Wie sparen beim Lackierer ??

z.B. sowas:

VEVOR Aufblasbare Sprühkabine Zelt 8x4x3m Lackierkabine Zelt 210D Oxford-Gewebe PVC Auto Lackierkabine mit 2 abnehmbaren Türen Gebläse inkl. Ideal für Autolackierung und Reparatur von Motorrädern | VEVOR DE

Entdecke VEVOR Aufblasbare Sprühkabine Zelt 8x4x3m Lackierkabine Zelt 210D Oxford-Gewebe PVC Auto Lackierkabine mit 2 abnehmbaren Türen Gebläse inkl. Ideal für…

m.vevor.de

Ich habe früher ab und an Fahrzeuge und Fahrzeugteile in einer mit Wasser ausgespritzten und ansonsten geschlossenen Garage lackiert. Das war schon grenzwertig ungesund 😝

Wir haben in unserer 238er Runde jemanden der mit so einem Zelt seinen Bus lackiert.

Ich bin da auch heiß.

Ich selber für mich habe immer den Ehrgeiz an meinen Autos soviel wie möglich selber zu machen wo es keinen massiv teuren Maschienenpark braucht. (Freunde mit 5-Achs CNC finde ich dann toll ) oder das kaum einer machen will.

Karosseriearbeiten und lackieren habe ich mir dann abgekuckt und selber beigebracht. Es kommt auf den Anspruch an.

Aber wenn man es versteht, kann man auch viel Vorleistung selber bringen.

Beim lackieren IN ABSPRACHE MIT DEM LACKIERER!! Weil, verwendet ihr die falschen Produkte und arbeitet unsauber (Fettfinger), muss der das wieder runter machen.

Hauptarbeit beim lackieren ist nicht die 1h Lack drauf sprühen, sondern die 6 Wochen, spachteln, schleifen, abkleben.

Da kann man viel sparen. Und am Ende ist mit etwas Übung auch das draufduschen gar nicht mehr so wild. Werkzeugeinsatz und persönliche Schutzausrüstung ist zusammengezählt gar nicht so schlimm, wenn man das gegen eine Fremdvergabe (ja, unter 4-5 Mille macht das auch in Franken keiner mehr) aufrechnet, lohnt das schon bei einem Auto.

Also das mit dem Wasser ausspritzen mögen die neuen Lacke nicht, Ich habe auch früher schon mal Autos lackiert,das Ergebnis ist eben eine Garagenlackierung. Aber mir ist folgendes auggefallen : Der ortsansässige Lackierer sollte an einem großen Bus nach einem Unfall die ganze Seite neu lackieren, weil er den aber nicht in die Kabine bekommt hat er gefragt. ob er in unserer großen Landmaschinenhalle das bewerkstelligen darf. Wir haben schon den bunten Fußboden gesehen, aber ja gesagt. Der Fußboden hat nichts abbekommen,der Lack war super, ganz ,ganz wenige Staubeinschlüsse. Unser großer Kompressor hat einen Wasserabscheider, aber er hat vor seiner Sata Pistole noch einmal einen Wasserabscheider und einen Druckregler. Außerdem ist diese Pistole bei dem Druck ,ca. 2 bar, wirklich besonders nebelarm. Das ist wirklich gut geworden.

Ich will damit nur sagen,daß mit dem richtigen Eqipment und der Sachkenntnis auch gute Erfolge erzielt werden können. Nach nicht einmal 2 Stunden war der auch staubtrocken,deshalb auch wenig Einschlüsse. Aber der Bus stand auch eine Woche vorher schon für die Vorarbeiten in der Halle. Wo wir dachten, jetzt kann er doch schon lackieren ,hat der noch 3 Tage gespachtelt und gefüllert und mit Kontrastschwarz immer wieder kontrolliert. Man kann die Vorarbeiten schon machen, aber sicherlich hat der Profi immer was auszusetzen. Ich denke, im Sommer früh morgens in so einem 6x3 Meter Partyzelt kann man schon etwas hinbekommen, wenn es nicht für den Ausstellungsraum sein soll

Zitat von chriss-bellas

Werkzeugeinsatz und persönliche Schutzausrüstung ist zusammengezählt gar nicht so schlimm, wenn man das gegen eine Fremdvergabe (ja, unter 4-5 Mille macht das auch in Franken keiner mehr) aufrechnet, lohnt das schon bei einem Auto.

Vernünftiges Werkzeug zum lackieren zu kaufen lohnt sich nicht unbedingt für ein Auto. Ein leistungsstarker Kompressor, eine halbwegs gute Spritzpistole, elektrische Geräte zum Schleifen, Schleifmittel und diverse Kleinigkeiten wie Abdeckplane, Klebeband, Silikonentferner usw. summieren sich schon auf gut die Hälfte der oben veranschlagten Summe. Dazu kommt noch Rostschutz oder Grundierung, Füller, Spachtel und der Lack, auch keine Kleinigkeit.

Dann kommt das eigentliche Lackieren. Natürlich kann man über das bißchen Orangenhaut oder die ein oder andere Lackträne großzügig hinwegsehen, aber wenn man seinen selbstlackierten Wagen bewerten lassen will oder verkaufen möchte, stellt man fest, der Gegenüber empfindet die Tränen, den zu dicken Lack oder die Lackcellulitis als nicht so unbedingt wertsteigernd und drückt den Wert herunter.

Fazit, vielleicht wäre ein Blick in die "Gelben Seiten" preiswerter gewesen.

Grüsse, Hans-Georg

Übrigens, ich habe selber schon verschiedene Autos, auch für andere lackiert, bei unserem Oldie überlasse ich lieber einen Profi die Arbeit.

