Beiträge von burner

    Hallo


    ich hätte paar Fragen an diejenigen die schonmal Krümmer gebaut haben.


    Welches Schweißverfahren wurde verwendet ? TIG ? mit oder ohne Formiergas? Selber geschweißt oder schweißen lassen?


    Elektroden und Schutzgasgeschweißgeräte hätte ich zum anpunkten oder hat jemand damit schon mal einen kompletten Krümmer geschweißt?


    Mein Schweißkünste sind o.k aber als richtig gut würde ich sie nicht bezeichnen, also vermutlich anpunkten und dann zum durchschweißen geben .Gibt es hier jemand im Forum der jemanden in der Region Stuttgart empfehlen kann oder selber sowas kann :D


    Materialkosten:
    Sind ca 300 Euro( mit 45mm Rohren 200Euro + 100 Euro 4 in 1 Sammler) hab mir ein Prototyp gemacht um kalkulieren zu können, ist das viel oder wenig? Material wäre Edelstahl.


    Hab erst ein Rohr gemacht und davor alle möglichen Winkelvariation und Längen gekauft die es zum Kaufen gab und als ich einen hatte, hab ich für die 3 anderen auch gekauft + die zum 4 in 1
    hat insgesamt 25 Euro gekostet :thumbup:
    kann ich also jedem nur empfehlen

    bezüglich Getriebe


    wenn ich mal günstig an Synchronringe rankomme dann kauf ich mir welche , aber bis jetzt ist mein Getriebe wirklich super.


    Schaltgestänge hab ich uniball Lagerung drin.Ein Unterschied wie Tag und Nacht


    wegen der Ölwanne :
    Da möchte ich auch mit Klappen arbeiten .
    Werd es dann am 1.3l testen bei dem ist es nicht ganz so schlimm falls was schief gehen sollte.

    Super vielen vielen Dank für die schnelle und sehr hilfreiche Antwort !!
    Hab die auch ohne Dichtung mal zusammengebaut,aber jetzt hab ich Gewissheit.. das beruhigt ^^


    @Fiat 131 Abarth#2
    Hast du bei dir Schwallbleche in der Ölwanne eingebaut?
    Ich mein jetzt nicht die originalen sondern da gab es ja Nachrüstsätze, weil weder in England noch hier bekommt man die noch :/
    Falls ja wäre es super wenn du da eine Adresse nennen könntest

    ich hätte mal eine Frage


    die Ölpumpen haben keine Dichtung zwischen dem Flansch des Ansaugrüssels und der Ritzelseite oder?
    Kann es sein das die 2 Flansche dann plan abdichten?
    Weil ich hab weder Dichtmasse noch eine Dichtung beim Zerlegen gefunden.
    Hab meine Ölpumpe komplett zerlegt,ultraschallgereinigt,vermessen und neu geölt damit nichts rosten kann.


    Wenn jemand Infos hätte wäre ich sehr dankbar.

    Hallo Chris,


    zum Thema Grundeinstellung des Stößels kann ich dir nicht weiterhelfen, aber ich denk da wird sich jemand finden der das beantworten kann.


    - Stehbolzen : Ich manch dass immer nach Handgefühl wolltest zwar nicht hören aber fest reinschrauben tu ich die nicht.Wenn du es genau machen möchtest empfehl ich dir folgendes.
    Du konterst die 2 Muttern am Bolzen ->Hälst die hintere mit dem Schlüssel fest und zieht dann mit der 13er Nuss die vordere M8 Mutter mit 20Nm an-> !!Dann nimmst du den Schlüssel und drehst an der hinteren Mutter den Bolzen rein !!(am besten davor Gewinde nachschneiden,dann kann man den Bolzen von Hand schon reindrehen)-> sobald die 20Nm erreicht sind wird sich die hintere Mutter von der gekonterten vorderen Mutter lösen und du hast deine 20Nm und schonst dein Gewinde.


    -M8x1,25 25 oder 20Nm, bei Kunstoffflanschen 20Nm bei Metall/Aluflanschen 25Nm


    -Zündkerzen 35Nm


    -Das mit der 12.9 :thumbup: , hab bei mir 40 Nm gemacht

    Ja an meinem anderen Motor waren sowohl Kasten als auch Deckel Plan und trotzdem war es immer ölfeucht .
    Dieses mal versuch ich es mit einer dickeren Papierdichtung und nicht mehr mit den Gummidichtungen,hoff das wird dann dicht .
    Dichtmasse wäre zwar dicht aber da die Deckel ja jedes Jahr ab müssen wäre dass auch nur eine Notlösung.

