Beiträge von 128replica-101

    Spuren vom Reifenplatzer habe ich noch nicht beseitigt. Da sind noch schleifspuren innen vom Reifenplatzer im Innenradkasten.

    Hinter den Reifen sind keine 2 cm Platz?

    hallo christian,

    die argumentation gegen das schleifen der reifen im radkasten trotz deiner noch vorhandenen "schleifspuren" könnte man mit der genauen inaugenscheinnahme der inneren reifenflanken entkräften. also einfach schauen, ob bei den neuen reifen diese innen irgendwie angeschrabbelt sind oder berührungsspuren haben. die (spielfreie) bewegung der achsaufhängung in normallage sollte der tüv-prüfer spätetens auf seiner "rüttelbank" sehen, wenn er dann will.

    in meinen letzten 30 jahren reichten es immer, wenn der kugelschreiber des prüfers in allen lagen zwischen reifen und anbauteile passte. wenn es dann also "keine 2cm" sind, sondern nur irgendwas zwischen 1 & 1,5cm, sollte das durchaus reichen.


    wenn sich die sachlage allerdings so wie von chriss-bellas erwähnt verhält, du also eher ein so weiches fahrwerk nebst befestigung hast und der kontakt des reifen nicht auszuschließen ist, müsstest du wirklich etwas weiter ausholen.

    good luck

    chris

    Meine Frage ist jetzt, ob das noch ok ist

    hallo peter,

    vielleicht als entscheidungshilfe, wie sehen denn die innenflächen der zylinderlaufbüchsen aus? ist bei deinen nicht ganz aus der toleranz gemessenen maßen noch der kreuzschliff zu erkennen? (so wie beispielsweise in meiner bildergalerie zu sehen)

    wenn ja sollte, wie klaus schon erwähnt, sicher gestellt sein dass die bohrungen exakt zylinderisch sind. sehen die "laufbuchsen" schon eingelaufen oder gar ausgelutscht aus, hilft nur das große programm, um auch lange freude an der arbeit und dem motor zu haben.

    gutes gelingen!

    chris

    Du meinst sicher diese Kolben-Zylinder-Konstruktion

    jo.

    bei mir waren es klitzekleine partikel des sich auflösenden verbindungschlauch vom tankstutzen zum tank, die mir immer wieder mal die tankanzeige zum "einfrieren" gebracht haben. nach dem ich dann auch noch ohne sprit im tank liegen geblieben bin, hab ich schlussendlich in den boden den kleinen kunststoffzylinders ein kleines loch gebohrt, damit ein eventueller herumschwirrender schmutzpartikel auch wieder entweichen kann. jetzt tanzt natürlich die tankanzeige wieder etwas mehr, aber lange noch nicht so, wie ohne diese mimik.


    für die leitungsreinigung könntest du es mit einem kraftssystemreiniger versuchen, der dann auch gleich noch verharzungen löst. einfach das zeug in die leitung laufen lassen, ein ende verschließen und nach ein paar stunden das ganze mit pressluft auspusten.

    vorsicht aber mit dem zeug an anderen "bauteilen"!

    z.b. die membran der pumpe könnte ihre langlebigkeit einbüßen

    noch einmal ausbauen, da der Schwimmer der Benzinuhr jetzt offensichtlich hängt. Jetzt leuchtet immer die roten Lampe.

    das kenn ich...

    beim 128 & Co. ist m.u. so ein kleiner "entpreller" am tankgeber dran, damit der zeiger der tankuhr nicht so zappelt. hat man dann leichte bröseleien im tank klemmt ganz gerne diese konstruktion. übergangmäßig helfen da ein paar leichte schläge mit der hand von unten an den tank, langfristig bekommt dann aber die falsche füllstandshöhe übermittelt/vorgegaukelt.

    habe ich den Tank ausgebaut und gereinigt. Das hatte er auch bitter nötig. Anschließend noch die Kraftstoffleitung mit Druckluft durchgepustet. Anschliend alles wieder zusammengebaut. Gestern die Probefahrt verlief noch etwas unruhig

    andreas,

    willst du nicht vor der großen ausfahrt auch noch mal in den vergaser schauen, macht sich zu hause / in der werkstatt doch etwas besser, als auf dem bastelstreifen einer landstrasse!?

    gute fahrt!

    chris

    Es war viel Arbeit mit Rücken, Blut, Schweiß und Schweißperlen, die an die unmöglichsten Körperstellen gefallen sind. Manchmal kurz davor, das Handtuch zu werfen.

    frank chapeau,

    also es ist zu sehen, dass es bei dir nicht nur ein kurzes fegefeuer ist/war!

    genieße die vorerst finalen momente, für den spaß an der freude ist es sicher zuträglich, dass du dir eine vernüftige basis geschaffen hast!

    beste grüße und gute fahrt

    chris

    Kleines Hochhaus auf Stelzen, ich geb es zu. Ansonsten bin ich zufrieden. ;)

    hallo frank,

    das sollte sich vielleicht noch ein biss'l setzen... oder du löst nochmal die schraubverbindungen der neuralgischen gummisilentlager und drehst vorsichtig ne kleine runde und lässt ihn über nacht so stehen, damit er bestmöglich "zusammensacken" kann. brauchst halt dann eine auffahrrampe oder grube, um dann alle gelösten schraubverbindungen wieder in "einbaulage" festzuziehen. vielleicht kriegst ihn so noch 1-2cm tiefer.

    vg chris

    Dafür sollte er untenrum sehr gut beschleunigen.

