Gott sei Dank - und ich dachte schon Du wirst vernünftig. Schaut gut aus.
Garten kann warten - sag ich auch immer!
Ich versuche gerade ein Fura-Getriebe in meine erste Serie zu basteln...
Doku Restauration und Umbau 127 Special
-
-
Die obere Bohrung der Brackets habe ich um 2 mm erweitert, dies erlaubt bei einem Bohrungsabstand von 48mm
an der Achsschenkelbefestigung ein maximales Delta von 2,4 ° negativen Sturz bezogen auf die Serienwerte der A112-Geometrie
(Stoßdämpfer ist vom A112)........ ist lediglich Option, werde sicherlich nur marginal verändern bei der späteren Fahrwerksabstimmung.Peter[/quote]
Es gibt Spezialschrauben dafür!
-
Hi Gino,
danke für den Hinweis !
Hast du Erfahrung damit ?Gruß !
Peter -
Sind das die Schrauben, die es damals auch von Hörmann gab? Sowas hab ich auch noch irgendwo in der Ecke liegen - habs aber nie eingebaut.
-
Wurde alles schon diskutiert im Forum!
Die abgebildeten Schrauben stammen von Osrav,sind hier de facto nicht zu kriegen (und nicht zulässig?).
Stell mit Sturzschrauben dein Fahrwerk ein,anschliessend musst du zum Beispiel vorne die Radlager wechseln,dann.........richtig(!!)...kannst du wieder vermessen. -
Ich mag die Dinger nicht. Zu viele Ecken und Verjüngungen. Sind sie im gesamten Durchmesser mindestens 10mm?
Ist wie mit der 123 in programmierbar: 95% finden sie auf jeden Fall besser und den Mehrpreis wert, 95% davon merken den Unterscheid nicht.Pragmatische Lösungen bauen und fahren, fahren, fahren. Wenn da ein Hinterrad mal 1° daneben liegt, wirds Peter nicht merken, weil irgendeine Toleranz der Karosse oder das Verbiegen der Lenker in den Buchsen sowieso nicht symetrisch passiert.
Ich kenn da noch mindestens ein Auto, welches Aufgrund des Optimierungswahns nicht fertig wird. Seit 10+ Jahren. So viel Energie reingesteckt, dass keine mehr zur Fertigstellung der letzten 3% übrig ist.
-
da kenn ich auch einige Autos, die, weils es nicht perfekt hinbekommen, nie fertig werden! Und ewig schade ist´s drum!
Spaß an der Technik gehört natürlich schon auch dazu -
....es soll auch Leute geben, die Spaß haben an der Technik, verstehen wollen, was sie machen,
für die auch der Weg zum Ziel gehört....,
vielleicht kann man das auch aktzeptieren ... -
Du wirst nicht detailliert verstehen, was Du gemacht hast. Dafür veränderst Du zu viele Parameter auf einmal um zu lernen, wie sich die einzelne Veränderung auswirkt. Wenn es später darum geht, die Schwächen auszumerzen, wovon es genug geben wird, fängst Du ganz weit hinten an. Glaub mir, sind alle lange genug dabei.
Das Frustpotential schätze ich bei Dir aufgrund Deiner Lebenserfahrung gering ein, aber wenn Du nicht Glück hast, wird der Weg möglicherweise steinig. Nicht umsonst heisst es erFAHRung. Und die kann die Theorie bestätigen, muss aber nicht. -
...nicht dass die erste Probefahrt mit dem neuen Fahrwerk so wird:
-
....na ja,..... ---------------> Fortsetzung meiner Doku:
Thema Tripodestern Antriebswelle
Die Antriebsräder im Differential des eingerüsteten 5-Gang-Getriebes erfordern Tripoden mit größeren Rollen.