    So heute hab ich meine Auslasskanäle fertig gefräst,als nächstes wird mit Fächerschleifer geglättet.


    Zum Thema ZK-Bearbeitung
    Größer ist nicht immer besser, zumindest bei den Saugern würde ich als Basis immer einen 105TC Kopf bevorzugen,da der kleinere Kanäle hat und somit die Formgebung besser beeinflussen kann.
    Bereich Ventilführung ist da besser zu verändern im Vergleich zu den Köpfen mit großen Kanälen.
    Bei den Auslasskanälen hat man mehr Spielraum bei dem Durchmesser des Kanales,da sind die Auswirkungen geringer, bei den Einlasskanälen sollte man davor wissen was man an Leistung und Fahrbarkeit haben möchte und dann bearbeiten.
    Als Richtlinie sollte man eine Strömungsgeschwindigkeit von 100m/s bei gewünschter Drehzahl anstreben, damit kann man den Kanaldurchmesser berechnen.
    Ich hab mir da kurz ein Programm in Visual Studio für geschrieben,dann muss man das nicht immer mit dem Taschenrechner ausrechnen,aber Excel funktioniert genauso gut.


    Ein gutes Beispiel
    Die original 2.0l haben einen Einlassdurchmesser von ca 33mm, die Höchstleistung ist bei 5500 erreicht, die Strömungsgeschwindigkeit beträgt da ca 100 m/s(genau sind es 106,91..) ,darüber hinaus geht leistungstechnisch nicht mehr viel sondern baut wieder ab, dass liegt zum einen an der Strömungsgeschwindigkeit und an den Nockenwellen.


    Bild zeigt den Vergleich zwischen original Auslass und bearbeiteten Auslass.

    Zum Thema ZK


    Wie versprochen das Bild mit den Gussklumpen.


    Wenn man selber bearbeiten möchte empfehle ich jedem vernünftiges Werkzeug sonst dauert es unnötig lange , sprech da aus Erfahrung :rolleyes:


    Arbeitsmittel
    Fräser 6mm verschiedene Formen
    Fräser 3mm verschiedene Formen
    Zum verrunden Fächerschleifer 80 er Einlass für Auslass geh ich immer bis 600 und dann polieren
    Druckluftschleifer
    Innentaster zum kontrollieren
    Atemmaske +Schutzbrille
    Staubsauger zum parallelen Absaugen der Späne
    optional Bier :D
    und viel Geduld.


    Für einen Kanal zum reinen Fräsen kann man ca 30min einplanen mit den restlichen Arbeitsgängen 1 Stunde bis 1.5 je nachdem ob Einlass oder Auslass.


    Es geht nichts über ein 3 Winkel Ventilsitz und Ventilbearbeitung .das bringt mit Abstand am meisten an den DOHC ZK
    da sind die Kanäle eher das Zünglein an der Waage

    ok vielen Dank für die Antworten
    Soda und Trockeneis werden vermutlich die beste Variante sein.
    Wäre es mit Lackbeizer auch möglich , wenn man es mit einem Pinsel vorsichtig einstreicht ? oder würde ihr davon eher abraten

    Heute hab ich alle Gewinde am Block noch nachgeschnitten , ich finde die 20 min Arbeit kann man ruhig investieren.Es ist zum Teil erschreckend wie manche von Zustand sind,war beim ZK auch schon so.


    für alle noch ein Tipp die den Fixierstift im Block erneuern wollen.
    Ich hab es gemacht um die Dichtungsreste sauber zu entfernen und abzuschleifen.


    Am besten man sprüht einen Tag vorher die Stifte mit Rostlöser oder WD 40 ein.
    Dann schneidet man ein Gewinde mit m6 und anschließend dreht man sie heraus.Wenn sie wirklich fest sitzen kann es sein das es mit der beschriebenen Methode nicht geht weil man nicht sehr viel Gewindefleisch hat.

