Beiträge von 128replica-101

    ja!
    da die schraube eh nicht mehr zieht, kannst du beruhigt erstmal den kopf absägen/-flexen.
    dann wissen wir hier alle mehr, ob nur das gewinde ausgelutscht, oder gar innen die anschweißmutter abgefallen ist. vielleicht hast du ja auch von der spritzwandseite so ein kleines loch, dann könnte man sogar mit einem flexiblen magnetheber die losen reste rausholen...


    wenn die mutter wirklich abgefallen ist:

    Wenn das so ist, dann kannst du dort eine Blindnietmutter einziehen.


    ...gibt es auch die dinger auch mit einen sechskant dran. müsstest dann in dein bodenblech filigran mit der schlüsselfeile ein sechskantloch draus machen, aber das bewahrt dich davor, dass sich die blindnietmutter dann irgendwann auch wieder mitdreht.

    nochmal stichwort bremse...

    "Nicht beinhaltet sind Fahrzeug-Ausführungen mit innenbelüfteter Scheibenbremse an Achse 1 von 257 mm
    Außendurchmesser."


    ich habe mal in meinem zuordnungsprogramm geschaut und könnte mir vorstellen, dass da genau das problem liegt.
    die innenbelüftete scheibe hat eine dicke von 22mm bei 257mm. die z.b. beim 1,8er i.e. mit 110ps verbaute bremse hat wohl auch eine 257er scheibe in massivausführung, die ist dann aber nur 12mm dick. bei der 10mm dickeren scheibe sitzt dann natürlich auch der bremssattel min. 5mm weiter nach "aussen"...


    dazu sollte man noch einen blick auf die bremssättel haben, die dann ggf. auch noch "dicker" auftragen, es gibt sättel mit 48mm oder 54mm kolbendurchmesser. man könnte vermuten, dass bei den innenbelüfteten scheiben auch noch die 54er sättel verbaut sind - und somit noch weniger platz zwischen felge und bremssattel. (?)

    soo...
    hab letzte woche nun endlich mal eine kerze rausgedreht, um zu schauen was die etwas "kältere" 7er ngk iridiumkerze nach der 3.000km überlandtour für ein erscheinungsbild hat. sie sah auf alle fälle anders aus, als vermutet - ist (mir) eigentlich etwas/ziemlich zu hell..., dagegen sieht die 6er ngk nach ca. 4.000km stadtverkehr wie aus dem bilderbuch auch.


    ich konnte vermeintlich auch heute das rätsel lösen, hab den karren einfach mal an den tester gehalten - er hatte nur noch einen CO von 1,7% (bei erhöhtem leerlauf unter 1%), obwohl ich ihn vor der tour auf leerlauf 3,5% eingestellt hatte. (?!?)


    da ich die letzte 200km sicher nur mit der ersten vergaserstufe gefahren bin, und auch für diesen abschnitt deutlich unter 8 liter verbraucht habe gehe ich davon aus, dass da der hase begraben war.
    CO ist jetzt wieder um die 3,5%, im erhöhten leerlauf liegt er bei ca. 1,2% - so wie's mir gefällt... ;)

    moin's,
    hab mal eben ein bild von "oben" beim 128er (an einem neuteil) geschossen, müsste also beim 127er/a112 ähnlich sein. das ganze ist natürlich im eingebauten zustand von oben mit dem bodenblech abgedeckt, und nur mit einem öffnen des bodenbleches zugänglich.
    es wird sich also keine mutter mitdrehen. das gewinde ist so ausgelutscht, dass man versuchen könnte z.b. einen sehr flachen meißel unter den schraubenkopf (ggf. durch eine zweite person) zu schieben/klopfen, um dann mit dieser spannung auf den schraubenkopf gleichzeitig die schraube "rauszuschrauben". ...in der hoffung, dass dann das gewinde in richtung "raus" wieder greift.


    alternativ bleibt dann nur, dass man vorsichtig & präzise die schraube ausbohrt, den anmoderierten helicoil einsetzt, oder die bohrung dann einfach auf ein 10er gewinde umarbeitet. dazu sollte man beim ausbohren mit der bohrergröße aber unter dem kernbohrungsmaß für ein 10er gewinde bleiben.