(Außendurchmesser bei Serie 4-Gang: 25,5 mm, beim 5-Gang: 29 mm)
Die Verzahnungen auf der Antriebswelle sind kompatibel mit Ausnahme der Länge:
bei der 5-Gangtripode muß die Länge um ca. 5 mm gekürzt werden,
sonst läßt sich diese nicht soweit auf die Welle schieben, daß der Seegerring montiert werden kann.Arbeitsschritte (für mich als Hobbybastler...):
- sorgfältiges Abkleben der Nadellager
- Aufstecken auf eine Antriebswelle, um 180° gedreht, ca. 5 mm Überstand
- Abschleifen der Zähne mit dem Dremel, Schleifstein Edelkorund, Durchmesser 13 mm,
geht sehr leicht, Verschleiß am Stein sehr gering, Verbrauch: 1 Werkzeug pro Tripode
- Zusätzlich muß unbedingt noch eine Fase von ca. 1-2 mm geschliffen werden wegen eines Anschlagbundes an der Welle
- bei korrektem Sitz läßt sich der montierte Seegerring von Hand leicht drehennoch eine kleine Anektode aus den 70iger Jahren zu Erlebnissen mit den Tripodegelenken:
Ostersonntag früh,
endlich Start vom Besuch bei den Schwiegereltern zur 400 km entfernten Heimat,
nach wenigen Kilometern zunehmendes Vorderwagenschwingen, insbesondere bei Last,
kannte das schon, es war nicht das erste Mal !:
eine der 3 axialen Sicherungsringe der Nadellager hatte sich gelöst.
Also: "Urlaub" um 2 tage verlängern, bis Ersatzteil zu beschaffen war.
Dienstag früh in einem Hinterhof einer Tankstelle die 29 Nadel gesucht, incl. Sicherungsring,
die meisten lagen in der Gummimanschette, einige waren im abgelassenen Getriebeöl,
ein paar konnten mittels Magnet (extra damals gekauft hierfür) aus dem Differential gefischt werden,
das Erinnerungsstück von damals habe ich heute noch, im Bild 5897 ganz rechts.
Weiß bis heute nicht, warum es mich mit diesem Schaden früher 3 mal erwischt hat (an 2 Fahrzeugen), es gab nie Folgeschäden!
M.E. passiert das mit den aktuelleren Tripodegelenken heute nicht mehr:
irgendwann wurde die Konstruktion der Sicherungsringe umgestellt von Punktberührung an 6 Stellen (rechte Tripode in Bild 5909)
auf einen Ring mit umlaufender Anlage/Abstützung.
Übrigens: falls diesbezüglich doch mal was passiert bei den großen 29-mm-Tripoden:
da sind nur 28 Nadeln zusammenzusuchen......Anbei noch ein paar Bilder,
Gruß, Peter -
Hallo Peter - bei DEM Wetter in der Garage..? Ok, Rasenmähen später im Regen hat ja auch was
Die Geschichte mit den Tripoden habe ich ja auch schon ein paar mal durch. Und ja, ich gestehe: Ich hab einfach die Flex (und ne ruhige Hand) genommen, hat bisher seit vielen Jahren auch wunderbar geklappt.
Bei den Durchmessern der Rollen gibt es übrigens nicht nur die beiden von Dir erwähnten Größen - leider.
Ich habe inzwischen 4 oder 5 verschiedene Teile in den Händen gehabt - vom normalen 127 über Fiorino, Fura bis hin zum Uno sind somit einige unterschiedliche Teile in die 5-Gang Getriebe gewandert.Aber schön, dass Du daruf aufmerksam machst: Also VORHER die Lage(r) checken, damits später keinen Stress gibt
-
die Tripoden von heute.... Multipla vollgepakt, auf einmal fängts zu dröhnen und vibrieren an. Nach nem kurzen Zwischenstop zum prüfen obs nicht gach fahrwerkstechnisch ist, dann weitergefahren, zu hause dann ordentlich durchgecheckt und dann festgestellt, dass es die Antriebswelle war und nach Zerlegen und der Reinigung hat sich mir folgendes Bild geboten:
-
weitere Aktivitäten:
- Antriebswellen sind einbaufertig: lackiert, Gleichlaufgelenke und Achsmanschetten/Simmerringe erneuert.
Die kurze Welle erneuert wegen starkem Verschleiß im Bereich des Simmerrings der Achsmanschette,
die lange Welle war diesbezüglich unauffällig.- Stabi ist einbaufertig: entrostet und lackiert. Die Gummilager hatten sich durch Setzungen leicht (2-3 mm) vorgewölbt
und zeigten sich an diesen Stellen rissig. Nach Abtrag der Vorwölbungen sind keine Risse mehr sichtbar ! Gummis länger
getaucht in Silikonöl, Elastizität ausreichend. Verzichte zunächst auf Ersatz, evtl. später Ersatz durch PU.
- zur Abwechslung mal kein Vorderachsthema: Aufarbeitung der vorderen und seitlichen Blinker:
Die Kunststoffköpfe der Originalschrauben zerbröselten trotz Sorgfalt beim Herausdrehen. Habe diese ersetzt durch geeignete
Edelstahlschrauben mit entsprechenden Unterlagscheiben.