    Hallo alle zusammen,


    hier gibt es bestimmt den ein oder anderen Lack und Karosserieexperte.
    Hab folgendes Problem, ich find die Lackierung vom Vorbesitzer nicht so hübsch, ist einfach schlecht lackiert.
    Hab versucht den Lack mittels Bremsflüssigkeit zu entfernen,aber so richtig gut geht das nicht.
    Glasperlen hab ich daheim, möchte ich aber bei Vergaser nicht anwenden, da hat man das Zeug überall auch in der Lagerung egal wie gut man davor abdichtet, hab ich einmal versucht und seitdem mach ich es nicht mehr.Auch in meinem Ultraschallgerät(10l) danach bekommt man zumindest aus der Lagerung die Sachen nicht mehr richtig raus, Vergaser ist komplett drin im Gerät.
    Nur mit Ultraschall und Reinigungskonzentrat geht es nicht( hab es versucht), das Mittel ist nur zur schonenden Reinigung dementsprechend geht an der Lackierung nix.


    Jemand eine Idee?

    Ich hoff man kann es erkennen und es ist nicht zu klein,ansonsten kann ich auch den Link schicken.
    Auf der Forumsseite von Guy Croft steht einiges drin,wollte aber nicht alle Beiträge rauskopieren.


    Mit was(Mittel) hast du die Stehbolzen eingeklebt, hab jetzt alle Gewinde nachgeschnitten und neue hochfeste Bolzen für die Auslassseite gekauft,weil die oberen Gewinde siffen ja immer wegen dem Öl.

    Vielen Dank für die schnelle Antwort,


    zu 1. Vielen Dank dann weis ich da bescheid. :thumbup:


    zu 2. Das mit Kolben interessiert mich,da es für die Volumex keine Übermaßkolben gibt, zumindest hab ich bislang noch nie welche gesehen.Die vom Inte 8V sind auch gut,allerdings nur die mit tiefer Mulde, da man auf die Deachsierung der Kolben achten muss und man bekommt sie relativ schwer.


    zu 3. das mit den 2 Zähnen hab ich beachtet,hab gestern noch nachgeschaut sind 19 und da viele als Basis das 124 Spider Kompressorrad nehmen welches 21 hat passt das also.Aber das soll ja eh erst später rein.


    zu 4.Wegen den Auslassventilen, da geb ich dir vollkommen recht wenn was schief geht dann richtig, die Brechen bei zu hoher Drehzahl einfach am Schaft ab,die ist allerdings schon so hoch das es mit dem Volumex keinen Sinn mehr macht, bei Hochdrehzalmotoren würde ich auch keine verbauen.
    Wie gesagt beim Volumex kenn ich mich noch nicht richtig aus,aber von den Deltas (hab einen) weis ich dass die Zubehörventile im Vergleich zu den natriumgefüllten "schlecht" sind. Die sind bei Serienleistung gerade noch ausreichend.
    Die Wärmeleitfähgkeit ist schon um einiges besser, wodurch der Ventilsitz im Verhältnis weniger Wärme aufnehmen muss,da durch die Natriumfüllung ein höherer Teil an Wärmeenergie über die Ventilschaftführungen abgeleitet wird im Vergleich zu den Normalen.
    Soviel ich weis hatten die Volumex auch original natriumgefüllte verbaut.


    Hast du zufällig ein Diagramm von der Zündkurve?


    beste grüße

    Hallo Mikele ,


    hab Gestern Spätnachmittag noch nach deinem Vergaser geschaut, hab den Rumpf in mein Ultraschall getan und anschließend mit Druckluft die Kanäle frei gemacht.
    -Die Pumpendüse hab ich mit einer von meinen getauscht, da war die Kugel intern schwergängig und der neue Dichtring der montiert war, war so groß das es nicht richtig in die Aussparung ging.
    -Die Bedüsung macht mich etwas misstrauisch (zumindest die Hauptdüse der 2. Stufe ) die hat 1,50 jetzt hab ich im Internet geschaut müsste allerdings 1,40 sein, dann in mein Handbuch reingeschaut da war nur 34DAT 2/200 drin.Der Vergaser hat allerdings 1,50 Hauptdüse.Kann da jemand weiterhelfen der es im Handbuch stehen hat ?
    -Jetzt stell ich diese Woche noch die Stufen ein und dann musst ihn mal probefahren ob es besser geworden ist


    hat mir gestern leider nicht mehr auf die Retro gereicht, war den ganzen Tag am Schrauben :rolleyes:

    ich hab mir die Sachen im 3d Programm gemacht und dann mittels 3D Drucker ausgedruckt.
    Prototyp hab ich nochmal überarbeitet denk nächste Woche wird der fertig,dann wird nochmal Probemontiert und wenn er gut ist wird es aus Alu gefräst.
    Ansaugbrücke für meine Doppelvergasermotor hab ich auch gemacht um eine kürzere Ansaugung zu haben, die momentane ist nicht optimal vom Flow.


