah die Zündkerze nicht gut aus, und der Befund war: Ventilabriss Auslassventil auf dem 4. Zylinder... der Ventilteller wurde dabei sehenswert säuberlich senkrecht in den Kolben geschweisst. Ursache war die gerissene Ventilführung. Hätte ich sie mal machen lassen...





    Aufgeben kam nicht in Frage, also begann die Arbeit am Motor von vorn... als Ersatzaggregat konnte ich einen Motor aus einem vollständig verunfallten Coupe abgreifen, mit nur 110000 km. Der wurde in der Garage auf dem Motorständer komplett gemacht (Lager,Ringe, Ventile eingeschliffen, etc etc.), Spezialarbeiten wie den Austausch der Ventilführungen (!) übernahm eine Fa. aus Mainz-Hechtsheim. Der Wiedereinbau der überholten Maschine mittels Motorkran war ein echtes Abenteuer...








    Seither erfreut sich die Rübe bester Gesundheit und ist munter unterwegs und wird immer weiter fertiggebaut. Das erste Großprojekt (Überholung eines Felgensatzes Borbet FA) ist jetzt gerade kurz vor dem Abschluss, ansonsten wurde wegen eines pfeifenden Riemenlagers kürzlich noch der Zahnriem gewechselt, die Ausgleichswellen wieder stillgelegt und das undichte Getriebe gegen ein anderes ersetzt... ich berichtete...


    Stand der Dinge ist derzeit ungefähr dieser:




    ... und da wir nun auf dem aktuellen Stand sind, kann ich von hier aus weiter berichten!


    Wer die bisherige Geschichte (noch) ausfühlicher nachverfolgen will, klicke mal unten auf die Zeichnung in meiner Signatur...


    Liebe Grüße, Christof

    Lancia Delta II 2.0 16V Sauger ´93: Auferstehung 2010 - 2017 Folge 1




    Guten Morgen,


    ich wollte hier mal mein Dauerprojekt vorstellen, meinen Delta II 2.0 16V Sauger (Motor 836 A.3000, 139 PS, wie im Fiat Tipo und Coupe) ... seit 2010 bin ich im Besitz dieses Fahrzeugs, nachdem ich vorher schon mehrere Alfa 145 Boxer und Lancia Delta II hatte, die aber als Daily Driver genutzt wurden. Hier ging es von Anfang an eher um Spaß und die Zielsetzung: Oldtimerstatus.


    Anschaffungskriterien waren damals "starke Motorisierung" und "möglichst frühes Exemplar". Im Ebay bin ich im August 2010 auf dieses Exemplar gestoßen, damals wegen eines Zahnriemenrisses stillgelegt und seit 2 Jahren auf einer Wiese geparkt, Motor zerlegt, aber komplett (bis auf die Auspuffanlage, leider inkl. Kat...). Ein 2.0 16V Sauger mit Herstellungsdatum 10/93 (gebaut ab 07/93, also ein ganz früher, und ich kenne auch nur einen älteren. Ursprünglich ein klassischer 5 Türer mit schmaler Front.


    Für 156,- Euro bekam ich damals folgendes:



    Fazit: Substanz und innen soweit okay, Motor im Sack...


    Danach folgten:


    - eine komplette Motorüberholung mit neuen Lagern, einem gebrauchten Zylinderkopf wurde neues Leben eingehaucht (Ventil eingeschliffen, Schaftdichtungen etc... leider nicht genug, s. unten...), Stillegen und Fixieren der Ausgleichswellen.
    - Überholung der kompletten Technik (Bremsen inkl. Stahlflexleitungen, aller Bremsleitungen am Unterboden und Bremskraftverteiler neu, Kupplung neu, Fahrwerk neu mit neuen Dämpfern, Lenkern, Koppelstangen mit härteren Gummis, härtere Stabigummis und einem Satz neuer Eibach-Federn)
    - Karosseriearbeiten (Kotflügel vorne und Unterboden inkl. Schweißarbeiten, alles neu versiegelt etc. etc.)
    - der Umbau auf die breitere HPE-Front mit Originalteilen



