Beiträge von 128replica-101

    Was sagt ihr: so lassen oder das alte Endstück umschweißen?

    richtig gut anhören muss er sich:!:


    dabei meine ich nicht die lautstärke, sondern den ton. stell dich an den straßenrand, und laß die ehefrau mal vorbeifahren. ;)

    ...allerdings sind meine persönlichen erfahrungswerte mit dem bis zum ende in sich gedämpften rohr eher nicht berauschend, klingt meist irgendwie spuckend. der vorteil eines richtig blanken rohres ist nun mal, dass das rohr selbst auch klingt und 'nen guten ton unterstützt.

    sind das durch den Querlenkerknochen quasi die selben wie beim 128er?

    jo ronny, die gängigen ritmo zugstreben sind aber dünner ausgelegt (12'er-Gewinde)...

    128 & Co haben ein 14'er Gewinde. anbei noch ein paar bilder für abmaße & details der zugstreben. grundsätzlich spielt natürlich die dicke der hülsenbuchsen bei dem finden der richtigen gummilagerung die entscheidene rolle.


    Poltern kann auch von der Lenkung kommen. Ob die Spiel hat erkennt man durch Ziehen und Drücken mit der Hand, indem man bei stehendem Auto vom Motorraum oben das dünne Ende der Lenkstange fast. Da darf praktisch kein Spiel vorhanden sein. Wenn das 1-2 mm Spiel hat, kann das auch erstaunlich laut poltern.

    ansonsten würde ich grundsätzlich auch erstmal eher hier einsteigen. wenn es ein deutliches klapperprobleme mit der zugstreben-/stabilagerung gibt, sollte dies auch schon offensichtlich zu sehen sein... (siehe erstes bild)

    du kannst ausschliessen, dass nicht doch wasser (und wenn's nur ein paar kondenswassertropfen sind) im tank ist!?
    ...wenn du mal 40, mal 80 und auch mal 150km fahren kannst, hört es sich genau nach einem wasserproblem an. ein "dreckpopel" in einen der kanäle würde m.a. nach nicht zu den 40 oder mehr kilometer freier fahrt verhelfen. auch eine falsche zündspule z.b. an einer elektronischen zündanlage - die dann z.b. zu kochen anfängt - würde eher das sympthom bringen, dass z.b. immer genau nach 5-6km die fahrt unfreiwillig endet...

    Grundsätzlich habe ich in der Vergangenheit bei Motorsägen und Rasenmähern die Vergaser selbst gereinigt und zusammengebaut, ein Auto Motor BJ 1986 ist aber Neuland für mich...



    ich schliesse mich meine vorrednern an, und grundsätzlich ist das mit etwas vorahnung und feingefühl keine zauberei. wenn man die möglichkeit für den vergaserbesuch im ultraschallbad hat, dann ist das schon die halbe miete. für nur mal ein schnelles zerlegen & zusammenbauen hilft eine alte schreibtischunterlage und ein paar fotos, damit man auch alles entspannt wieder zusammen bekommt.

    wichtig sind jedoch auch die grundeinstellungen, bzw. die überprüfung selbiger bis hin zur genauesten schwimmerstandeinstellung... macht der schwimmer das nadelventil zu früh zu, hast du ggf. ein rucken beim öffnen von stufe 2. ...macht er zu spät zu, läuft dir unkontrolliert der sprit in die gemischaufbereitung. hier hilft ein handbuch oder die entsprechenden unterlagen.


    so wie das auf deinem bild aussieht könnte es aus der beschleunigerpumpe raussiffen...(?)

    vg chris

    Schreib doch das hier rein, vielleicht kann man auch andere damit helfen.

    gute idee, sehe ich ja grundsätzlich auch so... gerade wenn es ums wissen und tipps/tricks geht.


    wenn ich aber ggf. einen bremskraftverstärker für dich zu liegen habe, sollte der rest doch eher über eine PN laufen.

    alfetta juut! :thumbup:

    ...jetzt ist er also bei dir gelandet. wie erwartet, sieht's aber schon noch nach ein biss'l arbeit aus.


    wegen teppich und auch bremskraftverstärker hätte ich eine idee, schick mir ggf. mal eine PN.

    vg chris

    naja, bei den "neueren rohren" ist die bördelung nur als weitung des rohres ausgeführt. (siehe bild)

    m.a. und auch von der erinnerung her war seinerzeit beim 128 das vermeintliche gegenstück vom abgaskümmer, also die anflanschung am hosenrohr verstärkt und extra am rohr angesetzt - mir ist gar, dass ich noch irgendwo so'n ding rumzugammeln habe.


