Beiträge von a112e

    ...und da gibt es noch ein Teil das man gerne vergisst:

    Die Broncebüchse im Block für diese Welle!

    Die wird nämlich immer vergessen wenn eine Revision ansteht....und sollte stets erneuert werden!

    Sie ist für das Radial- und Höhenspiel der Antriebswelle ausschlaggebend.

    Die war bei mir in Ordnung. Interessehalber: kann man da eine neue plug and play reinmachen oder muss man die nach Einbau ausreiben?

    Verteiler tät ich auf jeden Fall schon runter vorher. Sonst klemmt das bestimmt beim rausziehen. Die Welle muss ja schraubend herausgezogen werden. :thumbup:


    Ich hab beim Zerlegen übrigens den Motor auf OT gestellt und das Verteilergehäuse zum Block markiert. Und dann auch die Position vom Verteilerfinger zum Gehäuse. Dann passt beim Zusammenbauen gleich alles wieder. :)

    P.S. Ich könnte mir vorstellen dass die Welle auch unten in der Ölpumpe ausgeschlagen sein kann. Da ist die nämlich auch geführt. Sieht man dann aber eh beim Zerlegen.

    Warum ich darauf komme: die erste neue Ölpumpe hat nur augenscheinlich gepasst. Die Lagerstelle der Welle war zu groß. Spaßeshalbe Probemontage hat gezeigt, dass die Welle ordentlich geschlackert hätte.

    Nockenwellenverzahnung kann natürlich auch sein. Oder der Stift mit dem das Zahnrad an der Welle fixiert ist ausgeschlagen. Aber den hätte es wahrscheinlich schon abgerissen.

    Lg

    Ich heiß Markus. :)

    Verstehe ich das richtig, das du einen Satz abgeben würdest? Wenn ja wäre ich interessiert :)

    Sind diese Sätze orig. FIAT und für welchen Durchmesser?

    Ich müsste bei mir am kommenden Wochende mal messen was ich jetzt für eine Welle hab und den Flanschdurchmesser...

    Lg


    P.S. wegen Tieferlegung beim a112 mach ich mir auch irgendwann Gedanken. Ich habe gehört dass da die Wellen weiter ins Getriebe reinwandern....wäre nicht so toll find ich.

    Ich müsste mal das Auto irgendwie auf Anschlag bringen vorne und schauen ob die Wellen noch locker flockig sitzen. Oder weiß einer aus dem Stegreif ob das vielleicht eh ein Blödsinn ist :)

    noch was vergessen: ich glaub mit Lenkeinschlag oder einfedern hat das weniger zu tun weil das ja bei der langen Welle, noch dazu innen ist. Da kommt ja verhältnismäßig wenig Winkeländerung an. Und das muss ja trotzdem immer dicht sein. Auch der Abstand zum Motorträger darf ja eigentlich weniger ausmachen weil der Simmering ja ohnehin von der Buchse gef0hrt wird. Dir wird es ja die Manschette nicht stark nach oben drücken? Schraube am Motorträger ist bei mir auch so und macht da eigentlich nichts, weil Abstand und die Masnchette dreht sich ja nicht.

    Ich merke: wir denken alle viel über dieses Problem nach... :)

    Ich hatte nach der Motorrevision auch alle Dichtungen neu und verfügbare eingebaut. Welche weiß ich nicht mehr. Auffällig war, dass die neuen etwas voluminöser am Balg waren und weicher als die originalen. Die originalen waren übrigens dicht, ich hab sie getauscht weil ich alles neu gemacht hab.

