Beiträge von Joerg

    Das glaube ich dir gerne. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen von früher.

    Ich habe noch nie einen Motor wegen "falschem" Öl gehimmelt.


    Übrigens, ab API SJ (und neuer) muß sichergestellt sein, daß die Öle, bzw deren Additive, sich zu Metallen, wie z.B. Zinn, Blei, Kupfer, neutral verhalten.

    Eine Sorge bezüglich Lagerschäden ist also unbegründet.

    Naja, bei LM sind es entweder das Oldtimeröl, verschiedenen Einbereichsöle, oder dann das 10W30:

    Ganzjahres-Hochleistungsmotorenöl moderner Technologie und Formulierung. Ausgewählte Grundöle und ein hoher Gehalt an Additiven gewährleisten optimale Schmierung unter allen Betriebsbedingungen und verlängerten Ölwechselintervallen.


    Mit den Ölwegweisern kommt man auf keinen grünen Zweig, denn die geben nur die Spezifikationen als Empfehlungen, welche auch der Hersteller gegeben hat.

    Aber ich glaube nicht, daß heute noch jemand ein Einbereichsöl - außer bei Uraltmotoren - oder bei Oldtimern im Sommer ein 10W30 verwendet? Zumal das ja auch, der Beschreibung nach, ein modernes Öl sein soll?


    Gut, ich will nicht penetrant sein, obwohl die Ölfrage mich wirklich beschäftigt.

    Aber es gibt halt keine Antwort darauf.

    Die Fahrzeughersteller interessiert es nicht mehr, die Ölhersteller sind auch vorsichtig. Erfahrungen, daß bestimmte Öle ältere Motoren ruiniert haben, gibt es wohl auch nicht? Zumindest habe ich noch keine gehört oder gelesen.


    Die Entscheidung bleibt also bei jedem Einzelnen, was er letztendlich verwendet.


    Meine Meinung ist halt - die kann durchaus falsch sein - daß ich durchaus ein moderneres Öl verwenden kann, als es damals gab.

    Nach dem Motto: Was es damals noch nicht gab, konnte damals auch noch nicht vorgeschrieben werden.


    Aber ich gebe jetzt Ruhe! Versprochen! ^^

    Ja gut, ich spreche jetzt nicht von supermodernen Longlife-Leichtlaufölen, sondern von den derzeit noch erhältlichen mineralischen Auto-bzw Motorradölen der SAE-Klassen 10W40, 15W40 und 20W50.

    Die entprechen fast immer ApI-SL, sind also sicher relativ hoch addiviert.

    Kann man diese benutzen, oder muß man wirklich ein Öl mit den damals üblichen Spezifikationen verwenden?

    Ich meine, die Spezifikationen stiegen ja kontenuierlich an und i.d.R. verwendetet man schon immer Öle der jeweils höchsten SAE-Klasse.

    Ich kann mich nicht erinnern, daß ich früher irgendwann mal hörte, man dürfe dieses, bessere Öl nicht verwenden, weil irgendwas kaputtgehe.


    Wie gesagt, mir geht es um ganz normale, aber aktuelle Öle, z.B. Aral Tronic, Mobil 1000 o. ä., nicht um 0Ws oder 5Ws.

    Moderne teil.- oder vollsynthetische Motoröle können mit den darin enthaltenen Additiven und Detergenzien u.a. zu Lagerschäden führen.

    Heißt das, es sollte unbedingt ein Oldtimeröl sein, bzw darf die API-Klasse SC nicht überschreiten?

    Denn auch moderne mineralische Öle haben heute i.d.R. die Norm API-SL.



    Achso noch was:

    Falls das mit dem Ausschleudern von Mos2 auch als Unsinn gemeint war?

    Das weiß ich aus eigener Erfahrung.

    Ich wollte meinem Motor etwas Gutes tun.

    Nachdem ich dann gelesen habe, daß dies nicht getan werden sollte und ich den Deckel entfernte, weil auch der Öldruck nicht mehr besonders hoch war, sah ich daß tatsächlich die ganze Mos2-Pampe im Bereich der Zentrifuge war.

    Nach der Reinigung und neuem Öl, war der Druck dann wieder in Ordnung.


    Zum Öl lasse ich mich aber gerne belehren, denn ich möchte ja, daß mein 850er mit seinem Originalmotor noch möglichst lange läuft.

    Ich nehme auch Mineralisches, obwohl ich denke, daß dies kein Muss ist?

    Denn es gab auch schon zu Zeiten, als unsere Fiats gebaut wurden, teilsynthetische Öle.


    Im Bereich der Viskosität 15W40 gibt es noch etliche Mineralöle, z.B. von Aral, Mobil, Motul.

    Bei 10W40 eigentlich nur noch aus dem Motorradbereich, die man aber problemlos verwenden kann.

