Nix geleckt,ein bißchen schrauben war da schon dabei!
Doku Restauration und Umbau 127 Special
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..... der nächste Schritt konnte nun folgen:
die Anfertigung einer passenden Abgasanlage, hier die Bilder...
Eine Straßenzulassung ist angestrebt, mal sehen...
nicht zuletzt aus diesem Grunde habe ich mich bei den Endrohren
gleich entschieden für 3 Varianten:
- Leise für die Straße
- Laut für den Sporteinsatz
- Sehr laut für Veranstaltungen, die dies noch erlauben, sogar explizit befürworten
Die Verbindungen der Rohre sind für schnelle Demontage/Montage ausgelegt.
Der A112 "4 in 1"-Krümmer passt definitiv nicht beim 127er,
dessen Umbauaufwand wäre nicht unerheblich gewesen.
- Rohrdurchmesser nach der Zusammenführung,
- Position des 90°-Bogens unten an der Spritzwand zu hoch,
bzw. die 4 Einzelrohre ca.15 -20 mm zu kurz,
- Richtung/Flucht zum "Tunnel" neben der Sitzmulde nicht passend,
- Montage sehr schwer, hierfür müßte noch Freigang geschaffen werden an
der Karosserie.
Bin gespannt auf den Sound, bis dahin ist aber noch ein weiter Weg
Gruß,
Peter
p.s.: auf einem Bild ist zu erkennen, dass auch endlich der komplette Unterboden fertig lackiert ist.....
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Erste Sahne das ganze !!!! Das Ding ist doch viel zu schade zum fahren :)))
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Klasse Peter mach weiter so bin sehr auf weitere Infos gespannt
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Hallo,
Was ist das für ein Endtopf auf dem Bild
Der obere
Sowas suche ich auch.
Danke
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Hallo "Rico127",
der ovale Edelstahl-Endtopf ist speziell angefertigt und ein Einzelstück.
Schalldämpfermaße: 310x170x100
Durchmesser Abgasrohr (Eintritt) : 50 mm
Durchmesser Endrohr: 60 mm
Gruß,
Peter
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Salve Peter
Auch von mir eine weitere Hochachtung für die Ausführung und Anpassung deiner Maschine an deine Bedürfnisse. Der reine Zuckerschlecken!
Jedenfalls wünsche ich dir, abgesehen von einer Steigerung der sportlichen Leistung, viel Spass hinter dem Lenkrad.
Gruss
Autolux
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...Upps, wir sind ja schon in 2019 ...wie angedroht hier die Fortsetzung der Doku....
Habe u.a. auch diverse Änderungen vorgenommen am Kraftstoffpfad:
- die elektrische Benzinpumpe habe ich endlich nach hinten verlegt, möglichst nahe
am Tank und möglichst tief.
(Hatte am Berg immer mal wieder kurze, sporadische Aussetzer, insbesondere bei geringer
Kraftstoffmenge im Tank..., vermutlich war die ungünstige, zu hohe Lage auf dem vorderen
Radhaus und die damit verbundene Saugstrecke und Saughöhe mit verantwortlich...)
Es war schwierig, einen geeigneten Platz zu finden. So musste auch der extrem wichtige Vorfilter und ein notwendiges Reduzierstück (6/8 mm) untergebracht werden.
Erleichtert wurde das Ganze durch den Entfall der serienmäßigen Querblattfeder.
- notwendig wurde somit aber auch ein Steinschlag-, Spritzwasser,- und Temperaturschutz,
habe aus Alublechen ein entsprechendes Teil im Rahmen meiner Möglichkeiten angefertigt.
- Das System ist jetzt rücklauffrei.
- Die Spannungsversorgung für die Pumpe ist im Innenraum parallel zu den metallenen Kraftstoffleitungen verlegt.
- Im Motorraum mußte ich die Kraftstoffleitung aufgrund der Länge und des damit verbundenen Gewichts mittels einer kleinen Stütze abfangen
(unter Berücksichtigung der möglichen Motorbewegungen !)
-...... und wozu ich mich nun endlich auch mal durchgerungen habe:
Öffnungen am Kofferraumboden, um die Demontage des Tanks und das Herausnehmen des
Tankgebers zu vereinfachen..., habe mir dabei die Jahre schon mehrfach die Figur verbogen und die Finger gequetscht, dies sollte nun ein Ende haben....
