Mein Motor: ein bisschen wie Abarth - Umbau Fiat-600-Motor zum derivazione ABARTH 750

  • ja, das ist genau das Problem.
    Ich habe mal grob überschlagen, wie sich das Verdichtungsverhältnis bei gleichbleibenden Brennraum verändert, wenn der Kolbendurchmesser sich ändert.
    bezogen auf den 633er Kopf. Zusätzlich habe ich das Verdichtungsverhältnis berechnet, wenn man das "Kolbendach" mit 4cm³ annimmt (Schätzung, dazu habe ich keine Werte, weil ich keine solchen Kolben habe)



    Bohrung Verdichtungsverhältnis
    bei 63,5mm Hub
    Verdichtungsverhältnis
    mit Dachkolben 4cm³
    61,0 8,86 10,66
    61,4 8,96 10,78
    62,0 9,11 10,98
    62,4 9,22 11,10
    62,8 9,33 11,22

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    Einmal editiert, zuletzt von Alfons1972 () aus folgendem Grund: korrigiert

  • Ich habe da nochmal eine Frage. Da ihr, Richy & Alfons, auch vor habt auf alt-modische Weise die 600-Maschine frisieren wollt, mochte ich Fragen welche Zilinderkopf-bolzen ihr denn verwenden wollt ? Im Buch von John Rich "Tuning the 600 Engine " steht als erstes den Tipp dickere Bolzen zu verwenden, wie Abart das auch tat. Abarth & Rich verwendeten M10 x 1,25 oder 1,5, aber der Fiat 850 verwendet gleich wie der OT 1000 die M9x 1,25. Ich werde heute mal versuchen ob die M9 durch den 600D kopf passt, ich denke das M9 wohl auch gut sein wird. Ob aber der Draht im Block von M8 gut auf M9 zu schneiden ist frage ich mich...Nehme an das man darum auf M 10 gegangen ist.... Was sagt Ihr dazu ? AuBerdem kommt dan noch die Frage der Kopfdichtung noch hinzu...Woher nehmen....

  • Ich wollte auch die 10mm-Bolzen nehmen. Eben so, wie es von Abarth vorgesehen war.
    Hier gibt es einen wirklich schönen Film dazu:

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    die Frage mit der Zylinderkopfdichtung konnte mir auch noch niemand beantworten. In dem Buch von Rich steht, dass man einen Kupferdraht um die Bohrung legen soll. Aber ich bin nicht sicher, ob sich das auch auf die heute verfügbaren Kopfdichtungen bezieht, die einen Metallring um die Bohrung haben.
    Gab es vielleicht in den 1960er-Jahren Zylinderkopfdichtungen ohne Verstärkung aus Metall?


    ich will im Februar nach Mailand/Novegro auf die Messe Mostra Scambio. Ich hoffe, dort Informationen zu bekommen.


    ich hoffe, Du verstehst alles. Sonst bitte nachfragen!

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    2 Mal editiert, zuletzt von Alfons1972 ()

  • Das ist ein schöner Film Alfons, und zwar von dem Meister selbst.. Ich hätte wohl etwas mehr Klebeband genommen und den Staubsauger dazu... Ich kann das gut verstehen, das Englisch, kein Problem. Der Mann ist eine Wucht, was der sich alles zurechte baut ist unglaublich...
    Zur Dichtung, ich weiss nicht ob das zu dremeln ist, habe das mal irgendwo gelesen... Scheint mir trickie... M10 ist richtig dicke, damit fahrt die ganze heutige Fiat armada...

  • Zur Dichtung, ich weiss nicht ob das zu dremeln ist, habe das mal irgendwo gelesen... Scheint mir trickie...

    ach so! jetzt verstehe ich: Du meinst die Löcher für die Zylinderkopfschrauben! (ich dachte an die Zylinderbohrung).
    Mit dem Dremel kann man es probieren. Ich denke, gatti meint, dass man das Loch größer stanzen könnte...

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  • Da meine 843cc Maschine jetzt fast fertig ist, ich kann demnächst die Wasserpumpe überhohlen, und ich wieder mit dem 767-er mich herum schlage, habe ich mal meine frisch gesauberten Ventile gemessen....
    Ich hatte zwar meine Mitutoyo nicht vorhanden, aber habe volgendes gefunden.


    Einlass 600D 25,4mm
    Auslass 600D 24,5mm
    Länge 92,5mm


    Die Ventile von den OHV-kopf die noch herumstanden, sind glaube ich Marbella ergaben folgendes


    Einlass 29,0mm
    Auslass 26,4mm
    Länge 95,0mm


    Es können aber auch Ventile von einem 133-Kopf gewesen sein. Jetz haben wir den Salat, und da ich noch einen 133-Kopf habe werde ich mich jetzt mal bemuhen alles nach dem suabern zu vermessen, denn offenbar gibt es da doch einige Unterschiede die in den Motoren herein geschlichen sind....


