Schaltgestänge, wie habt ihr das endgültig gelöst?

  • Hallo zusammen!

    Auch mein Bi hat die Schwachstelle der unteren Gummibuchse am Schaltgestänge, die vor allem bei Einlegen des Rückwärtsganges schnell verschleißt und gerne herausspringt.

    Habe schon zweimal eine neue Buchse eingebaut, trotzdem hält das nicht lange. Ich überlege ein Winkel-Kugelgelenk einzubauen.

    ich würde das Flacheisen, in das die originale Buchse kommt, vom Schaltgestänge abschneiden und stattdessen das Winkelgelenk anschweißen. Die originale Kugel würde ich gegen die etwas größere des Winkelgelenkes tauschen.

    Das Gelenk, dass ich zufällig liegen habe hat einen Kugeldurchmesser von 16mm, statt orig. 13mm, und hat auch einen Sicherungsdrahtbügel, damit das Gelenk nicht auseinander geht.

    Habt ihr gute Erfahrungen mit sowas oder das allenfalls besser gelöst?

    lg

  • Hallo


    Das geht sehr gut und durch den Bügel springt das Gestänge nicht raus.


    Diese gelenke haben wir früher immer eingebaut, aber das haben wir für die Wettbewerbe gemacht. Da hatten wir immer einen Helm auf und die Geräusche waren uns egal.


    Seit ich nur noch hier und da mahl Spazieren fahre brauch ich das nicht und freue mich über das schöne Motorgeräusch.


    Habe allerdings die untere Drehstütze in hartkunstoff gelegt. Dadurch kippt der Motor nicht mehr so viel und die schalt Gummis sind jetzt schon 8 Jahre drin und sind noch nie rausgesprungen.


    Gruß


    Günny



    :Wippe „Gehen Sie doch mal zum Nervenarzt, ich übernehme die Kosten“

  • ich habe beim Umbau auf ein 5-Gang-Getriebe am originalen Motor die die Drehstütze am Zylinderkopf belassen, mit dem Getriebe unten und seitlich die zugehörige 5-Gang -Aufhängungen verbaut. Ergebnis: Motor wackelt nicht mehr, was ich als Vorteil empfinde - innen ist es aber merklich lauter geworden.

    Bei Gelegenheit bau ich mal die obere Drehstütze aus, bin gespannt ob es dann leiser wird. Einzelne Buchsen am Schaltgestänge habe ich bei ca 50.000 und bei ca 170.000 km gewechselt.