    Die neue an der langen Welle wurde zweimal undicht. Jedesmal wieder gegen eine neue getauscht. Das letzte Mal richtig stark undicht, an der Welle. Ich habe daraufhin die 50 Jahre alte originale wieder eingebaut, die auch wieder dicht ist. Wie gesagt: die Anschlussmaße der neuen Manschetten waren gleich. Nur der Balg war im Durchmesser größer. Warum war die letzte Neue undicht?: der Simmering samt zylindrischer Führungsbuchse ist bei der neuen offenbar ein separates Teil, das in den Gummibalg eingesetzt wird. Entweder eingeklebt oder nur mittels Formschluss in einer entsprechenden Ausgestaltung des Balges. Dieses Zylindertei, konnte bei mir aus dem Balg leicht entfernt werden, es war also lose. Das Öl muss also zwischen Balg und dieser Buchse raus sein. Der originale Balg ist mit dieser Buchse fest verbunden. Entweder vulkanisiert oder verklebt. Ich werde die neue undichte Buchse bei Gelegenheit mal gebauer anschauen und diese Buchse mit irgendwas verkleben damit ich wieder eine hab. Am liebsten hätte ich alte Originalteile....

    Wenn das noch einmal vorkommt kommen bei mir die Dichtlager rein. Ist ja kein Zustand so eine Schwachstelle....die Teilenummern hat ja ein Forumkollege dankenswerterweise in einem anderen Beitrag eingestellt.

    Hallo!

    Ich hab eine Vermutung: auf einem der Bilder sieht man den blanken Laufbereich des Dichtringes der Manschette auf der Welle. Im Anschluss an den blanken Bereich kommt der nicht blanke, rauere Bereich der außerhalb der Manschette im Freien liegt. Dieser ist unbearbeitet und offenbar auch dicker. Es sieht für mich so aus als ob die Manschette im Fahrbetrieb bis zu diesem Bereich auswandert und dort verklemmt und mitdreht. Entsprechende Laufspuren sieht man meiner Meinung nach auf dem gröberen Bereich der Welle. Das Verklemmen und Mitdrehen führt dann zum drehenden Abreißen wie auf den Bildern. Ist evtl. die Manschette etwas länger als eine originale? Oder ist der Wellendichtring der neuen Manschetten etwas weiter außen als original? Vielleicht bringt es etwas die Welle nachzuarbeiten, indem man den blanken Laufbereich für den Wellendichtring um 10mm verlängert damit der Wellendichtring mehr Hub machen kann im Betrieb.


    Ich selbst hab auch eine undichte Manschette vor ein paar Tagen gehabt; das war aber eine andere Geschichte....

    Lg

    Grüße euch allen!


    Könnt ihr mir was empfehlen?:

    An meinem Hauptbremszylinder sind die Anschlüsse der Schläuche zum Bremsflüssigkeitsbehälter undicht.

    Geschwitzt hat es da immer aber über den Winter war die hintere Behälterkammer leer.

    Nun möchte ich endgültig Abhilfe schaffen.

    Könnt ihr mir bestimmte Gummistopfen und Anschlussstutzen für die Schläuche empfehlen?


    Der Bremszylinder kam vor ein paar Jahren neu und die Stutzen waren da bald am Schwitzen.

    Die lassen sich auch recht leicht in den Stopfen drehen. Also arg fest stecken die radial nicht.

    Ich überlege sogar die Uraltstopfen und Stutzen vom alten Hauptbremszylinder zu verwenden, zur Not.

    Am alten waren die Stutzen schräg nach oben weg; beim neuen rechtwinklig, was aber nichts ausmacht denk ich.

    Kann man die mit Dichtmasse sicherheitshalber leicht benetzen und wenn allenfalls mit welcher....? :/:)


    Lg aus A

    Danke für die Inputs! Habe jetzt NGK BP6ES gekauft.

    Champion ist im Teilehandel zumindest derzeit nicht zu bestellen. Online hätt ich sie gekriegt, habe sie aber wieder zurückgeschickt. Die waren nämlich nicht ordentlich verpackt. Nur lose in kleinen Plastiktüten. Sind im Karton leider ordentlich herumgeflogen...

    :thumbup:

    Zuendkerzenliste (1).pdf

    Hallo zusammen und lg!

    Ich hätte nicht gedacht das es schwierig sein könnte die richtigen Zündkerzen für meinen Motor zu kaufen :)


    Ich hab einen A112E, 1974, 44 PS, Motor A.000.


    Eingebaut ist: Champion N9YCC

    Laut altem Werkstattbuch: N9Y

    Laut online Teilekatalogen: RN9YCC


    Welche stimmt denn nun :) ?