    Leider konnte ich immer nur im Wochenende am Delta arbeiten und zwischendurch gingen mir wegen Insolvenz meines Arbeitgebers auch mal die Mittel aus... Im Januar 2014 war es dann endlich soweit soweit und die Rennleitung (sprich TÜV) nahm alles ab und erklärte meine Arbeit für straßentauglich:



    Leider wärte die Freude nicht lange, denn am zweiten Weihnachten explodierte auf der Fahrt nach Hause der Motor... siehe nächste Folge...

    chrisuno: Dake ochmal für die Bestätigug, so hatte ich mir das gedacht... Motor schurrt wieder wie vorgesehen, s. Beitrag im Twin Cam Mythen Thread


    Der Delta steht nun mit neuem Getriebe und Kupplung, frischem Ölservice und neuer Ventildeckeldichtung wieder daheim... ich habe noch nie so eine gruselige Schraubwoche gehabt wie die letzte und bin völlig im Eimer. Wer mal im Tipo/Coupe oder Delta das Getriebe wechseln muß: nehmt den ganzen Antriebsstrang raus, ist einfacher. Ich bin am Anfang aus falscher Hektik nicht komplett der Anleitung gefolgt, weil ich der Ansicht war, dass das Getriebe "auch so" rausgeht... Moral von der Geschicht: es hat mich 12 Stunden und etliche Kollateralschäden (abgerissener Stecker der Einspritzdüse, Stecker am Verteiler abgeschert, Ventildeckel Lack verkratzt, Schaltstange krumm, unterer Teil der Koppelstange Fahrerseite abgerissen ...) gekostet, bis ich den Antriebsstrang so drehen/kippen konnte, dass das Getriebe rausging... am 2. Tag das neue rein, ging der erste Gang nicht. :cursing: Wir haben dann den ganzen Tag neben dem Zusammenbau immer wieder versucht, den klemmenden Gang zum Laufen zu bringen, Räder gedreht, Schaltgestänge zerlegt, das äußere Schaltwerk vom Getriebe zerlegt, nix half. Um 19.30 klackte der Gang plötzlich rein... offenbar war die Schaltstange oder -klaue durch das lange Stehen irgedwie verklemmt oder festgebabbt... Seither bessert sich die Schaltung mit jedem Betätigen.
    Am dritten Tag war dann Zusammenbau angesagt, nachdem ich mir binnen 14 Stunden einen neuen Einspritzdüsenstecker als Bausatz besorgen musste (AMP Superseal 6polig, glücklicherweise gibt es in Wiesbaden einen Stahlgruber) und aus dem Fundus noch einen 2. Verteiler gefunden hatte. Ersatz für die Koppelstange kam per Express aus dem Teilehandel.
    Moral von der Geschicht... die Katastrophe ging weiter. Der obere Teil der alten Koppelstange zerlegte sich beim Abziehen vom Stabilisator... Hülse festgerostet. Wir mussten das Ding mehrfach bis zum Glühen erhitzen, bis es sich vom Stabi drehen liess. Dann ging der Anlasser nicht rein, der neue Verteiler nicht drauf (ich habe dann das Innenleben samt Stecker aus dem Ding raus und in das Gehäuse des alten umgesetzt). Einer der Krümmerbolzen hält seine Mutter nicht richtig, Gewinde zerschert (hab sie nun notmässig fest und drehe dann nächste Woche den Bolzen aus und ersetze ihn). Heute Mittag um 12 ist dann der Delta aus meiner neuen Mietwerkstatt gerollt, als letztes Problem mit leuchtender Einspritzlampe und Drehzahlbegrenzer bei 4000 U/min. Es brauchte dann noch eine kurze Auslesekur zum auffinden des letzten Fehlers - Stecker vom Lufttemperaturfühler war auch noch ab... ich bin so im Sack, ich brauch jetzt nur noch Wochenende...Ohne die vielfätige Hilfe des Mietwerke-Superschrauber-Chefs (Hobbywerkstatt Ginsheim :thumbup: ) würde ich jetzt noch mit dem alten, undichten Getriebe rumfahren.