Demnächst mehr zu weiteren, gravierenden Veränderungen,
Gruß !
Peter
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Schmeiss den blöden Filter raus, hatte nur ärger mit diesen, sind des öfteren undicht! Sehen zwar schön aus aber ich würd da lieber so einen aus plastik rein machen die halten wenigstens.
Ansonsten wie immer Top arbeit
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Moin Peter,
sehr saubere Arbeit, wie immer
Der Filter ist mir auch ins Auge gefallen, so wie pierino schon geschrieben hat.
Entweder mit einer Schelle sichern, so wie die Pumpe oder raus.
Zu der Elektrik mit den BAUMARKT Quetschverbindern sag ich mal NIX!!
Ansonsten weitermachen und berichten bitte!!
Gruß aus Hannover
Sven
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Besten Dank, Pierino, Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen,
sehr schön, dass du diese auch weitergibst, danke
Ich werde dieses Teil ersetzen, ist ja dann wohl nicht ganz ungefährlich !!
Lieber Sven, du weißt, wie es bei mir um die Elektrik steht:
Null Ahnung, aber davon jeeeeede Menge.....
Wird Zeit, dass du mal wieder vor Ort nach dem Rechten siehst
Gruß !
Peter
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Kleinvieh kann auch Arbeit machen:
Heute mal zwischendurch einen Halter gefertigt für die vorgeschriebene Ölpeilstabsicherung...
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Kleinvieh kann auch Arbeit machen:
Heute mal zwischendurch einen Halter gefertigt für die vorgeschriebene Ölpeilstabsicherung...
...und auch dies elegant und nach bester Colin Chapman's Art "durchlöchert"!
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....."etwas" aufwändiger gestaltete sich die Modifikation des Heizungs-/Lüftungskastens im Motorraum mittels Alublechen.
Zwei Gründe für den Aufwand:
1. die Domstrebe benötigt Platz
2. ebenso die Umstellung vom serienmäßigen Gasgestänge (32 DMTR) auf Seilzugbetätigung
für die 40er Webervergaser. Hierfür mußte auch eine Karosserieänderung im Bereich der Auflage für den Lüftungskasten vorgenommen werden.
Die karosseriefeste Stütze zur Lagerung des Gasgestänges habe ich nicht entfernt...,
man kann ja nie wissen...
Den Heizungskreislauf lasse ich entfallen, der Wärmetauscher ist ausgebaut, die entsprechende Klappe bleibt geschlossen.
Die Klappe für die Frischluftzufuhr im Innenraum ist komplett freigängig, das Geläse bleibt in Funktion wie Serie.
Die Regenwasserabfuhr im Kasten ist an derselben Stelle sichergestellt, eine kleine Stütze unten
dient einer zusätzlichen Fixierung und entlastet die 4 Federklammern.
Demnächst geht es an die Einrüstung der (verschraubten) Domstrebe, der Kürbelgehäuseentlüftung und der Anbringung eines Ölsammelbehälters.....
Bis denne,
Peter
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....Domstrebe fertig und eingerüstet
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Super Arbeit,
aber weiß jemand, warum ist bei so ziemlich allen Domstreben (bei mir natürlich auch) die Justierschraube nicht im Endbereich- das würde doch die Steifigkeit wesentlich verbessern, weil doch das größte Biegemoment in der Mitte entsteht?
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Das ist ganz einfach aus Platzgründen,seitlich ist montagefreundlicher.
Statisch gesehen sind die meisten geschraubten Domstreben eher na ja.
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weil doch das größte Biegemoment in der Mitte entsteht?
Bei einer gerade Ausführung ist die Biegebelastung auf der Strebe vernachlässigbar.
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Das ist mal ein sehr schönes Projekt...
Und da kommt mir auch schon eine "Klauidee"...
Da ich ja auf Turbo mache und vielleicht irgendwann mal so eine Einspritzanlage aus Brasilien bekomme..
Würde ich mein Heizungskasten auch so umbauen, das er noch als Heizung und Lüftung genutzt werden kann, aber auch einen LLK mit intergrieren.. Das ist super..
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