Hallo,
ich kenn einen der kennt einen, und der würde sich freuen wenn man sich hier im Forum auch mal kurz vorstellt:
(dann bleibt vielleicht auch Dein Doppelpost stehen und die Jungs kümmern sich um Dich 
)
Hallo Arno,
ich vermute mal, dass du die Hohlschraube M20 mit Filtergewinde 3/4 UNF, Länge 68 mm, zur Befestigung der Adapterplatte (auch Sandwichplatte genannt) für die beiden Ölkühlerschläuche meinst ?
Die "raccardo per tubo lungo" (lange Hohlschraube) hat die Autobianchi ET-Nr. 4304669. Nur so als Hinweis zum googeln.
Wie du an der überschäumenden Reaktion wohl schon gemerkt hast, trennt sich so schnell keiner von dieser Hohlschraube, denn einzeln ist diese kaum zu bekommen, bzw. im Handel verfügbar. Hilfe bringt hier u.a. der Sandtler-Katalog. Dort wird unter der Bestell.-Nr. 622-D10 die Adapterplatte komplett mit Verlängerungsschraube, Gummidichtring und 2 Adaptern 1/2" (bitte bei dir prüfen), für 47.- EUR.
Gruss aus dem Ölkühlerdschungel
ABARTH-Klaus
Hallo Arno,
in diesem Zusammenhang kann ich nur dringend empfehlen und raten, keinen gebrauchten Ölkühler mit unbekannter Vorgeschichte aus dem Netz zu kaufen !!!
Aus den Gründen:
Wir haben mehrfach bei Kundenmotoren nach kapitalen Motorschäden, insbesondere bei Lagerschäden an KW und NW, beobachten können, das sich das Material der Lagerschalen und anderer Abriebpartikel im Ölkühler sedimentiert haben, bis hin zum fast völligen Verschluss des Ölkühlernetzes !!! Nach einer dann (meist selbst) erfolgten Motorrevision kam dann der Ölkühler wieder ans Netz, mit der Folge, dass die Besitzer eine zu hohe Motoröltemperatur reklamierten, was durch den Motorenbauer mit den Worten bagatellisiert wurde "das gibt sich nach der Einlaufphase mit höherem Laufwiderstand, wenn sich die Laufspiele nach ca. 5.000 km eingependelt haben". FALSCH !!!. Es wird nicht besser, weil sich der feine Abrieb nach einer Motorrevision, mit den Restablagerungen aus dem Vorschaden, bei dem zumeist die Öffnung der Kurbelwellen.- und Kipphebelwellenverschlussstopfen und deren intensiven Reinigung unterlassen worden ist, von Beginn an sich in den Ölkühler bewegen, der wegen der Vorerkrankung schon an Arterienverkalkung leidet, und dann seine kühlende Funktion einstellt !!!
Wie kommt es dazu ? Schauen wir uns den Ölkreislauf bei unseren ohv-Klappermotoren an (siehe oben die schematische Darstellung), so erkennt man, dass der von der Ölpumpe geförderte Ölstrom zunächst in die o.g. Sandwichplatte (4) geht und von dort direkt ungefiltert in den Ölschlauch (22) , den Ölkühler (21) und zurück über den Ölschlauch (21) in die Sandwichplatte fließt. Dann geht es weiter in die Ringbohrungen des Schraubölfilters, vorbei am Gummitrichter der als Rückschlagventil arbeitet (den Billigfilter manchmal nicht haben !), durch den Filterpapiereinsatz, wo erstmalig eine Filterung des Motoröls stattfindet !!! Alles verstanden ? Dann erkennt man auch die sensible Funktion des Ölkühlers, durch dessen feines Kühlkörperlabyrinth die ganze Mocke geht. Eine Spülung des Ölkühlers mit Benzin oder anderen Lösungsmitteln, selbst der Einsatz eines TORRENT-Teilereinigers, führt zu keinem sicheren Endergebnis. Nach dem Zerschneiden eines Ölkühlers waren immer noch festsitzende Ablagerungen festzustellen gewesen, die auch schnell zu einem Kollaps eines neuen Ölfilter führen können, der dann den gerade revidierten Motor nicht mehr filtern kann. Das bei Qualitätsölfiltern im Ölfilterkopf befindliche Bypassventil öffnet sich und läßt den Ölstrom ungefiltert, über die von dir oben gesuchte Hohlschraube, in den Hauptölkreislauf fließen. Der Anfang vom Ende ist damit vorprogrammiert. Nach einem Motorschaden den Ölkühler immer in den Schrott, auch wenn es weh tut 
Darum, wer billig kauft, kauft 2x
Grüße aus dem Ölkreislaufdschungel
ABARTH-Klaus
Genau richtig
so etwas würde ich dir auch empfehlen. Die hier mitgelieferte(n) Hohlschraube(n) hat einen Innensechskant, womit sich die Hohlschraube deutlich besser anziehen lässt als mit dem verreckten serienmäßigen M24 Außensechskant, auf dessen nur 5,5 mm hohen Sechskantfläche der Ringschlüssel meist abrutscht.
Mit Bielstein wird´s a nix .
Übrigens, bei dir im Allgäu, genau in Ofterschwang bei Sonthofen, ist noch so a narrischer A112-Freak zuhause, der seine A112 dort stapelt. Joe Hoerstke, früher ein erfolgreicher A112-Treter bei mir in der ABARTH COPPA MILLE. Ein Grüss Gott von mir an ihn.
* Tipp. Gib mal deinen Karteneintrag ein, das macht es hier einfacher.
Gruss Klaus
Was sind denn das für hübsche Radläufe am Serie 3?
Hallo Spielberger/A, wenn´s stimmt ?
Diese GFK-Kotflügelverbreiterungen sind ursprünglich in den 70er bei dem Kit für den A112 Abarth-Sport des deutschen Autobianchi-Importeurs, Walter Hagen & Co, 4150 Krefeld, Pestalozzi Str., angeboten worden (Foto). Hersteller soll die Fa. Cox Kunststoffbau in Aldekerk gewesen sein, die u.a. auch für BMW-Koepchen und Kannacher-Racing (Porsche) die GFK-Teile gebaut haben. Meine vor Ort geführten Recherchen für eine Story haben ergeben, alles vernichtet, nichts mehr vorhanden. Später, in 82-83, durch Uwe Angsten (Ahrensburg) und Gerhard Siebert (Düsseldorf-Wittlaer), wurden dann ebenfalls diese GFK-Kits angeboten. Ich empfehle, dir den Katalog vom Angsten aus dem Netz mal herunter zu laden (pdf), weil´s hier nicht geht wegen der MB-Größe. Gerhard Siebert (siehe Foto) vertreibt glaube ich noch immer die A-112 GFK-Teile. Ich habe die Verbreiterungen auch an meinem Gruppe H A-112 HP70.
Gruss aus dem GFK-Dschungel, ist aber eigentlich ein anderes Thema !
ABARTH-Klaus
Prospekt Hagen & Co, Krefeld
So geht es eventuell auch mit seinen GFK-Teilen , A-112 16V Siebert in seinem Element
Klaus Kleber, Historic Trophy Nürburgring 2016
