Beiträge von Planchi

    Zippo: Dass der Dreieckslenker mit Salzmannrahmen weniger weit ausfedert wie der Querlenker mit Stabi und ohne den Salzmannrahmen ist mir echt neu. Wenn dem so ist hast du natürlich recht, dass das in Bezug auf die Federvorspannung hilft. Aber so recht vorstellen kann ich es mir nicht, weil ich keine "Begrenzung" des Ausferderwegs bei der Salzmannlösung sehe. Ich würde eher annehmen, dass es umgekehrt ist, denn mit Salzirahmen fehlt ja der Stabi, der den Querlenker nach oben drückt. Die Achse müsste also noch weiter ausfedern theoretisch.


    Ist aber auch in Bezug auf das Ursprungsproblem der Themenstellering egal, denn sie will ja eh ein anderes Fahrwerk kaufen. Dazu eine Frage: Was schwebt dir denn vor?
    Ich kann dir wie oben geschrieben sehr die gekürzten Bilstein-Dämpfer ans Herz legen. Fährt sich auf der Straße absolut genial. Straff, aber mit absolut ausreichendem Komfort.


    Grüße
    Lars

    Ich fahre ja im Winter einen G40 mit besagtem Salzmannrahmen. Die Eintragung ist überhaupt gar kein Problem, denn Salzmann liefert ja ein Gutachten. Habe den Rahmen sogar mit Dreiecklenkern und Uniballagern vom TÜV abgenommen.
    Was ich nur gar nicht nachvollziehen kann: Was hat der Rahmen mit der Federvorspannung zu tun? Da verändert sich nix.


    Noch zum Thema: Gekürzte Dämpfer einbauen
    Der für mich perfekte Dämpfer für die Straße

    Fiat127 schrieb im Thread


    Anfang:
    Lars, Du beklagst doch Untersteuern. Mit einer breiteren Spur hinten kann sich das hin zum Übersteuern verbessern. Drüber nachgedacht? Meiner untersteuert sehr selten und hat hinten definitiv eine breitere Spur. Tendenziell ist er neutral bis leicht hecklastig. Aber wie ich schon sagte: das ist "passiert". Ich habe da keine Berechnungen oder Fahrversuche angestellt.
    Ende



    Nee Markus, ich glaube du hast da einen Denkfehler. Die Theorie sagt: Je breiter man die Spur einer Achse macht desto mehr Grip bekommt man an dieser. Das habe ich auch deutlich gemerkt beim Unterschied zwischen vorne keine Spurplatten und jeweils 15mm. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Mit den Scheiben wesentlich weniger untersteuern...

    @ Geisterfahrer
    "Mehr Sturz" war vielleicht etwas missverständlich. Beim A112 meine ich mit "mehr" immer oben rein bzw. mit mehr Unterlegscheiben unten raus, also Negativsturz.

    Hi Gio,


    nochmal wegen den Scheiben unterm Querlenker hinten. Letztlich ist entscheidend wie die Spur steht. Pauschal kann man nicht sagen wieviele Scheiben drunter gehören. Aber du hast recht, dass je mehr Scheiben auf BEIDEN Befestigungsschrauben desto mehr Sturz aber auch desto mehr Spurweite. Je mehr Scheiben auf der hinteren Schraube desto mehr Vorspur, je mehr Scheiben auf der vorderen Schraube desto mehr Nachspur.


    Ich habe bei mir so wenig Scheiben drauf wie möglich um die Spur so schmal wie möglich zu bekommen, weil sonst mein Reifen am Radlauf schleift.


    Grüße
    Lars

    Hi Giovanni,


    bin sehr gespannt, ob das mit den Venturis in der Ansaugbrücke funktioniert.


    Ansonsten gefällt mir das mit dem Breitbau seeehr gut. Endlich mal wieder ein breites altes Modell. Es kann ja nicht jeder immer nur auf original machen ;) - das wird langweilig. Ein früher A112 mit "dicken Backen", der auf der Straße bewegt wird ist mir nicht bekannt. Zumindest habe ich die letzten Jahre keinen mehr auf irgendwelchen Treffen gesehen. Nur die Felgen sind nicht so mein Geschmack. Aber das weißt du ja. Da gehören BBS E30 in Gold drauf, mein absoluter Traum. Dein Konzept mit den 14 Zoll ist aber auf jeden Fall schonmal was ganz seltenes.


