Beiträge von Fiat127

    Na klar hast Du laute Abrollgeräusche - die zu vermeiden ist ja der Sinn der Gummis. Die übertragen sich dann ungedämpft auf die Karosserie.


    Hast Du die Spur entsprechend angepasst? Wenn nicht, dann hast Du eine viel zu starke Vorspur gehabt. Daraus resultiert eine viel stärkere Reibung an den Reifen und stärkere Kräfte in den Achsen bzw. Aufnahmen. Dann verwindet sich alles genau so wie es nicht soll, es kann nicht gescheit drehen und es fängt an zu knacken.
    Mit so einer falschen Spur fährt sich das Auto bei normalen Gummis wohl wie auf Eiern - wenn Du keinen Unterschied festgestellt hast, haben sich das Positive und das Neagtive ausgeglichen.


    Natürlich vorausgesetzt, Du hast die Spur nicht angepasst.....

    Ich habe VÖLLIG DILLETTTANTISCH mit Wasserwage und Zollstock auf einigermaßen ebenem Boden gemessen. Ich komme auf -2,7° Sturz. Fährt sich ganz gut.

    Die Buchsen auf dem Foto oben sind nicht gedreht! Das ist Polyurethan!


    Ich hatte vorne und hinten in meinem grünen/blauen 127 PA-Buchsen drin. Einer der Vorbesitzer ist mit dem Auto mal Deutscher Slalom-Meister (wo und in welcher Klasse auch immer!) geworden - so schlecht kanns nicht gewesen sein.


    Allerdings muß man natürlich auch die Einstellungen der Achsen den veränderten Bedingungen anpassen. Ist doch logisch. Nehmen wir die leichter Achse: Hinten.


    Die HA ist auf Vorspur eingestellt. ca. 4mm. Das heißt, das Horn vorne am Rad steht ca. 4mm weiter innen als hinten (relativ zum anderen Rad).
    Wenn das Auto jetzt rollt, entsteht ein Reibungswiderstand. Dieser wirkt (logisch) nach hinten. Dabei biegt sich die ganze Aufhängung (natürlich im elastischen Bereich) nach hinten und die Räder stehen paralell (oder fast).
    Wenn da statt marodem Gummi nur noch Plastik ist, kann sich fast nichts mehr biegen. Daher muß die Vorspur entsprechend reduziert werden. Wenn Du das nicht gemacht

    Fronttriebler fahren keine Vorspur, sondern Nachspur! Nur mal so...



    Fräsen ist auch nicht notwendig. Man kann auch mal mit einem 13er Bohrer das obere Loch aufbohren, dann leicht zusammenschrauben, die Bremsscheibe mit einem Wagenheber GANZ LEICHT lupfen (damit der Achsschenkel nach innen klappt) und dann zudrehen. Gnadenlose stellen einfach einen Fuß oben gegen den Achsschenkel oder Dämpfer - passt auch.


    1,7°? Beide gleich? Mit Langlöchern so genau eingestellt? Ich bin beeindruckt!


    Ich muß jetzt eh´in die Garage - mal schauen (und die Trigonometrieformeln rausholen), der Wert erscheint mir ein wenig klein...


    Ich stelle die Spur übrigens mit einer Lehre ein. Die Räder sollen am hinteren Horn etwa 4mm näher zusammenstehen als vorne. Das passt. Den Rest kann man durch probieren variieren. (Wo wird der Reifen warm, wie fährt er sich geradeaus.....).


    Mit dem Abfühlen der Reifen habe ich mal sie S

    Upprcalypse:


    Kann das sein, daß Deine Vorderräder leicht positiv (oder neutral) stehen? Kommt ja bei den Autos ab einer gewissen Tieferlegung gerne vor, der 127 macht das genauso.


    Wenn Du das Rad etwas negativer stellst, gehen da vielleicht noch 10mm drunter....

    Christian: Das Gleiche - allerdings nicht kursiv und ohne *


    @Oliver: Gut zu wissen, sollte ich mal wieder einen A112-Artikel einstellen.
    Wie ist das eigentlich, wenn ein Mitglied der A112-IG einen Artikel einstellt? Auch noch ab 1?? Darf dann kein IG-ler bieten, oder müssen dann alle bieten? Ist ja auch nicht im Interesse des Verkäufers....

    Ich hatte mal einen Winter-127, in dem waren genau solche Federn und eine genau so aussehende Blattfeder verbaut (natürlich länger, weil 127 breiter).


    Dazu Seriendämpfer, Rohre vorne und hinten als Domstreben eingeschweißt und hinten alles unnütze rausgebaut. Selbst mit 155/70 hat das Ding heftigst am Boden gebappt.


