Hallo Uwe,
mittlerweile sind auch wir heimgekehrt.
Danke vielmals für deine tolle Vorbereitung, die schöne Ausfahrt und den feinen Grillabend !
Unvergesslich die Eindrücke bei der Anfahrt hinter den beiden X1/9 und den Fachsimpeleien unter "Verrückten"
(sorry für meine Direktheit, danke für eure Geduld....., es hat riesigen Spaß gemacht, einfach geil !!!)
Nicht vergessen darf ich die Leidensfähigkeit meiner beiden Co-Pilotinnen, ...Tiefflug heute bei Systemausfall der Klimaanlage.....
Gruß an alle Teilnehmer, bis demnächst mal , hier noch ein paar Impressionen meinerseits:
Beiträge von 127-Peter
-
-
....dann werde ich mal Ausschau halten nach Euch !
Ich komme (leider) kurz hinter eurem Treffpunkt über die B 205 auf die A7....
Laßt es mal bischen gemütlich angehen, damit ich mich einklinken und dranbleiben kann....
Gruß !
Peter -
Nein Uwe,
keinen Zweitgrill kaufen, kannste dir sparen !
127 richtig anheizen (kann ich gerne für dich übernehmen.... )
und Kuchen wie im Bild ersetzen durch Grillfleisch........ -
....na ja,..... ---------------> Fortsetzung meiner Doku:
Thema Tripodestern Antriebswelle
Die Antriebsräder im Differential des eingerüsteten 5-Gang-Getriebes erfordern Tripoden mit größeren Rollen.
(Außendurchmesser bei Serie 4-Gang: 25,5 mm, beim 5-Gang: 29 mm)
Die Verzahnungen auf der Antriebswelle sind kompatibel mit Ausnahme der Länge:
bei der 5-Gangtripode muß die Länge um ca. 5 mm gekürzt werden,
sonst läßt sich diese nicht soweit auf die Welle schieben, daß der Seegerring montiert werden kann.Arbeitsschritte (für mich als Hobbybastler...):
- sorgfältiges Abkleben der Nadellager
- Aufstecken auf eine Antriebswelle, um 180° gedreht, ca. 5 mm Überstand
- Abschleifen der Zähne mit dem Dremel, Schleifstein Edelkorund, Durchmesser 13 mm,
geht sehr leicht, Verschleiß am Stein sehr gering, Verbrauch: 1 Werkzeug pro Tripode
- Zusätzlich muß unbedingt noch eine Fase von ca. 1-2 mm geschliffen werden wegen eines Anschlagbundes an der Welle
- bei korrektem Sitz läßt sich der montierte Seegerring von Hand leicht drehennoch eine kleine Anektode aus den 70iger Jahren zu Erlebnissen mit den Tripodegelenken:
Ostersonntag früh,
endlich Start vom Besuch bei den Schwiegereltern zur 400 km entfernten Heimat,
nach wenigen Kilometern zunehmendes Vorderwagenschwingen, insbesondere bei Last,
kannte das schon, es war nicht das erste Mal !:
eine der 3 axialen Sicherungsringe der Nadellager hatte sich gelöst.
Also: "Urlaub" um 2 tage verlängern, bis Ersatzteil zu beschaffen war.
Dienstag früh in einem Hinterhof einer Tankstelle die 29 Nadel gesucht, incl. Sicherungsring,
die meisten lagen in der Gummimanschette, einige waren im abgelassenen Getriebeöl,
ein paar konnten mittels Magnet (extra damals gekauft hierfür) aus dem Differential gefischt werden,
das Erinnerungsstück von damals habe ich heute noch, im Bild 5897 ganz rechts.
Weiß bis heute nicht, warum es mich mit diesem Schaden früher 3 mal erwischt hat (an 2 Fahrzeugen), es gab nie Folgeschäden!
M.E. passiert das mit den aktuelleren Tripodegelenken heute nicht mehr:
irgendwann wurde die Konstruktion der Sicherungsringe umgestellt von Punktberührung an 6 Stellen (rechte Tripode in Bild 5909)
auf einen Ring mit umlaufender Anlage/Abstützung.
