Beiträge von Scorpion

    wenn die Temperatur bei geringer Motordrehzahl ein besonderes Problem ist müßte eine elektrische Wasserpumpe helfen . Einbau statt der mechanischen Pumpe hat mehrere Vorteile: ein paar kilo weniger Gewicht, besonders bei hoher Drehzahl ein paar PS gespart für den Keilriemen und das Wichtigste, die elektrische Wasserpumpe läuft auch bei geringer Motordrehzahl und je nach Einstellung der elektronischen Steuerung auch bei Motorstillstand thermostatisch gesteuert mit voller Kraft (80l/min) nach. Gibts zu sehen auf utube unter "Davis Craig EWP" und zu kaufen bei deutschen Händlern wie Sandtler usw für etwa 300 Euro.

    Wenn es nicht nur ums Rennfahren geht, würde ich auch noch einen Ölthermostat empfehlen, weil mit Ölkühler der Motor dauernd gekühlt wird, auch wenn er noch kalt ist.

    Mein Abarth ist jetzt wesentlich schneller auf Betriebstemperatur als vor dem Einbau des Ölthermostaten, was der Lebensdauer sicher zuträglich ist.

    Bezüglich Wassertemperatur würde sicher auch eine bessere Motorraumentlüftung helfen, deshalb habe ich auch auf dem A112 Abarth noch die alte Motorhaube mit den vielen Louvers drauf statt der schöneren Haube mit Hutze nur für die Innenraumbelüftung. Eventuell bringt auch schon das Weglassen der Motorhaubendichtung was, ein Freund mit seinem Volvo Turbo hat seitdem nie mehr Hitzeprobleme gehabt. Die eventuell verminderte Geräuschdämmung wird einen Sportfahrer sicher nicht stören;)

    Mein Zahnriemen ist auch schon 25 Jahre alt, der Reserveriemen auch bald =O. Vom Conti-Riemen hat mir ein erfahrener Fiatmechaniker abgeraten, weil der angeblich zu steif ist und deswegen die Nockenwellenlager ruiniert :huh:. Ich habe zunehmend Angst um meinen Zylinderkopf , kann mich aber nicht entscheiden und zur Kette will ich eigentlich nicht mehr zurückbauen ?(. Also was tun?

    Grüße vom ratlosen Schorsch

    eventuell ist auch der Nocken für die mechanische Benzinpumpe eingelaufen. Bei meinem A112 ist der Nocken wegen Umbau auf Zahnriemen trocken gelaufen, Nuttiefe mehr als ein mm:huh:, habs beim Fahren nicht bemerkt, erst beim Restaurieren=O. Habe dann halt auf eine Elektropumpe umgebaut^^. Wäre nett gewesen dieses Problem in der Montageanleitung zu erwähnen!

    Ich hab vor vier Jahren den Dichtungssatz bei OKP-Parts & Engineering in München gekauft, weil ich zufällig gesehen habe, dass diese BVK auch in einem Alfa- Oldtimer verbaut wurden.:thumbup: Vielleicht gibts da auch komplette BVK.

    Hallo Thomas,

    Wenn es einzelne Pochgeräusche sind ist es womöglich ein kaputtes Plastiklager in der Führung der Zahnstange der Lenkung. Bei meinem Autobianchi spürt der Beifahrer das sogar im Fußraum. Deshalb Abbi fragen wegen PU- Lagern- das wird meine Winterarbeit!

    Tolle Umbauaktion, bin begeistert.

    Mein Vorschlag: Reifen 175/50*13 haben ca 10 Prozent weniger Durchmesser als die 185/60*13. Das würde die Schaltdrehzahlen der roten Linie ziemlich nahe an die blaue Linie bringen und der fünfte Gang wäre besser nutzbar.

    Diese Ding ist eine Augenweide, fast zu schade zum Fahren - Respekt, Respekt!


    Bevor das Juwel einmal eine nasse Straße sieht würde ich aber noch die Laschen der Ablauföffnungen nach unten biegen um nicht den Fußraum zu bewässern, das wäre wirklich schade.


    Viel Spaß mit dem Kunstwerk wünscht der Schorsch! :thumbup:

    Ich fahre auch die A539 und bin begeistert,das ist wie Go-Cart fahren (im Trockenen) :D . Bei Nässe lasse ich es ruhig angehen (80 km/h :/ ) und vermeide Spurrillen. Durch die Temperaturmethode bin ich auf 2,4 Bar vorne und 2,2 hinten gekommen bei vorwiegend 2 Personen und Landstrassenbetrieb. Dadurch habe ich ein neutrales Fahrverhalten und gleichmäßigen Reifenabrieb erreicht (bei 5 cm Tieferlegung). Vorher habe ich bei den Reifengrössen 165/70, 155/70 und 135/80 über hunderttausende km immer 1,9 bar vorne und 1,7 hinten gefahren (ohne Tieferlegung). Die vom Hersteller empfohlenen Drücke 1,7 Bar vorne und 1,9 hinten sollen wohl den Fahrkomfort verbessern und eine passive Fahrweise fördern.

    Hallo Leute,


    vielleicht weiß einer Rat? Um das lästige Magerruckeln bei meinem Abarth loszuwerden habe ich mir endlich einen kontaktlosen Verteiler gekauft . Die passende Zündspule mit Halterung und Zündmodul hatte ich noch rumliegen. Damit alles schön wird, habe ich alles zerlegt und aufgehübscht, alle Teile schön übersichtlich in einer Magnetschale gelagert- nur das Zündmodul vorsichtshalber entfernt davon abgelegt. Allerdings musste ich am nächsten Morgen feststellen, dass ich vermutlich in geistiger Umnachtung beim abendlichen Aufräumen das Zündmodul auch auf die Magnetschale gelegt habe! Ist das Modul jetzt gegrillt oder besteht noch Hoffnung?


    Mit Dank im voraus,
    ein leicht gefrusteter Schorsch

    Hallo Gunter,
    beeindruckender Arbeitsfortschritt - größten Respekt! Ich habe mehr als drei Jahre gebraucht, bin halt Laie und hatte noch weniger brauchbare Substanz- aber mir hat jeder Tag Spaß gemacht weil ich damit auch etwas von meiner Geschichte erhalten habe (Erstbesitzer). Weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Schrauben!



    Gruß Schorsch

    Tolle Konstruktion,


    wenn ich das Bild meinem TÜV-Mann zeige ist er vielleicht gnädiger zu meinen Ideen - oder er fällt tot in seine Schmiergrube!


    Gruß Schorsch

    Hallo Franz,


    nachdem der Lack schon drauf ist, geht es aufwärts aus dem See der Tränen (Loch Rost).
    Ich wünsche dir genau so unbändigen Spaß mit dem Bianchi wie ich genießen kann.


    mit besten Grüßen aus dem (auch) schönen Bayernland,
    Schorsch