    Noch etwas:

    Man hört und liest immer wieder, man solle in diesen Motoren keine "modernen" Öle verwenden, die die Schmutzteilchen in der Schwebe halten, da die Motoren keine "richtigen" Ölfilter haben.

    Das ist falsch, denn der Zentrifugalölfilter ist dazu da, die Schmutzteilchen auszuschleudern!

    Das kann er aber nur, wenn die Teilchen sich nicht auf den Boden absetzen, sondern in der Schwebe bleiben!

    Der Zentrifugalfilter ist sehr effektiv, was dies anbelangt.

    Die Empfehlung von damals für den 850er (ist ja der gleiche Motor, nur etwas größer)

    10W30, wenn es nicht wärmer als 35° wird.

    20W40, wenn es nicht kälter als -15° wird.

    Da beide Öle heute kaum mehr verwendet werden, kannst du 10W40 oder 15W40 nehmen.

    Beide decken alle Temperaturbereiche ab.

    ein xx/W50 kannst auch nehmen.

    Die Ölschleuder reinigen, nicht vergessen!

    Und keine MOS2-Zusätze verwenden, denn die werden ausgeschleudert!

    Hallo,

    bevor ich Einspruch gegen meinen Steuerbescheid erhebe, weil es vielleicht eine Besonderheit gibt, die ich nicht verstehe...........

    Mein Punto Cabrio (HSN 4001; TSN 678) ist EZ 3/95 und laut Zulassungsbescheinigung Euro 2 und sollte eigentlich nach all meinen Informationen 117€ für seine 1581ccm kosten?

    Nun bekam ich gestern einen Steuerbescheid über 242€!

    Euro 1 und Vergleichbare steht drin.

    Nun stellt sich die Frage, checke ich irgendwas nicht, oder haben die geschlafen?

    Ja, ich finde ihn auch nicht mehr.

    Auch sonst nichts. Weder auf deutsch noch auf englisch oder französisch.

    Scheint nicht so häufig zu sein, das Sport Coupe mit 8 Sicherungen?

    Auch in "jetzt helfe ich mir selbst" ist keiner drin.

    In "Fiat 850 Sport Hauptmerkmale und Daten" ist nur einer mit 10 Sicherungen drin.

    Ich habe leider auch nur diesen und für das Sport Coupe den mit 10 Sicherungen.

    Aber schau mal auf Fiatclub.eu, dort habe ich in der Vorschau einen mit 8 Sicherungen für das Sport Coupe gesehen.

    Ich benutze einen Adblocker und bin deswegen dort blockiert...........möchte ihn auch nicht ausschalten. Deswegen kann ich ihn dir nicht direkt verlinken.

    Frage: ist das typisch für den Lampredi mit 34er Weber,

    Typisch schon. Allerdings normalerweise nicht so schlimm, daß er gar nicht zum Laufen zu bringen ist.

    Bei meinem Delta GT 1600 war es von neu an so, daß er heiß und einige Minuten gestanden, nur mit Vollgas und mind. 5 Sek. Georgel wieder zum Laufen zu bringen war.


    Dreht der Anlasser richtig schön schnell?

    Falls der schon etwas müde ist, könnte ich mir durchaus vorstellen, daß es dann schwierig wird?

    Könnte sein, denn sie geht ja erst nach ein paar Kilometer Fahrt an?


    Er ist noch nicht angemeldet, aber morgen wird er. Vorgestern hat er die HU bestanden.

    Bis jetzt bin ich halt die Überführungsfahrt (ca. 190km) und ein paar Probefahrten gefahren.

    Mal abwarten, wie er sich im Dauereinsatz verhält?

    Ja gut, es ist natürlich nicht DER Lampredi, an den man automatisch denkt, aber es ist auch ein Lampredi, halt nur mit einer Nockenwelle.

    Ich hab's halt geschrieben, weil man bei Punto automatisch an FIRE-Motor denkt.

    Ich werde sie mal leuchten lassen. Vielleicht überlegt sie sich's ja noch anders, wenn ich mal eine Zeitlang gefahren bin?

    Einen Defekt würde man ja merken, bzw hätte man auch bei der AU bemerkt.

    Hallo an Alle,


    ich habe seit neuestem ein Punto Cabrio mit dem 1,6l Lampredi Motor und der GM-Einspritzung.

    Er läuft tadellos und hat auch letzte Woche die AU ohne Probleme bestanden, allerdings fängt nach etwa 3km Fahrt die Einspritzlampe an zu leuchten.

    Sympthome absolut keine.

    Nun meine Frage: Ist da irgendwas bekannt, was das sein könnte?

    Es gibt ja manchmal so Besonderheiten.

    Sonst würde ich es entweder ignorieren oder auf Verdacht die Lambdasonde wechseln.