    ...und ja, es würde gehen, die bördelung geräumig abzutrennen, das abgetrennte teil oder halt das alte teil exakt am gusskrümmer auszurichten, und dann im montierten zustand wieder anzuheften / zu schweißen.

    vielleicht reicht es aber auch, an den richtigen stellen das vorhandene rohr nachzubiegen.

    hallo tifoso,

    die probematik ist auch bei den kleinen 128'er bekannt, da ist der aufbau identisch...

    meist tritt das auf, wenn man vermeintlich auch ein neues oder anderes hosenrohr montiert. bei den nachbau-auspuffanlagen/-rohren passt nicht selten die ausrichtung des rohres bzw. des gebördelten randes zur ausrichtung des konus vom abgaskrümmer. gern ist auch nur die (alte) spannschelle mürbe durch rost & hitze. schau dir zur sicherheit auch den rand des konus vom gusskrümmer genau an, dass sich wirklich kein "gussgrat" oder alte auspuffdichtmasse als harte kruste befindet.


    am einfachsten bekommst du es raus, indem du konus und rohrbördelung penibel sauber machst, den konus leicht/dünn mit kupferpaste bestreichst und dann das rohr nebst auspuffanlage in seiner jetztigen ausrichtung an den konus ranführst/hälst. danach schaust du dir die bördelung innen an, und siehst genau wo das rohr am konus anliegt, oder eben nicht. ...und kannst dir einen reim drauf machen, wo der hase nun genau im peffer liegt.

    vg chris

    Gatti meinte damit sich die Mutter nicht mit dem Gußsattel verbindet.

    jo, gatti's ausführungen halten sich ja eher in kürzeren versionen. sorry, erst beim zweiten lesen, ahnte ich dann noch seinen gedankengang der dahinter steckt.

    auf mehrfachen persönlichen erfahrungswerten beruhend, halte ich das aber für bedenkenlos. das kleine "schmelzbad" wird sich nicht mit dem guss dauerhaft verbinden. wenn's hart auf hart kommt und man fünf oder mehr schweißversuche starten muss kann es schon sein, dass der gewinderrand danach etwas porös aussieht. das spielt aber für die weitere funktion, abdichtung, und vor allem sicherheit keine rolle. das ganze geht in der regel schneller, als hier den text zu machen.


    im gegensatz dazu - ja, ausbohren geht auch. aber wer bohrt so genau, dass das originale gewinde im sattel "ganz" bleibt, man das gewinde der alten entlüfterschraube restlos rauskriegt, und dann hoffentlich auch noch den dichtkonus im sackloch beschädigungsfrei lässt. hab mir hier schon mehrmals genau diese nicht gefruchteten versuche anschauen müssen. es gibt dann dauerhaft "schwitzende" entlüfterschrauben und ein teigiges festziehen der selbigen.

    chris sein vorschlag mit dem erodierien ist natürlich die ganz hohe schule. da muss man aber einen kennen, der das für'n schmalen taler macht. vermutlich wird dann schnell ein neuer oder anderer sattel billiger sein...


    in diesem sinne, ein gutes gelingen!

    vg chris

    btw: wer die möglichkeit hat könnte einfach mal den versuch starten, eine 8'er mutter durch's loch an einen schrottigen gussbremssattel oder anderem grussteil anzuschweißen. spätestens beim ringschlüssel ansetzen wird die mutter mehr oder weniger einfach abfallen.

    guten morgen matthias,

    auf die schnelle geht das mit einem (schutzgas-)schweißgerät ganz gut. je nach größe der entlüfterschraube eine flache(!) 8er mutter über die abgerissene schraube legen und dann beherzt mittig einen schweißpunkt auftragen, so dass sich die abgerissene schraube mit dem inneren der mutter verbindet. ...vorab natürlich die abgerissen schraube gründlich von rost & grind befreien, damit's nicht "schäumt" beim schweißen. nach dem schweißen das ganze dann etwas abkühlen lassen und mit "gefühl" einen lösungsversuch starten. sollte das ganze nicht gleich beim ersten mal funktionieren, nicht verzagen und neuen versuch wagen, die wärmeeinbringung & abkühlung hilft dabei, dass sich die schraube löst....

    das ganze macht sich natürlich am besten an der werkbank. beim versuch im eingebauten zustand sollte man(n) natürlich alles abdecken, damit es keine kollateralschäden gibt.

    good luck

    chris