    Die Feder hinten fährt jetzt übrigens in einem Rennwagen. Nix schlechtes gehört.

    Da gibt es nur eins: Spurstangenköpfe abschrauben, die Lenkunen nebeneinander legen und vergleichen.


    Wenn die Länge gleich ist, hast Du gewonnen. Der Rest ist ganz sicher gleich, ich habe noch nie einen Unterschied entdeckt, mal abgesehen von den Spurstangengewinden. M12, M14x1, M14x1,5 - keine Ahnung, was sich die Italiener dabei gegedacht haben.


    Bestimmt so eine Art Rache für den Krieg ...

    "Schlechtwetterallergie"....die habe ich auch. Deshalb wird auch bei mir alles geliebte im Winter eingemottet.


    Das Phänomen ist bekannt unter dem Namen "Vergaservereisung" (zumindest ist das möglich). Im Vergaser verdunstet der Sprit, das benötigt Energie, die wird der Umgebung entzogen und der Vergaser wird irgendwann so kalt, daß er nicht mehr richtig zerstäubt und im schlimmsten Fall sogar wirklich außen Eis ansetzt.
    Im Leerlauf wird der Motor dann noch laufen. Wenn Du dann stehenbleibst erwärmt sich der Vergaser wieder (der Auspuff ist ja untendrunter) und das Teil will dann auch wieder.


    Um das ein wenig zu vermeiden läuft durch die Ansaugbrücke Kühlwasser, was aber oft nicht ausreicht.


    Hast Du einen Schlauch im Motor damit die Ansaugluft vorgeheizt wird? Die Dinger sollte man nicht unterschätzen.


    Am Besten aber den 128 saubermachen, parken und einen billigen Panda oder Marbella für den Winter nehmen. Is´billiger und wenns ihn erwischt, weint auch keiner. Allerdin

    Hmm...


    Die allererste Frage - ist die eigentlich jetzt beantwortet?


    Ob eine Feder hart oder weich ist, liegt ja nicht zwingend an der Bauart. Aber ich glaube, die Frage zielte auf die Bauart, oder?


    @Oliver:
    Ich habe schon gemerkt, daß Du nicht alles so gemeint wie geschrieben hast. Manchmal kann ich aber die Finger nicht still halten, denn ich denke, der Dipl.-Ing. (Du hast Dich so vorgestellt ) sollte in der Lage sein, technische Dinge eindeutig zu beschreiben. Vielleicht habe ich da nur ein krankes Faible für, kann auch sein. Könnte auch an meinem Beruf liegen....


    @Rüdiger:
    Du fährst butterweiche Federn auf der Rundstrecke?
    Bei der Rally kann ich mir das vorstellen, macht Sinn. Aber ansonsten? (Restfederweg sollte sein - auch klar)


    Krabbe:
    JEDES wettbewerbsmäßig eingesetzte Kfz wird stabiler gemacht. Fängt an bei den Domstreben und endet bei Zugstreben, Käfigen, Unibalgelenken und ist

    Ah - der A112Hauptbremszylinderthread....


    Nix gegen einen scharfen Ton, nix gegen herbe Kritik, aber wenns unter die Gürtellinie geht....nee!


    Manchmal möchte ich auch mal richtig vom Leder ziehen, aber dann schreibe ich lieber einen Tag später. Dann isses halb so wild.
    (...und aus diesem Beitrag habe ich auch 2/3 wieder herausgenommen...)


    Also: Schreiben wir doch alle so, daß sich niemand rechtfertigen muß!


    Oder?

    ....ach, DESWEGEN kann mein Ritmo bei Tacho 225 mit einer Hand gefahren werden. Dann ist da wohl was falsch, oder? :? Und die Beifahrer beklagen sich auch immer, wie schlecht das Auto liegt.....


    Theorie und Praxis treffen aufeinander. Ist genauso wie mit den Schraubfahrwerken aus dem "Hinterhof": Wer keins hat, urteilt am kritischsten. Und von einer Bauart auf die Tieferlegung zu schließen....


    Mal im Ernst: Ich komme mit der Einblattfeder extrem gut klar. Wenn das Gerät auf den Gummis liegt (ist natürlich vom Federradius abhängig und nicht von der Bauart!), dann muß der Gummi gekürzt werden oder fällt ganz raus. Aber das muß im Einzelfall entschieden werden.


    Eine Einblattfeder kann, muß aber nicht aus einem einfachen Flachstahl gebogen werden. Zumal "einfacher Flachstahl" nicht die erforderlichen Eigenschaften aufwe