    Ich habe vorige Woche meinem Kopf weggebracht, um schweiBen zu lassen. Zwar sagte Henk, der Schweisser mit viel Sachkenntniss, " hohl dir einen Neuen ", aber das ist ja nicht einfach, und ich schätzte das die anderen Kópfe auch mit Wasser gefahren wurden, also gleiche Scheisse... Die Ventilschaften sind hinüber, und ich werde sie ersetzen, mit dem Typ der 127-er Serie. Also mit Hutchen.... Wenn daB mit dem Kopf klappt, gehen wir weiter mit dem überlegen was zu tuhen.


    Uberlegen wird:


    -Block planen, um Verdichtung leicht an zu heben. Und Passung zu saubern.
    -Zylinderkopf planen und bearbeiten.
    -Einlasskanale polieren aber, da kommt man sehr schlecht herein.
    - Vielleicht Krummer suchen mit besseren Einlassoffnung.


    Und ich lege noch ein Paar Bilder bei

  • Ojee Ojee, da geht was schief.... Hans/Gatti, der Kopf den du da zeigst ist einen GBC-kopf. Der kopf der anderen Foto's ist von einem 767cc 600D Motor. Chrisuno, hast vielleicht recht, aber ich habe kein anderen Kopf da, und wollte kein Marbella-kopf oder so gebrauchen... Der Mann den ich dies zu traue ist eine vorzugelicher Schweisser, und ich vergebe Ihn wenn es nicht klappt. Ich wollte den Motor zu sammen halten, aber vleilveicht werde ich des besserens belernt. Es wird einiges kosten, aber ich habe keine 600D teile, un dhabe nix gefunden...Auberdem, schatze ich das diese Köpfe wohl gelich aussehen...

  • Chirsuno hat recht behalten, da war nix mehr zu machen...Das Alu war zu sehr verschmutz, leider...Zwar ist er jetzt dicht, aber zum frisieren taucht er nicht mehr... Habe da einen Motor erstanden fur 50.... Kopf ist gut... Schade wegen der Arbeit am Kopf... Foto's kommen noch...

  • ok, gerne.
    Mit dem Projekt bin ich noch nicht richtig weitergekommen. Aber ich habe große Hoffnung, dass es ab dem kommenden Jahr besser wird.
    Also:
    ich habe erste Test mit Leinölversiegelung zum Erhalt der Patina an Technikteilen gemacht. Das geht richtig gut und sieht auch gut aus (hier: nur der Ventildeckel mit Anbauteilen, der Vergaser ist noch nicht bearbeitet)...:


    Daneben habe ich noch schöne Instrumente gesammelt:


    viel zu junge, aber geile (weil originale) Abarth-Radkappen geschossen:


    und die Solex-Vergasersammlung ergänzt (nicht nur für den 600er):


    Derzeit ist eher der Weiterbau meiner Garage wichtig, weil ich den Platz im Keller anderweitig brauche...


    Was das 600er-Projekt angeht: ich bin wieder mal hin- und hergerissen und bin nicht mehr sicher, ob ich den Lack wirklich erhalten kann. Der ist wirklich schlecht und wurde schon mal miserabel (ohne Grundierung) nachlackiert, die Nachlackierung blättert somit ab...

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  • Hallo Alfons, sieht alles gut aus ! Und stimmt, manchmal schlcukt das Haus die Zeit die man lieber an was anderes ausgeben möchte, ist wie der verdammte Garten. Zur Jaeger-instrumente móchte ich dir noch den Französischen site leboncoin.fr tippen... Da in die laden dort liegt noch so einiges herum....
    Gruss Joop
    PS Diesen Winter geht es mit dem 600D auch wieder weiter, die Sachen für den Motormann sind schon eingepackt..

  • eigentlich war diese Ende der 1950er nicht an einem derivazione-750-Motor. Aber in den 1960ern durchaus ein zeitgemäßes Nachrüstteil.
    Und schaden kann es ja auch nicht, außerdem hab ich Spaß an solchen Teilen :rolleyes::saint:


    eine schmale ABARTH-Ölwanne aus den 1960ern, super leicht...

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  • mir fällt auf, dass ein für mich sehr wichtiges Detail noch nicht erwähnt wurde:
    der mechanischer Drehzahlmesserantrieb. Auch ein altes Originalteil ;)


    Tja, ein passendes Drehzahlmesser-Gehäuse für das Armaturenbrett fehlt leider auch noch. einen schönen funktionierenden Jäger-Drehzahlmesser dafür habe ich schon (Bild in #57)...
    Die Welle kann man neu anfertigen lassen. Am 500er hab ich das ja auch schon. Ich meine, die rund drei Meter lange und speziell für mich angefertigte Welle hat mit Versand um 65 Euro gekostet.

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