    Ritmo 130TC Fächerkrümmer hab ich auch einen da,der wird zerflext da ich nur den Flansch brauche und dann mit 45er Rohre ein 4-1 machen werde.

    Hallo alle zusammen,


    bin gerade dabei einen Volumex herzurichten.
    Aber ich hab da noch ein paar Fragen und hoffe jemand kann sie beantworten, bin der Meinung mittlerweile kenn ich mich in der Motorentechnik sehr gut aus,hab viel Literatur und durch Praxis Wissen angeeignet.Volumex ist für mich allerdings Neuland.


    Und zwar das meiste hab ich soweit aber bei paar Sachen bin ich mir unschlüssig .


    Erstmal die Sachen die ich bislang gemacht habe bzw dabei bin..


    Stage I


    -Leichtes Schwungrad 5.5kg (Ritmo 130tc) also fahre ich auch eine kleinere Kupplung.
    -NW Kasten mit obenliegendem Verteiler für 123 Ignition tune
    -original Zündverteiler ist auch da (muss man das Ritzel tauschen), klebt man den Sicherungssplint anschließend mit Loctite ein?
    -Ventile neu(Einlass hab ich bearbeitet, wiegen jetzt 4 g weniger wie Original)
    -ZK bearbeite ich die kommenden Tage, da hat es sehr unschöne Gusskanten(Bilder reiche ich nach)
    -Nockenwelle hab ich 270 Grad und 9.5mm Hub sowohl Einlass als auch Auslass (Hoff das ist nicht zuviel,ansonsten muss ich die Auslass-NW umschleifen lassen auf geringere Gradzahl)
    -verbesserte Kolbenringe mit Innenfase
    -verstärkte Pleuel und Hauptlager
    - Kolben und Pleuel sind bislang original (hat jemand schon 2.0l Kolben abgedreht um Verdichtung zu reduzieren?)
    -Kurbelwelle,Pleuel und Schwungrad geb ich ab zum Bearbeiten und Auswuchten lassen.
    -Alle Dichtungen und Simmerringe kommen neu
    -Einlass und Auslassnockenwellenräder vom 130tc (sind leichter als die jetztigen da nicht aus Vollmaterial)
    -Servo fliegt raus (hab ich nicht /brauch ich nicht, hat jemand eine Teilenummer für einen kürzeren Riemen vom Kompressor der passt)
    -Vergaser original 36er
    -Block komplett zerlegt(nach dem Mikele ihn mir freundlicherweise heute mitgebracht hat, Danke nochmal :thumbup: )



    Stage II (wird erst gemacht wenn ich Lust drauf hab ;) )
    - Ansaugbrücke (ist in Arbeit)
    -Weber 45 DCOE mit 28mm Venturi (hab ich da)


    Stage III
    -kleines Kompressorrad (19 Zähne oder 18 das müsste ich nochmal nachschauen)


    Jetzt meine Fragen


    1. Kurbelwelle: Wiegt die 130TC Welle weniger (könnte das jemand vllt wiegen)
    2.Auslassventil: Hat jemand noch 4 NEUE originale natriumgefüllte?
    3.Passt ein 44DCNF vom Flanschbild auf die Ansaugbrücke,bin mir am überlegen für Stage I einen zu verbauen,da der Vergaser echt schlecht bzw zu klein sein soll
    4.Teilenummer für einen Riemen ohne Servo ? Hat jemand schon einen verbaut?
    5. Hat jemand noch ein Kompressorrad ? Bräuchte da noch Daten zwecks abdrehen und bearbeiten


    So auf die schnelle fällt mir gerade nichts mehr ein aber ich glaub da kommt noch die ein oder andere Frage


    beste Grüße
    Marvin