Beiträge von BM-FI-500

    Hallo Zusammen!


    Ich habe da mal eine Frage... Mein 903ccm Motor hat den 3. Zylinder eingelaufen und möchte überholt werden. Meine Idee war nun, ihn von 65mm auf 67,2 mm aufzubohren und die Kolben des 70 HP zu benutzen.


    Meine Frage ist nun, wie es mit der Kompatibilität der restlichen Teile aussieht. Der Hub unterscheidet sich um 6mm, muss ich dazu nur die Kurbelwelle tauschen, sprich sind die Pleuele gleich oder müssen diese ebenfalls getauscht werden?


    Stimmt es, dass die Zylinderköpfe 903ccm und 1049ccm gleich sind? Mein 903er ist nämlich schon bearbeitet und mit HP70 Federn etc. ausgestattet.


    Wenn ich mit einem Tausch von Kurbelwelle und Kolben bei gleichzeitigem aufbohren getan wäre, würde ich das nämlich als einfache Variante sehen, den Motor zu revidieren und gleichzeitig noch ein paar PS heraus zu holen.


    Vielen Dank!


    Markus

    Den Vergaser habe ich von vergaserwerkstatt.de. Das das mit dem Vorbedüsen quatsch ist, ist mir klar, bin ja eh am 27. deswegen bei IOZ. Trichter müsste ich nachgucken. Zündung steht auf 10° Vorzündung. Aber wie gesagt, hatte die ganze Zeit den Originalvergaser drauf, damit lief er halt auch nicht wirklich. Jetzt mit neuem Kabel, etc. schon viel besser!

    Hallo!


    Habe jetzt alles nochmal genau kontrolliert. Steuerzeiten stimmen, habe ich mit einer Messuhr geprüft, Prüfspiel 0,75. Er hat etwas Falschluft am Vergaserfuß gezogen. Also nochmal eine neue Dichtung. Dann habe ich die Zündkabel mal geprüft. Der Widerstand des Kabels von Spule zum Verteiler war viel zu hoch, der Funke auch zu schwach. Mit neuem Kabel schon Meilenweit besser. Kondensator und Kontakt habe ich zur Sicherheit auch erneuert. CO habe ich auf 2,5 Vol% eingestellt. Bin aber eh übernächste Woche bei IOZ zum abdüsen. (Alle Arbeiten davor habe ich mit Originalvergaser gemacht)


    Ein Bekannter von mir meinte, ich würde besser beim Weber Vergaser Golden Lodge Zündkerzen fahren, die hätten sie früher immer genommen. Hätten vier Elektroden und würden besser frei brennen.


    Weiß jemand, welche man da nehmen sollte? Oder kann mir jemand entsprechende von NGK, etc. empfehlen?


    Gruß Markus

    Hallo!


    Wäre es möglich, dass einer von euch so freundlich ist, mir kurz zu beschreiben, wie ich die Steuerzeiten überprüfen kann?


    Habe mir eine entsprechende Messuhr und eine Gradscheibe besorgt. Meine Werte (Standardnocke 70 HP):



    Einlass: 16/56
    Auslass: 56/16
    Hub: 6,9 mm


    Wo genau muss ich jetzt messen? Am Stößel oder am Federteller? Welches Prüfspiel soll ich nehmen?


    Wenn ich es im Netz richtig verstanden habe, stelle ich ein bestimmtes Prüfspiel ein, bsp. 0,75mm, befestige die Messuhr am Federteller eines Einlassventils (1. oder 4. Zylinder), drehe die KW auf 90° vor OT, stelle die Uhr auf 0 und drehe die Riemenscheibe Richtung OT. Sobald der Federteller runtergedrückt wird, zeigt die Uhr eine Veränderung an. Dies müsste ja dann bei mir bei 16° vor OT erfolgen. Bei 56° nach UT sollte wieder 0 angezeigt werden.


    Stimmt das so? Stellt man nur ein erhöhtes Prüfventilspiel ein oder lässt man die Blattlehre mit den entsprechenden Blättern unter den Kipphebel und Ventil geklemmt? War bei einer Seite im Netz so. Der hat dann die Werte gemessen, nachdem das Ventil 1mm gedrückt wurde.


    Wäre um Hilfe echt dankbar!!!


    Danke Markus

    Hallo Zusammen!


    Hole dann mal mit Verspätung meine Vorstellung nach...


    Ich heiße Markus Dott und wohne in Hürth nahe Köln. Bin 26 Jahre alt und studiere Rettungsingenieurwesen. Derzeit schreibe ich meine Abschlussarbeit, bin quasi fast fertig.