    Ich mach dann jetzt auch mal einen extra Thread für meinen Delta...


    Grüßle, Christof

    Um die Diskussion mal wieder zu versachlichen und zu konkretisieren... mein Motor schnurrt seit gestern wieder mit neuem Zahnriemen und arretierten Ausgleichswellen. Das lästige Pfeifen aus dem Riementrieb ist komplett verschwunden.


    Die Ausgleichswellen wurden von OT (schwere Seite UNTEN) um 90° nach aussen gedreht (schwere Seite AUSSEN), um evtl. Kollisionen mit den Pleuelschrauben bei der unteren Welle zu vermeiden, die beim 2.0 Liter Lampredi angeblich möglich sind (s. rechte Abbildung)



    Zum Arretieren habe ich "selbstgeschnitzte" Alubleche verwendet, die ich schonmal in meinem alten Motor verbaut hatte.


    Das Blech für die rechte Welle wurde an Stelle der AGW-Riemen-Spannrolle befestigt. Dazu habe ich den originalen Bolzen für die Spannrolle ausgedreht und stattdessen eine Schraube befestigt, auf der das Blech und ein Abstattshalter sitzt. Die Schraube wurde mit 50 Nm festgezogen und mit Loctite gesichert



    Das Blech für die linke / obere Welle sitzt auf der Schraube der Wasserpumpe und hat unten einen Schlitz, der auf einer der Gehäuserippen der Wasserpumpe sitzt. Die Schraube wurde ebenfalls mit Loctite gesichert:



    Der Motor dreht deutlich freier hoch und hängt besser am Gas. Leichte Vibrationen sind ("übers Gaspedal") spürbar, aber eher minimal.

    So, doch noch eine Nachfrage zum Thema Zahnriemenlager!


    Ich habe das Ding ja nun mit einem passenden Treibwerkzeug aufgepresst, mit Hilfe Erwärmen des Lagers auf 90° im Backofen und Frosten des Lagersitzes. Das ging alles sehr gut, das Lager liess sich mit wenigen Schlägen montieren und sitzt nun satt und neu auf seinem Sitz. Lagerspiel ist gegenüber dem alten natürlich fast gleich null, ich habe allerdings festgestellt, dass das Lager etwas "schwergängiger" ist als das demontierte alte Teil. Ich meine jetzt nicht, dass das neu irgendwie schwer drehbar ist oder schleift, aber es rotiert beim anstupsen des äusseren Rings nicht irgendwie mehrere Umdrehungen herum oder sowas. Ist das normal?


    Ich hab halt Sorge, beim Montieren irgendeinen Anfängerfehler (ich bin von Natur aus nunmal kein Handwerker) gemacht und dabei das Teil irgendwie gehimmelt zu haben... allerdings habe ich sorgfältig darauf geacht, das Lager nicht zu überhitzen (Backofen 90°ca 15-20 min) und auch beim Eintreiben mit passendem Treibwerkzeug gearbeit. Der innere aufgepresste Ring zeigt dementsprechend keinerlei Spuren der Montage.


    Notfalls hab ich noch irgendwo so ein Lager neu im Keller rumsausen und könnte da mal das Spiel vergleichen. Verändern sich die Laufeigenschaften von Rillen-Kugellagern bei der Montage?


    Gruß & Danke, Christof

    Moinsen,


    erstmal danke für die Erstellung eines eigenen Threads zum Thema... schade, dass die Diskussion auch hier wieder etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Zum Thema "AGWs beim Turbo" fehlt mir die Sachkenntnis. Da kann ich dann nur noch anmerken, dass es wohl genug Turbomotoren ohne AGW´s gibt, bei denen die genannten Gaskräfte doch eigentlich auch auftreten müssten...
    Bbei meinem Sauger werden die Dinger nun nächste Woche stillgeleg, um eben einen Schaden durch den wirklich etwas anfälligen AGW Riemen auszuschliessen. Die Wellen bleiben drin, werden aber auf OT fixiert. Da der Saugerblock (fast) unverändert als 8V und 16V vom Ritmo bis zum Croma/Thema ohne AGWs verbaut worden ist, sehe ich da das kleinere Risiko...