Kommt halt auf den Fahrzeugtyp und Wert des Fahrzeugs an …

2 wichtige Dinge wo ich Ralf bestätige:

Original Fiat Lackierung ist schon Katastrophe

Mini Fehler bei selbst gemacht sieht kein Schwein. "Oh der ist aber schön, Mutti hatte den auch"

Acryl uni-1 Schicht und met. 2-Schicht dürfen nur noch Lackierbuden mit Bestandschutz lackieren. Alle andern lackieren mit Wasserbasis Lack 2-Schicht und das geht nur noch mit Orangenhaut (*würg) serienmäßig.

Ich sehe gar nicht ein (außer der Zeitaufwand + faul) das lackieren zu lassen.

Ich schreib Materialkosten bei meinem nächsten mal auf und poste das hier.

Das verstehe wer will, die Lackierer müssen wasserbasierten Lack verarbeiten um den lösungsmittelhaltigen Klarlack drüber zu lackieren. Ich werde demnächst meinen roten Zastava außenrum lackieren. Ich weiß,daß ich kein gutes Ergebnis erzielen werde, deshalb übernimmt ein Profi die finale Lackierung. Alle Vorarbeiten werde ich selber erledigen, Zum Gück habe ich keine Roststellen,die ausgebessert werden müssen und Dellen hat er auch so gut wie keine. Er bekommt neue Türen und der Lack soll wieder rot werden ,genau so wie er innen und im Motoraum ist. Ich habe 4 Liter 2 K Autolack , 2 Kilo EP- Grundierung und 1 Kilo MS Füller besorgt. Dazu 2 Liter Verdünung und 2 Liter Silikonentferner. Abklebeband und Schleifscheiben habe ich auch gekauft. Das hat alles zusammen 230 Euro gekostet , ist wahrscheinlich auch keine Premiumqualität. Sicherlich wird der Lackierer an den Vorarbeiten wieder rummäkeln und vielleicht auch noch das eine oder andere nacharbeiten, aber es ist eben bloß ein Zastava, der nach der Lackierung auch nicht mehr wert als 4.000 Euro sein wird. Was die finale Dusche kosten wird, lass ich hier mal außen vor, aber das läuft so ein wenig nach dem Motto .hilfst du mir, helf ich dir. Aber wenn er das nicht machen würde, hätte ich es selbst in einer gemieteten Kabine gemacht,das hätte so um die 350 Euro gekostet . Ich denke , wenn man es selber macht kommt man mit 1.000 Euro für eine Außenlackierung hin, man muß natürlich mit dem Ergebnis leben können. Hängen die Rotznasen direkt an der Fahrertür, siehst du die jeden Tag beim Einsteigen und ärgerst dich jedesmal. Ist das Ergebnis vom Profi perfekt, ärgerst du dich nur einmal - über den Preis

Ne Rotznase ist doch gut...Lack muss atmen🙂

Nein Mal im Ernst...die Lackierer sind da auch nicht perfekt bzw die Technik...wird auch viel im Finish gemacht...

Ich hab mein "Ferrari rosso corsa 300" vor acht Jahren auch als Baumaschinenlack bei Stahlgruber gekauft, bin sehr zufrieden damit .

Wie die Wasserlacke aufgekommen sind vor zig Jahren hab ich damals auch ganz korrekt meinen Zweit-Bianchi damit lackiert- das tu ich mir nie mehr an !

Grüße Schorsch

also für die Wasserlacke hätte ich aber genug Verdünnung und passt ins Budget

Werde das Selbe mit meinem Zastava 600 dieses Jahr machen

Werde MIPA kaufen. Bin da sehr zufrieden

Moin, ich habe meinen 128er auch selbst lackiert. Im Innen und Motorbereich waren dazu meine Künste durchaus ausreichend. Im Außenbereich würde ich das nicht noch einmal machen.

Zum Hintergrund. ich habe damals als Tischler Möbelstücke, Treppen usw. lackiert, habe als ein paar Vorkenntnisse.

Auto ist aber komplett etwas anderes. Die Vorarbeiten sind das erste Problem. Es macht echt viel Arbeit und das Resultat war eher dürftig. Dann ging es ans lackieren. Bis ich die Pistole passend eingestellt habe, habe ich mir den ersten Kotflügel schon versaut. Ich würde sagen mit ein wenig praktische Erfahrung, bekomme ich das sicher gut hin. Nur im Regelfall hat man nur ein Auto. Ich persönlich war da klar zu unwissend. Aber wer kein Problem damit hat, im schlimmsten Fall einen zweiten kompletten Gang einzulegen, wird bestimmt ans Ziel kommen

.

Zum Thema Nebelabzug. Ich habe meine Garage mit Gasheizern aufgeheizt und dann das Tor einen Spaltweit aufgemacht. Dadurch, dass die warme Luft nach außen geströmt ist, war es fast wie eine kleine Absaugung (Temperaturunterschied ist natürlich wichtig). Der Nebel hielt sich echt in Grenzen und mit einer ordentlichen Maske, Brille und Anzug war das kein Problem.

Ich habe jetzt im Bekanntenkreis jemand der mit das Fahrzeug für 1500,- EUR nochmals lackiert, inklusiv der Schadensbeseitigung, die ich angerichtet habe. Klar, das wird keine Neuwagenlackierung, aber besser als meine allemal.

Kurz gesagt, man muss Spaß dran haben, die Arbeit nicht unterschätzen und vom Ergebnis nicht zuviel Erwarten oder mehrfach probieren, dann ist die Eigeninitiative durchaus eine Möglichkeit.

Hoffe, YouTube Links sind hier erlaubt:

Hier baut einer die Lackierkabine auf:

Bei den Amerikanern sieht das besser aus 😏