    ...auch ich staune, über die schnelligkeit in deinem vorankommen! TOP:thumbup:

    klingt nach einer mischung aus sommerloch in der werkstatt & altersteilzeit!?;)


    stichwort 1500 und das kleine getriebe - ich hab das ganze schon probiert - kann man machen, will man(n) aber nicht wirklich...

    wenn dein motor etwas mehr druck hat, also ggf. auch ein drehmoment von 130nm+, dann kommt die "kleine" (serien-)kupplung ganz schnell an ihre grenzen. dazu ist dann der 1500'er im vergleich zu dem 1100'er ja eher keine (drehzahl-) drehorgel, charateristisch passt das m.m. nach nicht zusammen. spätestens doch mal auf der autobahn gelandet, wirst du den fünften gang schwer vermissen! wenn dann das vierganggetriebe die fast serienmäßigen und "heißgeliebten" kratzgeräusche von gang "1" zu "2" (ggf. auch zu "3") hat, wird auch ein beschleunigungswunsch "unten rum" mehr ein schmerzverzogenes gesicht als freude erzeugen.


    ich hab seinerzeit den ritmo serienmotor vor der generalüberholung mit dem vierganggetriebe "probe" gefahren, einzig um zu schauen, ob mit dem basismotor alles schön ist. an diesem punkt merkte ich schon, dass mir später das "drehorgeln" in höheren regionen fehlen wird - man kann halt nicht alles haben.

    bei mir ist jetzt als standard das kurze x1/9 inlet in dem ursprünglich ja langem ritmo 5-gang getriebe verbaut. das harmoniert sehr gut, da ich auch mit meinem radaussendurchmesser bei den 15zoll an dem maximalen des möglichen bin. zusätzliche testkilometer mit einem eher langen uno-turbo-getriebe, kurz vor meinem restaurationsbeginn, war aber auch ganz gut vom handling, gerade in punkto langstrecke/autobahn.


    gutes gelingen für (d)ein weiterkommen!

    chris

    dass entweder zu wenig Öl in der Wanne ist oder es besteht immer noch ein anderes Problem

    christoph,

    gedankengänge... was passiert, wenn du den stecker von Ölstandssensor abziehst, ändert sich dann deine fehleranzeige.

    wahlweise könnte man auch probieren mal anderthalb liter öl abzulassen, um zu schauen wie er sonst noch meckern könnte.(!?) ...oder ob das ganze fehlerbild unbeeindruckt bleibt.

    vg chris

    ...der vollständigkeit halber, und weil ich meinen karren eh' auseinander habe, hier mal zwei bilder.

    bei der ritmo-schaltkonsole kommt der schalthebel ohne anschlag und runterdrücken aus. bei der 4-gang konsole sieht man die tiefere kante zur führung/einlegung des rückwärtsganges. nach vorn hin, ab dem gelben pfeil, geht der blechwinkel nach unten weg, so dass man keinesfalls den schalthebel in die gedachte richtung eines fünften ganges einlegen kann.


    es würde mich nun selbst auch interessieren, ob es nun reicht die schnittkante für den r-gang einfach nach vorn zu verlängern.(?) vermutlich würde dann die schalterei so wie von Querlenker anmoderiert von statten gehen, was mir persönlich nicht gefallen würde.

    mein gedanke wäre eher den schalthebel in ruhe-/mittelstellung zum seitlichen anzeichnen einer nur nach vorn hin auslaufenden schnittkante zu benutzen, die vermutlich höher liegen sollte, damit das einlegen des fünften gang im entspannten modus fluffig passieren kann, und/aber der rückwärtsgang noch seine führung/sperre hat.

    vg chris

    Scheint tatsächlich an der schlechten Masseverbindung zu liegen. Werde neue Kabel machen und dann sollte es vermutlich laufen.

    mensch peter,

    da freut man(n) sich ja mit dir! :thumbup:

    das Getriebe ist an dem karosserieseitigen Halter der Motorstütze angeklemmt.

    ...original sollte ein flexibles massekabel vom getriebe an die spritzwand gehen. bei mir ist/war es mit untergelegten Zahnscheiben an der Lenkungsgehäusebestigungsschraube untergeschraubt. im zuge der restauration werde ich sämtliche massepunkte solider auslegen und verschweißte gewindepunkte oder -bolzen setzen.

    bin Peter bald 80 Jahre alt

    chapeau und hut ab!

    scheinbar trifft hier wirklich der spruch "alte liebe rostet nicht" voll ins schwarze! respekt.


    und hier noch was...

    den typ hatte unser 127-Uwe hier schon mal in einer anderen sache ins spiel gebraucht. am anfang des video ist gut erklärt, wo bestenfalls die strömlinge ankommen, oder schlimmstenfalls eben nicht vollständig ankommen.


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    Die Masse der Batterie ist an den entsprechenden Anhaltspunkt am Frontblech angeschlossen ,das Getriebe ist an dem karosserieseitigen Halter der Motorstütze angeklemmt.

    ich schließe mich da uwe an... dazu noch ein einfacher gedankengang. nimm einfach ein vernünftiges starthilfekabel (also nicht vom baumarkt) und gib direkt masse von der batterie auf den motor.

    für ggf. phase zwei, macht natürlich nicht die anzahl der batterien die du hast den erfolg, sondern dass auch eine dabei ist, die noch voll im saft steht.

    good luck

    chris