    Automobiltechnisch fahre ich einen Fiat 500, umgebaut mit Seat Marbella Motor und optisch an den Abarth 695SS angelehnt, einen Fiat 124 Spider CS0 Bj. 80 und im Alltag einen Stilo 1,6. Meinen Punto 176 habe ich an meine Freundin abgegeben.


    Den 500 habe ich mir mit 16 gekauft und von 2007 an jetzt über drei Jahre restauriert und umgebaut. Momentan macht er etwas Zicken, das ist auch der Grund warum ich hier angemeldet bin :D
    Den Spider habe ich mir mit 18 und Unterstützung von Oma gekauft. Derzeit ist er allerdings abgemeldet, da der Vorderachsträger links ausgerissen ist. Momentan habe ich nicht so viel Zeit mich um ihn zu kümmern. Er kommt nach dem 500 an die Reihe!


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    Ansonsten stehen hier noch 11 Vesparoller rum, neun von mir und zwei von meiner Freundin :)


    Meine Onlinegalerie: https://picasaweb.google.com/112677837068442404595



    Viele Grüße


    Markus

    So, habe das Ventilspiel mal auf 25/30 erhöht und die Zündung statisch auf 10°. Dann lief er auch etwas besser, aber noch nicht so toll. Leerlauf ließ sich auf 900 U/min einstellen, so dass ich mit der Strobolampe die Zündung nochmal kontrolliert habe. Stimmt also. Läuft aber trotzdem nicht rund und geht auch zwischendurch aus.


    Habe mal ein Video gemacht:


    [video]http://www.veni-vidi-vici-vespa.de/fiat.mp4[/video]


    Der Vergaser ist nur grob abgedüst, wie gesagt, aber mit dem originalen Vergaser mit dem ich bis November unverändert gefahren bin, lief er auch so.


    Gruß Markus

    Danke für die Antwort! Vorstellen werde ich mich dann noch. Habe gerade erstmal die Bilder in der Garage erneuert, jetzt sehen sie normal aus!


    Zum Motor... Am Vergaser liegt das sicher nicht, bei beiden Vergasern unabhängig das selbe Problem glaube ich nicht. Das einzige was ich da noch geändert habe ist das Nachrüsten einer elektrischen Benzinpumpe plus neuen Filter.


    Zur Sicherheit hier nochmal ein Bild vom Steuersatz, müsste aber so stimmen


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    Werde dann morgen die Zündung etwas früher stellen und mal probieren. Glaube aber das ist was anderes...


    Kann man eigentlich den Froststopfen nachträglich erneuern? Der scheint wohl undicht geworden zu sein...

    Hallo!


    Ich bin neu hier und hoffe dass ihr mir weiter helfen könnt.


    Ich habe meinen Fiat 500 letztes Jahr mit einem Seat Marbella Motor (903ccm) aufgerüstet. Das Ganze lief bisher perfekt, ist eingetragen, etc.. Über den Winter habe ich den Motor überholt, Pleuellager, Kurbelwellenlager, Kolbenringe, alle Dichtungen uvm... Gleichzeitig habe ich eine Nockenwelle vom 70HP verbaut, Kanäle gefräst, Ventile eingeschliffen und zum Schluss einen 40DCOE Vergaser mit Brücke montiert. Der Vergaser ist vorabgestimmt, Prüfstandtermin zur Feinabstimmung ist Ende April.


    Jetzt zum Problem. Den Motor habe ich normal wieder eingebaut (vorher nochmal Motorraum lackiert und alles schön gemacht), Ventile eingestellt (0,15/0,2 mm laut Anleitung), Zündung eingestellt (Riemenscheibe auf OT, Verteilerfinger auf 1. Zylinder, dann Riemenscheibe auf Vorzündungsmarkierung (5° laut Anleitung) und Verteiler so gedreht, dass meine Prüflampe angeht, wenn die Riemenscheibe im Uhrzeigersinn gedreht die Markierung erreicht). Der Motor läuft auch, geht aber unterhalb von 1500U/min aus. Dachte ich zuerst, es liegt bestimmt am Vergaser, da er noch nicht 100% abgedüst ist, aber auch mit dem alten laufend ausgebauten Vergaser läuft er nicht. Zündkerzen sind neu, Kabel und Verteilerkappe auch. Zündfolge stimmt, 1-3-4-2, Ventilspiel habe ich nochmal geprüft und die Steuerzeiten des neuen Steuersatzes stimmen auch (1. Zylinder auf OT gestellt fluchten die Markierungen genau).


    Ich bin jetzt etwas ratlos... Verteiler verstellen bringt nicht, es verändert sich die Drehzahl, aber ich bekomme keinen Leerlauf hin. Für meine Stroboskoplampe ist die Drehzahl viel zu hoch und mit der Prüflampe eingestellt müsste ja passen.


    Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich????


    Danke!!!!


    Markus


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