eine kleine Sonntagsstory

    • Offizieller Beitrag

    Ja, das ist eine echt coole Geschichte die seinesgleichen sucht :thumbup:


    Heute gibt es nur noch wenige, die sowas Verrücktes machen, zumindest mit heute so alten Kisten!

    Ich selbst hatte vor längerer Zeit bereits das Ziel, 1 x zum Nordkap und zurück zu fahren, natürlich mit einem alten Fiat 127.

    Das Ganze ging aus einer Bierlaune hervor - daher auch ohne großes Tam-Tam.


    Unseren jugendlichen Leichtsinn mussten wir nur deshalb abbrechen, weil uns im finnischen Vaasa allmählich das Geld ausging ;(

    Aber das muss ja nicht der letzte Versuch gewesen sein ;)


    Die Bilder zeigen mein damaliges Gefährt in den 80-er Jahren auf einer norwegischen Schotterpiste.

    (bitte nicht lachen - solche Klamotten waren früher mal "in")


    Übrigens: Karosse, Kennzeichen und Alus drehen auch 35 Jahre später noch treu + fleißig ihre Runden...

  • mit dem selben wagen war ich in 84 in turin, monaco , marbella , marokko und zurück in 5 wochen,

    Nordkapp war 6 tage und 20 stunden für 6800km , es war viel zu kalt für die jahreszeit , ich habe einen kumpel in nijmegen abgeholt und wir haben noch ein paar tage in paris im bois de boulogne kampiert

  • Das war in den 70ern recht einfach:

    • Die Fahrer kannten sich mit den Autos aus.
    • Man hatte Landkarten und kannte die Länder durch die man fuhr.
    • Die Fahrer der Autos waren bei der Vorbereitung derselbigen vorher dabei. Die wussten auch was wichtig ist und wichtig sein könnte.
    • Es durfte auf der Fahrt geraucht werden.
    • Die Teilnehmer mußten nicht jeden Tag duschen.
    • Die Fahrer waren "Fahrer" und Entwickler/Techniker.

    Wenn der Auto-Hersteller das heute machen würde, dann:

    • ... müsste eine Quote erfüllt werden: 25% der Teilnehmer müssten "Product Line Manager" der entsprechenden Baureihe der Autos sein,
    • ... müssten 25% aus der Abteilung "Public Relations" dabei sein. Diese müssen fit in Youtube und Instagram sein und für Selfies mindestens ein sichtbares Tattoo haben, welches vorher durch die Gender- und Diversity-Beauftragte des Unternehmens als "political correct" abgenickt wurde.
    • ... würde die erwähnte Gender- und Diversity-Beauftragte (die bzw. es hat selbst eigentlich für Autos nichts übrig) im Vorfeld für eine Quote der Geschlechter sorgen bzw. fragen welchem Geschlecht man sich während des Trips zugehörig zu gedenken fühlt. 50% sollten mindestens "NICHT WEISS UND MÄNNLICH" sein. Sonst geht's nicht los - das verbietet die interne Richtlinie "together for the transformation", die ja vom Vorstand 2017 als ein "Top-Target" abgenickt wurde.
    • ... müßte irgendwie in den Social-Media und auf Aufklebern der Fahrzeuge hervorgehoben werden, dass das ganze "Happening" CO2-neutral ist.
    • ... in Südafrika geht es nicht los. Die Kinder (Brut) einer der Unternehmensvorstände haben in einem Artikel einer der "Front-Heads" von Fridays-For-Future gelesen, dass die Südafrikaner noch kein Konzept vorgelegt haben wie sie aus Klima-Gründen ihren Rindern das Furzen (Neudeutsch "Flaturlieren") abgewöhnen wollen.


    Andreas (der zuviel in Großunternehmen unterwegs ist)

  • Hallo Andreas,

    da steckt viel Wahrheit drin ! :o)

    Aber Du hast noch eines vergessen: Die Fahrzeuge müssten heute E-Antrieb haben !

    Leider hat der Event-Manager aber mehr an die Presse gedacht, als wo die Steckdose in der Pampa herkommt.... :D


    uwe: Ja das waren noch Zeiten ! Damals war viel mit dem Auto möglich, allein auch weil das Fliegen fast unbezahlbar war....

    2 tage Autofahrt nach Portugal? --> kein Problem ..... Heute unvorstellbar (ausser man holt ein Auto ab, wie unser Uwe in Spanien =O )

  • Ja die Klamotten... tiefergelegtes Nummerschild und Heckblende hatte ich auch (psst... am Golf mal eine Sünde zwischendurch...) Fahrt zum Nordkap im UNO wegen schlechten Wetter abgebrochen (war das im Zelt wirklich sch...kalt und alles nass). Dafür ein anderes Mal Nonstop nach Barcelona... oder Abends mal eben im Golf mit Rest-TÜV an den Gardasee... in Fahrzeugen in dem die Kinder sich heute weigern würden in die Stadt zu fahren... Der Hammer war ein Freund der mit einem 127 auf dem Landweg nach Ägypten und zurück gefahren ist. Mal eben Freunde besuchen. Der Dorfschmied hat wegen Schlaglochschaden in Ägypten Querlenker und Getriebe zusammengeflickt...

    Fiat 124 Spider CS0 2000 f.i. Baujahr 79 Modell 80
    (127, Panda, UNO, TIPO, Punto, 500, Abarth 124 NF)

    Spider-Stammtisch Stuttgart 9.2.2024 Weinstube Klingel LB

    Pfingsttreffen 17.5.-20.5.2024 Löwenstein

    https://www.fiatspider.de/

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