Nachgekaufte gelbe Blinkergläser enttäuschen durch schlechte Passform, bleibe bei den weißen Originalgläsern mit gelben Birnchen.
Macht einfach Spaß, wenn nach beinahe 40 Jahren solch ein guter Zustand wiederherzustellen ist ! -
Das sieht ja mal wieder gut aus, Peter - es wird also langsam...
Sag Bescheid, wenn die Hinterachse dran ist und Du jemanden zum Schieben brauchst. Ich bring dann auch mal ne Bratwurst und Fleisch für den Grill mit. Aber überlegs Dirt gut: Du hast dann den Verrückten wieder den ganzen Abend an der Backe, bzw. in der Garage!Mal eine Frage an alle zum A 112 Getriebe: Ist es eigentlich üblich, dass in dem Getriebe vom A 112 Abarth zwei unterschiedliche Achsmanschetten stecken..?
Ich hab ja u. a. auch eines in der ersten Serie verbaut, allerdings hab ich da beide Seiten mit der Variante vom 127 - weiß jemand was Genaueres darüber?
Liegt das vielleicht an den vielen Serien beim A 112..? (Abbi: Du hast sie doch alle in den Fingern gehabt..?) -
Achsmanschetten innen A112: beide Seiten für 25er Achswellen,getriebeseitig mit Blechring verschraubt.
........................................................23er..............................................................
Letzte Ausführung rechts...........................23er..............................................................
links,..................................................23er,mit Spannband über Muffe gezogen.Bei Peter zweites Bild,untere Welle. -
ok, danke Abbi
Dann hab ich also ein älteres A 112 Getriebe im 127 als Peter in seinem "Neuwagen" - paast ja irgendwie auch wieder...aber Hauptsache es funktioniert!
-
.... der Vollständigkeit halber:
da mein 127 25mm-Wellen hat, mußte bei der Achsmanschette mit dem Spannband
der Simmering getauscht werden von 23 auf 25 mm.
Ansonsten Uwe: ich lass es dich wissen, wann die Aktion stattfindet
Gruß !
Peter -
....motiviert vom Anblick der drei von Uwe ausgestellten 127er in Neumünster habe ich heute wieder etwas geschraubt:
Vorderradaufhängung/-achse sind montiert, siehe Bilder.Bemerkungen hierzu:
- Das Spiel Brackets/Achsschenkel ist mittels Plättchen ausgeglichen.
- die nachgekauften Spurstangen mußten um 10 mm gekürzt werden, Gewindelänge innen ist ausreichend.
es gibt diesbezüglich wohl unterschiedl. Ausführungen.
- die nachgekauften Manschetten für die Gleichlaufgelenke unterscheiden sich deutlich von den originalen hinsichtlich der Faltenlage:
die Position eines der 4 Falten ist so ungünstig, daß sich eine Berührung/leichte Eindrückung ergibt am Querlenker,
mit Verformung/deutliche Eindrückung beim Einlenken (nur im ausgefederten Zustand !)
Uwes Serienmanschetten sind da auch sehr eng. Aber wenn das Fahrzeug auf den Rädern steht, vergrößert sich der Abstand deutlich
(unterschiedliche Hübe von Querlenker und Achswelle), ich werde das im Auge behalten müssen !Diese Woche wird noch die vordere Bremsanlage montiert und das Auto auf die Räder gestellt.
Dann kann das Wendemanöver stattfinden, damit ich mir dann die Hinterachse vornehmen kann.
Uwe, du wolltest dabei sein, ich warte auf dich, erst mal einen schönen Urlaub !Gruß !
Peter -
So, nun sind auch alle Komponenten der Abgasanlage komplett.
Das lange Rohr mußte an der Verbindung zum Fächerkrümmer erweitert werden.
(muß noch eingeschlitzt werden...)Alle Aufhängungsgummis sind noch die originalen.
An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an Ad van Ling und Marcus für die Beschaffung eines originalen 127 Abarth - Schalldämpfers,
nach dem ich früher schon lange auf der Suche war..... ! (-----> neuwertig, super Zustand, danke !!!)Ob Abarth oder der einflutige Topf von CSC zum Einsatz kommt, hängt nun ab vom Gegendruck und der Akustik.
Optisch sind m.E. beide ansprechend, für CSC spricht die Lage der Mündung links vom Halter mehr zur Fahrzeugmitte hin....,
die (meine persönliche) Nostalgie präferiert Abarth, mal sehen....