Übrigens: falls diesbezüglich doch mal was passiert bei den großen 29-mm-Tripoden:
da sind nur 28 Nadeln zusammenzusuchen......Anbei noch ein paar Bilder,
Gruß, Peter -
Ja klar Abbi,
ich meinte nur: die Führung des Originalseils/Gummiaufnahme besteht aus Kunststoff/HartplastikHab eben noch mal nachgemessen: 20mm geht gerade noch, wenn länger, dann Seil zu kurz...
-
Das Zugseil selbst ist lang genug.
Problem ist die Länge der Bowdenzughülle.
Beim 127 beträgt die Länge 260 mm.
Falls es absolut keine längeren gibt: 20mm-Adapter drehen ??
(zwischen Scheibe und Gummi,mit Stufenbohrung innen--> Verlängerung Kunststoffführung für Seil)
Gruß , Peter. -
....es soll auch Leute geben, die Spaß haben an der Technik, verstehen wollen, was sie machen,
für die auch der Weg zum Ziel gehört....,
vielleicht kann man das auch aktzeptieren ... -
Hi Gino,
danke für den Hinweis !
Hast du Erfahrung damit ?Gruß !
Peter -
Hurra, Gartenarbeit mußte unterbrochen werden wegen Starkregen....,
und ab in die Werkstatt:
...zwischendurch mal eben 2 h den Dremel rotieren lassen,
Zwischenergebnis nach dem Verbrauch von 12 Silikonscheiben: -
Aber Marcus,
war nicht ernst gemeint.... !
(sonst muß ich dich an deinen Standardspruch unter deinen Texten erinnern....)
"Fahren" kommt, in 2014 + x............ -
Abbi,
du hast es doch auch mal geschafft....., gib mir noch ne Chance !!`
-
Hallo Enzo,
danke für die Antwort und das tolle Bild !
Ich werde ebenfalls einen entsprechenden Hitzeschutz anbringen.(....daß die beiden Vollgasspezies Uwe und Marcus darauf verzichten können liegt wohl daran,
daß sie mit Kraftstoff kühlen in der oberen Teillast und Vollast, vermute mal Lambda = 0,6 bzw ein CO von 6 %....
muß demnächst mal auf den Schwärzungszustand am Heckblech achten ....Im Übrigen: Kompliment für den Superzustand in jedem Detail, echt top
Hallo Marcus,
danke für deine Ausführungen....dokumentieren sie doch deine "Experimentierfreudigkeit" bei der Rohrführung,
wobei du auch noch zusätzlich kämpfen mußt mit deiner extremen Tieferlegung.Ich werde wohl zunächst mal bei der Serienaufhängung der Abgasanlage bleiben.
Auf das Flexelement will ich nach reiflicher Überlegung verzichten, solange nix reißt.
Von euch gabs ja auch schon entsprechende Entwarnungen, danke nochmals !!
(...einer davon wird jetzt denken: "endlich wird er vernünftig"....,---> hallo Abbi, ich grüße dich !)Peter
-
Ja Marcus, danke !
Deshalb suche ich ja eine geeignete Stelle am Unterboden,
um auch das lange Abgasrohr in Strömungsrichtung kurz hinter dem Flexelement aufzuhängen..(Ziel: in Strömungsrichtung:
--> Halter am Getriebe, leichter Linksbogen, Flexrohr auf dem kurzen geraden Stück parallel zur Einbuchtung am Fahrzeugbogen,
leichter Rechtsbogen, ---->dann zusätzlicher Halter----> dann langer Weg nach hinten....)
Du hast das doch auch drin, komm schon, schick mal ein Foto....
(....wenn noch eine Kamera unter deinen Tiefstgelegten passt,
aber wie ich dich kenne, haste das im Archiv ....)Gruß !
Peter -
....deine Nachbarn kennen das wohl schon, wenn der Verrückte von nebenan
mal eben unbekleidet aus der Dusche rennt, um ein paar Bilder zu machen am 127Danke erst mal vorab !