    ...was jetzt kommt, wird dir auch nicht helfen.


    beim 128er z.b. hat der ausrückhebel am getriebe eine rückholfeder. d.h. das pedal wird automatisch so hoch wie möglich gezogen, vermeintlich bis zu einem anschlag am pedalbock, stellung müsste dann ungefähr ebenflächig zum bremspedal sein. wenn man dann noch das spiel des seiles am getriebe einstellt (1,5-2mm) dürfte das kupplungspedal zur höhe des bremspedals vielleicht etwas mehr absacken, als es autolux schon angedeutet hat.


    beim ritmo dagegen verhält es sich ganz anders - da gibt es keine rückholfeder am getriebe. da soll das kupplungpedal bis zu 3cm unterhalb des bremspedals bei einer neu verbauten kupplung eingestellt werden!

    @Mitte
    eine tachoangleichung brauchte ich bei den 15zöller nicht, letztendlich ist ja der reifenausdurchmesser das hüpfende komma, und der ist bei den 175/55R15 geringfügig größer als original. da der tacho serienmäßig sowieso viel mehr anzeigt als "er" fährt, war ich vorab zuversichtlich dass es halbwegs passt. eine probefahrt mit einem gps-sender bestätigte dann meine vermutungen. 100km/h abgelesen, entsprechen 95km/h laut gps, also alles im grünen bereich...


    @Mano72
    ja, ich dürfte dann mit dem notrad nur max. 80km/h fahren, siehe erstes bild oben - der gelbe geschwindigkeitsaufkleber zeigt es auch dem hauptwachtmeister am strassenrand. ...und fahren kann ich den reifen so lange, bis das profil runter ist. ;)

    …folgende kleinere modifizierungen waren noch notwendig:


    • da der reifen deutlich schmaler ist, musste ich dazu auf den seitlichen auflagepunkten des reservereifens gummipuffer „montieren“, auch um die felgenschlüssel vom vorab genannten motorträger fern zu halten.
    • die spurplatte die serienmäßig im notrad an vier punkten angescheißt ist, habe ich mit einer kleinen pressluftflex entfernt, da ich sonst noch längere radbolzen hätte verwenden müssen, und der befestigungsdrehstöpsel nur zu knapp auf dem gewinde sitzen würde.
      (die bilder „notrad am auto“ sind schon ohne spurplatte entstanden)


    so ein notrad in super zustand gibt es schon für um die 30,-€, wenn man schwein hat sogar incl. versand.
    …aber aufpassen und sich nicht ins boxhorn jagen lassen – die dinger sehen auf den bildern fast alle gleich aus, manche haben auch eine 5-loch befestigung! irgendwo hatte ich aber sogar auch noch ein schwarzes notrad mit 4x98 in 16zoll gesehen - ich war mir aber nicht sicher, ob ich es dann ohne verrenkungen in den motorraum einfädeln könnte, und dann lieber die finger davon gelassen.



    damit das ganze nun noch auch größenteils wasserdicht ist, hab ich mir bei hornbach für knapp 8,-€ einen pflanzkübeluntersetzer gekauft und so lange stück für stück den rand abgeschnitten, dass der (nun felgen-) deckel ganz knapp unterm äußeren felgenrad sitzt – man ihn also so ein biss’l unter den felgenrand klicken muss, dass er in endstellung stabil sitzt.



    vg chris

    in vorbereitung der letzten großen ausfahrt habe ich den austausch des serienersatzrades gegen ein notrad vom alfa 145 vorgenommen, und somit gleich zwei fliegen mit einer klatsche erlegt!
    die 15zoll-felge bietet, ins auto eingesetzt, einen deutlich größeren stauraum für die spielsachen, wie werkzeug & ersatzteile, die man wohl immer auf eine größere tour mitnimmt. da ich 15zoll am auto montiert habe, habe ich dann auch alle optionen, später mal eine größere bremse zu verbauen, wo dann auch bedenkenlos das reserverad passt.



    die notrad-abmaße vom alfa romeo sind folgende:


    Felge: 4x15


    Reifen: 115/70R15


    Lochkreis: 4x98



    ich habe ziemlich lange recherchiert, welches notrad in frage kommt. wichtig und eine problemzone war, dass die felgenschüssel nicht so weit „raussteht“, damit sie nicht die hintere lagerung der oberen motorträgerstrebe touchiert und schlussendlich gar noch klappert.

    also wenn die bremsscheibe einen seitenschlag hat, wodurch auch immer - nabe oder bremsscheibe, verstärkt sich das ganze durch erwärmung, da die reibwerte auf der bremsscheibe nur punktuell hoch sind.