    Wie besprochen würde ich die finalen Blecharbeiten erst machen, wenn du mal die Reifen montiert und die Spur halbwegs eingestellt hat.


    Grüße
    Lars


    EDIT: Was sind das für Radläufe bzw. Verbreiterungen?

    Hi Autolux,


    ich zitiere mich mal kurz selber


    Wenn ich Vollgas gebe ist alles gut, d.h. er fettet wieder an und zieht sauber hoch. Das Problem tritt also nur bei Teillast auf.


    An der Beschleunigerpumpe liegt es wohl nicht. Gerade beim Vollgasgeben ist ja alles gut. Wenn man teilllastbeschleunigt geht Lambda über 1,2. Wenn man dann voll durchtritt fettet er wieder auf 0,8 an!


    Ich kontrolliere mal die Tage, ob die Schwimmer zu viel Axialspiel haben und dadurch evtl. am Vergasergehäuse "hängen bleiben". Das ist die Vermutung von Giovanni.
    Benzindruck muss ich auch mal messen.


    Ansonsten bin ich so langsam echt ratlos. Weiß einer, ob es evtl. DCOEs gibt, die für Längseinbau und andere, die für Quereinbau konzipiert sind?

    Ich hole das alte Thema wieder hoch, weil das beschriebene Problem immer noch besteht, d.h. er ruckelt in scharf gefahrenen Kurven.


    Folgendes habe ich jetzt gecheckt bzw. herausgefunden:
    Meine Breitbandlambaanzeige sagt, dass er in dem Moment zu mager läuft.
    Wenn ich Vollgas gebe ist alles gut, d.h. er fettet wieder an und zieht sauber hoch. Das Problem tritt also nur bei Teillast auf.
    Mit dem Schwimmerstand habe ich herumexperimentiert. Sowohl bei Sollwert als auch bei höherem und niedrigerem Schwimmerstand ergibt sich keine Verbesserung. Am Schwimmerstand scheint es also nicht zu liegen.


    Den Benzindruck habe ich leider noch nicht messen können. Hat einer evtl. ein geeignetes Manometer das ich mir mal borgen könnte?
    Ein Druckregler wird wohl nicht helfen, falls der Benzindruck zu niedrig ist, denn der Regler kann ja nur nach unten regeln. Dann würde wohl eher die Pumpe den nötigen Druck nicht bringen. Aber warum macht sich das nur in Kurven bemerkbar? Auf der Geraden kann ich soviel und oft beschleunigen wie ich will.


    Oder aber die Gaser spritzen über die Beschleunigerpumpen beim kurzen Gasgeben in Kurven soviel ein, dass das Problem kurzzeitig nicht auftritt.


    Oder ist das evtl. ein Problem, was im Motorsport bekannt ist? Vielleicht gibt es ja sowas wie kleine Schottbleche für die Schwimmerkammer (so wie in der Ölwanne), die ein Rüberschwappen der kompletten Spritmenge zu einer Seite verhindern?!


    So richtig Spaß macht das schnelle Fahren in Kurven so nicht.

    Ich weiß es nicht mehr genau (Klappermotor ist schon ein bisschen her), aber ich glaube die Lenkung geht ohne den Motor zumindest nach vorne zu schwenken nicht raus. Der Pinn in den Innenraum ist einfach zu lang.
    Habe bei mir damals die Buchse auch im eingebauten Zustand gewechselt.

    Nur das Abarth-Modell sollte die Stehbolzen für die Ölkühlerbefestigung haben, wobei man auch die natürlich nachträglich anschweißen kann.

    Hallo zusammen,


    brauche neue Querlenker vorne.


    1. Gibt es da Unterschiede? Habe mal gehört es wären unterschiedliche Längen auf dem Markt?
    2. Gibt es welche, die ihr in Bezug auf die Qualität empfehlen könnt? Die, die ich zuletzt rein gemacht habe haben ganze 2 Jahre gehalten, dann war ein Zapfen außen ausgeschlagen weil noch früher der Fettschutzgummi gerissen war.


    3. Und was haltet ihr davon, die Gummis gegen Teflon zu tauschen? Bezugsquelle?


    Danke euch und viele Grüße
    Lars

    Wie reagiert er denn auf schrittweises zudrehen der Co-Schrauben? Meine Erfahrung ist, dass die Co-Schrauben auch noch im Bereich bis 3000 einen Einfluss haben. Ansonsten würde ich auch über kleinere Leerlaufdüsen gehen.