Peter
-
Hallo zusammen,
habe heute mal probeweise einen Fächerkrümmer vom 70Hp montiert in meinem 127er,
um im weiteren Verlauf des Abgasrohres eine Einbauposition für ein Flexelement festzulegen.Dabei ergibt sich ein Abstand an der engsten Stelle zur Lenkung (Gummimanschette !) von 11mm.
Ist wer so nett und mißt mal bei seinem Auto ?(Platzverhältnisse sollten an dieser Stelle bei A112 und 127 identisch sein.... ???)
Gruß !
Peter
-
....und nicht zu vergessen:
die bessere Haltbarkeit im Vergleich zu den Gummis neueren Herstellungsdatums:
die altern schon im Teilelager..... -
richtig, hier der Beweis:
-
RIBE-Profil ?
(....mußte mir da auch einiges beschaffen fürs Coupe...)
-
.....und weiter gehts:
(muß ja, damit Marcus mit seiner Vermutung "Fertigstellung erst zu 2016" nicht Recht behält.... )
Auswechseln der vorderen Radlager
- Hatte etwas Bedenken, weil nie zuvor gemacht.
- Einen Sicherungsring konnte ich mit dem Originalwerkzeug/Meißel herausdrehen,
der andere allerdings war nur mit "filigraner Zerstörungswut" zu entfernen, um das Gewinde im Achsschenkel nicht zu beschädigen.
- Ausschlagen/-drücken der alten Radlager ging ohne Probleme.
- Die Lagersitze in den Achsschenkel habe ich nach der Schwarzverzinkung ausgerieben.
- Mangels Presse habe ich die Lager mittels einer hochfesten M20-Schraube reingedrückt,
mit viel Motorenöl als Gleitmittel, ging ganz gut.
- für die letzten 5 mm im Sitz kam als Presswerkzeug ein auf Maß abgedrehtes Stahlrohr zum Einsatz (Abbi, danke nochmals !!).
- für den Sicherungsring hatte ich ein Werkzeug selbst fertigen müssen
(Achtkant 46 mm gegenüber 52 mm beim Original).
Ohne weiter nachzudenken habe ich den neuen Sicherungring reingedreht und nach Vorschrift mit 60 Nm angezogen.
- Dann wurde unter Abstützung des innerern Lagerrings ebenfalls mit dem "Schraubverfahren" die Nabe eingepresst.und jetzt kam die Überraschung:
Nabe sitzt fest, bzw. läßt sich nur schwer drehen !!!
Da ja noch die Teile für die andere Fahrzeugseite rumlagen, konnte ich mit Wut im Bauch die Analyse für das Desaster starten:
Ursache war, daß ich den Sicherungsring mit der falschen Seite (Dichtlippe Richtung Lager) eingedreht hatte
und somit ein paar Zehntel zu weit vorstand.
Fürs nächste mal: Dichtlippe muß Richtung Nabe zeigen
O.K., aus Fehlern wird man klug, dumm nur,
daß das erneute Auspressen der Nabe zur Zerstörung des nagelneuen Lagers führt,
in meinem Falle hatte ich ja die nicht ganz billigen SKF-Lager verwendet.....
Also das ganze nochmals von vorne, und siehe da, kaum macht man es richtig, funnzt es auch.....
So ist das, wenn man wie ich nur wenig Schraubererfahrung hat, dann muß man halt Lehrgeld zahlen.
Aber: es ist vollbracht, jetzt warten weitere Herausforderungen,
also dann bis demnächst an dieser Stelle........ -
Hi Uwe,
danke für die Einladung !
Bin dabei, Übernachtung ist gebucht.
Wir kommen zu dritt, die Person auf dem Rüchsitz muß sich dann ca. 3h etwas krümmen im Coupe
bin aber absolut sicher, es wird sich lohnen !
Freue mich auf das Treffen, deine unzähligen 127er und Gleichgesinnte .... !!Gruß !
Peter