    Grüßle, Christof

    Frohe Ostern an alle Schrauber!


    Leider entfernt sich der Thread zunehmend von seiner Grundfrage... daher hab ich gestern, ausgehend von "Richtung egal" mal Nägel mit Köpfen gemacht... Sitz tiefgefroren, Lager bei 90° in den Backofen, raus, Sitz nochmal gefettet und in drei - vier Schlägen mittels einer 36er Nuss als Treibwerkzeug drauf mit dem Lager:



    Im Moment tendiere ich dazu, die AGW´s wieder stillzulegen. Beim Sauger dürfte das definitiv problemlos möglich sein.


    Grüßle, Christof

    Ups, hier hat sich ja noch jede Menge getan... ich war leider mal wieder zwei Wochen stillgelegt. Mann sollte sich nicht selbst so überlasten, dass einem Körper und Seele irgendwann schlagartig das Stopschild zeigen - nunja, mittlerweile geht es wieder bergauf, und übernächste Woche habe ich eine Woche Schrauburlaub, um unter anderen den Zahnriemen zu machen.


    Zum einen noch eine Frage zum Lager: eine bestimmte Drehrichtung haben 2rs1-Lager nicht, oder? Ich vermute nicht, möchte aber in diesem Bereich definitiv keinen Fehler machen. Ich hab auf dem neuen Lager (das ist übrigens SNR, Teilenummer 1490030) auf einer Seite des inneren Rings Beschriftungen ("SNR", "63008. EE", "F82", "16G"), siehe Bild. Das alte Lager war aber komplett unbeschriftet.



    Zum Thema "Ausgleichswellen": Ich hatte beim ursprünglichen Motor in meinem Delta 2.0 16V Sauger die Wellen stillgelegt, d.h. den Riemen weggelassen und die Wellen mittels selbstentworfener Klemmstücke aus Alu stillgelegt. Der Wagen hing besser am Gas, allerdings waren die Vibrationen durchaus spürbar. Nach 6000 km hat es mir durch einen Ventilabriss auf dem 4. Zylinder den Motor komplett zerschrotet, allerdings war da wohl auch eine der Ventilführungen gerissen, und ein Zusammenhang mit den stillgelegten Wellen nicht erkennbar. Man sollte auch nicht vergessen, dass es den Motor auch ohne AGW´s gibt, z.B. im Fiat Croma / Lancia Thema. Ich bin allerdings auch noch unentschlossen, was ich diesmal mache...


    Grüßle, Christof

    Hallo Chris,


    ich bin nicht vor Ort, daher habe ich den Karton nicht - d.h. die Nummern hatte ich hier schnell aus dem Netz gesucht. Das Lager ist aber original SKF und war auch mit der FIAT OE-Nummer als Vergleichsnummer gekennzeichnet.


    Augustin gibt auch hier beim Umschlüsseln RS1 an...


    Lager 5999795


    Jetzt bin ich verwirrt...


    ...EDIT: ich bekomme beim Umschlüsseln im Netz auch eine andere Nummer, scheinbar wurde da beim Augustin wieder mal geschlampert: 63008-2RS1H ... passt "2RS1H" besser?


    ...EDIT2: Scheinbar passt das - 2RS1 ist Dichtung beidseitig: Lager-Infos ...muss man auch noch Experte für Kugellager werden jetzt...

    Guten Morgen,


    bei meinem Delta II 2.0 16V Bj. 93 macht irgendwas im Zahnriementrieb Pfeifgeräusche - Riemen und Spannrolle sind neu (bzw. ca. 9000 km alt und gepfiffen hat es von Anfang an); bei diesem Motor läuft aber der Zahnriemen mit dem Rücken über ein Rollenlager, dass auf einer der Ausgleichswellen sitzt, daher scheint das die Ursache zu sein. Ich mach jetzt dementsprechend den Zahnriemen nochmal neu und dabei wird auch dieses Rollenlager erneuert...


