Silikonbremsflüssigkeit....

  • Zitat

    Klingt eigentlich wie die ideale Alternative.


    hm, wenn du ALLES NEU machst - sage ich mal ja, warum nicht.


    Gibt ja - gegoogelt - genug Foren die das thema breitgelabbert haben.


    Aber ich fahre mit ner Stahlflexleitung + Jurid Brühe auch gut+sicher.
    Und , alle 2-3 Jahre mal wechseln ist ja auch weder ne hexerei noch Schweineteuer.
    UND , man hat sich mal wieder seine Bremsanlage dabei angesehen !!!


    Hat seine Vor+Nachteile - also eigene Laune abhängig 8)

  • und was machst Du mit dem Wasser in der Bremsanlage, die sich nicht mit der Bremsflüssigkeit mischt und als Eisklumpen im untersten Punkt im Winter einfriert? Die hat nicht umsonst keine ABE.

  • Das ist natürlich ein sehr überzeugender Gesichtspunkt :wink: Auf solche Sachen geht der Verkäufer halt nich ein....logisch.


    Aber wie soll soviel Wasser in die Bremsanlage kommen ? Alles Kondenswasser ?

  • wie kommt Wasser in die normale Bremsflüssigkeit?
    Die Anlage ist ja nicht hermetisch abgedichtet. Das meiste Wasser kommt über die Bremsschläuche in die BFK. Das könnte natürlich bei Stahlflexschläuchen besser sein, wäre dann aber auch bei normaler BFK so. Auf jeden Fall kann Wasser über den Ausgleichbehälter in die Bremsflüssigkeit kommen, der ist immer belüftet. Früher gab es mal abgedichtete Bremsflüssigkeitsvorratsbehälter, der Alfa GTA aus den 60ern hat zB. so einen, aktuell ist mir aber so ein System nicht bekannt.
    Der Rost in den Radzylindern bildet sich auch nicht im Bremsflüssigkeitsbereich, sondern ausserhalb des Abdichtringes.


    Da das eingedrungene Wasser sich nicht mit der Silikonflüssigkeit mischt, hat man auch keine Kontrolle , wieviel Wasser vorhanden ist. Das Bremsflüssigkeit hygroskopisch ist, sehe ich als eine wichtige Eigenschaft an.