    Kaufen kann man angeblich keine mehr davon. Sind umgeschlüsselt worden. Online kriegt man nur noch die RN9YCC.

    Die hat aber 0,9mm Elektrodenabstand statt 0,7 bei der N9YCC


    Danke schon mal für eure Hilfe!

    Das mit der Tachoabweichung würde ich gar net als schlimm betrachten da der ohnehin voreilt. 155er werden auf der Felge zu breit werden fürchte ich. Auf Eintragung würde ich ohnehin in diesem Fall verzichten. Was fahrt ihr denn für Reifentypen in 135 oder 145?

    Hallo!

    Ich bin grade dabei neue Reifen für meinen 74er A112E zu suchen.

    Montiert sind derzeit 135 sr 13 von Gislaved.

    Ich denke dass das 80er Flankenhöhenverhältnis sein müsste.

    Nun zu meiner Frage: Hat jemand von euch schon mal 145/80 auf die original Felgen montiert?

    Ich denke das würde etwas besser aussehen und die Auswahl ist größer...


    Ich suche auch einen Reifen mit möglichst retro-Profil, 135 und 145er.

    Dabei stoße ich immer auf CAMAC Reifen. Kennt die jemand oder hat andere Tipps für moderne Retro-Reifen?


    Lg

    Ich selbst habe mit F-Film keine guten Erfahrungen gemacht weil es an wenigen Stellen die Karosseriedichtnähte angegriffen hat. Trau ich mich nicht mehr drüber.

    Ich verwende als erste Schicht in Hohlräumen und außen Dinitrol ML, das kriecht sehr gut. Anschließend blase ich Überschüsse aus und lasse es ein paar Tage anziehen. Dann spritze ich Mike-Sanders Fett in Hohlräume und Falze (weiche Mischung). Kleinere Stellen trage ich mit dem Pinsel auf.

    Wo viele Steine fliegen verwende ich Wachs, eher dünn.


    P.S. Wegen meiner schlechten Erfahrungen hatte ich über einen Zeitraum von ca. 15 Jahren mehrere kleine Behälter in der Werkstatt stehen, gefüllt mit verschiedenen Korrosionsschutzmitteln (F-Film, Korrosionsschutzöle, Hydrauliköl, Mike-Sanders, ...). Darin habe ich Gummistücke von jeweils ein und demselben Teil eingelegt (Querlenkergummi, Bremsschläuche, Türgummi, Karosseriedichtmassen, Elektrokabel, Stecker). Das einzige was wirklich nichts verändert hat wr Mike-Sanders. Natürlich keine Gewähr, ist natürlich abhängig davon welche Probestücke man erwischt...

    Nun update zu dem Thema:

    Ich habe die Kopfschrauben nach ca. 300km nach der Motorrevision nachgezogen. Sie konnten direkt um ca. eine halbe Umdrehung, ohne vorher lockern, nachgezogen werden! Ich habe sie mit dem gleichen Drehmoment, 63Nm, wie zuvor angezogen. Das Setzen der Kopfdichtung war offenbar signifikant. An der Schraube unter dem Vergaser war offenbar bereits gering Kühlflüssigkeit nach oben getreten da der Aluguss hier grüne Rückstände aufwies. Schön links und rechts Richtung Ventile.

    Ventilspiel war nach dem Nachziehen Null. Musste vergrößert werden.

    Ich denke diese Prozedur sollte man nach weiteren 500km wiederholen?

    Habt ihr ähnliches gehabt?

    Lg

    Sodale,


    neue Batterie ist drin. Die alte hatte offenbar einen inneren Bruch.

    Ich habe die Stromaufnahme der Hupen direkt an Batterie gemessen.

    Sie ziehen 18,5 bis 20 A!

    Kein Wunder dass das die Lima nicht derzieht.

    Wenn die Spannung sinkt, bei kaputter Batterie, ziehen die Spulen in den Hupen offenbar dauerhaft ohne dass die Unterbrecher in den Hupen öffnen können und die laufen im Dauerkurzschluss weshalb die Sicherung geflogen ist.


    Halbnutzlose Zufallsfeststellung bei einfach nur kaputter Batterie.... :)