    ...und das mit dem "die vorderräder nicht zum blockieren bekommen", könnte sogar noch eine zweite baustelle sein. eigentlich müsste er dann hinten überbremsen, oder du hast luft im system(?) - hier würde sich dann wirklich mal ein bremsentest auf dem rollenprüfstand bezahlt machen.
    ich würde aber auch erstmal das flattern fokussieren, da nur eine gleichmäßige bremswirkung auch vernünftig bremst/verzögert.

    hallo lars,
    in deiner liste vermisse ich die prüfung des seitenschlages der bremsscheiben, bzw. der radnaben... ich habe mal beim seicento und auch beim 147er fiorino geschaut, da sollte der seitenschlag der angebauten bremsscheibe nicht größer als 0,15mm sein, also deutlich weniger als in dem video:


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    da du die bremsscheiben schon mal getauscht hast, könnte der "hase" bei den radnaben begraben liegen. ...also so wie man den seitenschlag der bremsscheibe prüft, kann man auch den seitenschlag der radnabe prüfen - wahlweise könntest du vorab zur probe beim messen auch mal die bremsscheiben von links nach rechts tauschen.


    radnaben verziehen sich über die jahre gerne, wenn die räder/radbolzen ohne drehmomentschlüssel immer mehr als fest angezogen werden. der seicento hat z.b. ein anzugsmoment von 86Nm - das ist z.b. deutlich geringer, als bei gängigen fahrzeugen heute, wo bei polo, golf & co. mit bolzenbefestigung größenordnungen von 110-120Nm anzugsdrehmoment vorgesehen sind.


    wenn dann die übeltäter die radnaben wären, musst du dir auch nochmal deine (neuen) bremsscheiben anschauen, die könnten durch das jahrelange "bremsenrubbeln" auch wieder "ausgewaschen"/verzogen sein.


    vg chris

    upps & sorry...
    auf die gefahr, dass hier auch der eine oder andere "Laie" an sein spurstangengestänge rangeht, hier doch noch mal eine kurze wortmeldung meinerseits, da bei mir im büro (m)ein kfz-meisterbrief an der wand hängt (also kein klugscheißermodus!):


    die kontermutter dient nur zur sicherung gegen verdrehen, hat also mir der kraftübertragung im eigentlichen sinne nichts zu tun! wenn also die spurstange nur 10mm reingedreht ist, der achsvermesser zwei jahre später z.b. die spurstange um zwei umdrehungen beim einstellen rausdreht, dann bleiben bei einer gewindesteigung von 1,25mm nur noch 7,5mm gewinde für die kraftübertragung zwischen spurstange & spurstangenkopf übrig. da will und soll wohl keiner bitte mit rumfahren!


    ...vielleicht kann thomas rossbach ja auch mal eine kurze zwischenmeldung abgeben, wie lang sein alter & neuer spurstangenkopf ist - oder vielleicht hilft ihm ja auch schon zur orientierung, dass der spurstangenkopf in meinem bild oben rechts, von kugelbolzenmitte bis zum gewindeende 115mm lang ist!?
    auf dem bild ist auch zu sehen, dass das innere 112er axialgelenk ein ca. 50mm langes gewinde hat, also genug platz zum rein- & rausdrehen.
    vg chris

    jo, bei radschrauben ändert sich ja auch die einschraublänge nie.
    ...der nächste (vielleicht unwissende) achsvermesser, der dann jahre später den spurstangenkopf noch mal ein bis zwei umdrehungen - aus welchen gründen auch immer - rausdreht, hat dann bei 10mm für den fahrzeugbesitzer unbemerkt gar kein sicherheitspuffer mehr.


    meine erfahrungswerte aus dem tagesgeschäft sind eigentlich so, dass so ein spurstangenkopf eigentlich immer so um 20 umdrehungen reingedreht ist.

    wenn sie vom gewinde passen und ähnlich den alten köpfen sind, könnte man sie verwenden.


    wichtig aber die faustregel, dass mit min. 1,5 x durchmesser das gewinde trägt!
    ...also z.b. beim 12er gewinde der spurstangenkopf mit min. 18 umdrehungen rein-/raufgedreht ist.