    So sieht das aus:



    Es geht um die Nummer 13, die wird von hinten auf die Nummer 12 aufgepresst. Ersatzteilnummer ist die 5999795 (Febi 14838, ich hab das von SKF 63008-RS1). Ich hab jetzt von meinem alten Motor das Zahnrad mit Lager (Nr.12) abgebaut und dann das alte Lager davon entfernt, so dass ich jetzt schonmal dieses Zahnrad mit dem neuen Lager versehen kann und dann beim ZR-Wechsel nur noch Plug ´n´Play "altes Zahnrad mit altem Lager raus und Zahnrad mit neuem Lager rein" tauschen muss.



    Das Lager ist mit dem Innenring auf das Zahnrad aufgepresst, der Sitz ist nicht allzu fest (ich konnte quasi das Zahnrad aus dem alten Lager mit Hammer und Holzstück herausklopfen). Um das neue Lager nun zerstörungsfrei zu montieren, muss man da zwingend eine hydraulische Presse verwenden (müsste ich erstmal eine finden) oder kann man da mittels eines passenden Treibstücks am Innenring ansetzend das Lager aufklopfen? Eine 36er Nuss passt zum Beispiel genau auf den Innenring - ich hab nur ziemliche Panik, da was kaputtzumachen, was ich im Zahnriementrieb ja mal überhaupt nicht haben will...


    Freue mich auf Rückmeldungen von erfahrenen Schraubern... hier in der Delta-Abteilung dürfte ja auch diese Konstruktion des Riementriebs nicht unbekannt sein...


    Gruß & Danke, Christof

    Moinsen,


    @Chris bin sehr zufrieden mit der Gemachten Arbeit. Die Macken in den Felgen sind alle komplett raus, und beim Polieren wurde wunschgemäß kein super Hochglanz hergestellt, sondern auf Neuzustand hingearbeitet. Nur in einem der Deckel war eine so tiefe Macke, die haben sie nicht ganz weggekriegt. Ansonsten nur an einer Stelle minimale Bläschen im Lack, da musste aber mit der Lupe schauen, und in den Gewinden der Deckelschrauben ist leider auch Lack drin, da muss ich mit dem Gewindeschneider mal durch... aber ansonsten hat sich das wirklich gelohnt, so Schöne und passende Felgen hätte ich sonst nicht bekommen.

    Nochmal ergänzend zum Stand der Dinge: Der TÜV war erfreut über den gut vorbereiteten Kunden - die Eintragung der Borbets ist mit den beiden Gutachten/Vergleichsgutachten problemlos möglich, natürlich muss an der HA eventuell nachgearbeitet werden.... dementsprechend habe ich die Felgen beim Aufbereiter eingeliefert und darf nun nägelkauend drei Wochen hier sitzen. ;( Selbstbeschenkung zu Weihnachten... Aufbereitung erfolgt inkl. Deckel und neuen Edelstahl-Zierschrauben.

    das ist ja prima, dass das jetzt doch klappt. :up:
    wie war das gespräch mit dem tüver ??


    wo bringst du die felgen hin ??


    gruss
    chris :beer


    Tüver muss ich vorher noch, ich vermute aber das das mittels des Vergleichsgutachtens von den Azev´s kein Problem wird. Ganz auslassen möchte ich das Gespräch aber auch nicht, dafür ist mir die eingesetzte Summe zu hoch...


    Ausführen wird das ganze die Fa. Felgendealer in Offenbach...

    Moinsen,


    ich meine auch, laut Fiat müsste der Motor raus, aber das wird ausgiebig diskutiert... schau z.B. hier:


    ZR-Wechsel Lybra 20V


    Ansonsten gugel auch mal nach Kappa und Thesis, da sind die gleichen Motoren drin; allerdings mit teilweise grundlegend anderer Karosseriekonstruktion (Thesis).


    Fiat hat wegen Schadensfällen die Intervalle irgendwann deutlich reduziert und war dann bei 60000 km, wenn ich mich richtig erinnere...


    Gruß & Viel Erfolg!