Fiat 128 Coupe Racing-Ausbau

  • Hi Impi,

    da du hier kein Auto nachbaust nach Gruppe 1 oder 2, H usw. Ohne FIA bzw. Wagenpass und und und.

    Baue so wie du es für dich und dem TÜV für Richtig empfindest, und Preistechnisch natürlich auch.

    Soll ja nur zum Fun sein.

    Egal ob Geschweißt oder Genietet, es muss dir gefallen und gut ist.

    Viel spaß beim bauen.


    Meinung von einem der schon einige Original Autos / Umbauten und Kopien von Renn bzw. Rallye Autos gebaut hat. Saluti Enzo

  • Hallo Impi,

    ja, du hast Recht.

    Wenn man ein komplett neues Teil konstruiert. Aber bei einem guten ALTEN Prüfer (erwähnte ich) mit ein paar alten Bilder u. den normalen GFK -Verbreiterungen sollte das mit dem Bruch usw. auf Papier als Alibi usw. passen.

    Aber ich weiss. Heute, mit einem jungen Prüfingenieur wird das alles sehr schwierig.

    Und wie erwähnt ,jeder so wie man es mag !

    Und so ein Forum ist ja auch da um Meinungen auszutauschen bzw. andere Wege aufzuzeichnen.


    Meinung/Tip von einem der schon einige Original Autos restauriert ,getunt ,umgebaut u. auch verschrottet hat. Gruß Ralf

    Verschrottet :thumbup::thumbup::thumbup: Ach Freunde, da könnt ich ja was über Ital. Supersportwagen erzählen......... :D:D:D:D Da bluten unsere Herzen heute ;(;(;(;(;(;(;(

  • Moin, mir geht es vor allem auch Klarheit für andere Bastler zu schaffen. Im Netz wird schnell verbreitet, dass GFK Eintragungen ohne ABE aber mit Materialgutachten kein Problem sind. Das ist so definitiv falsch (eigene Erfahrung mit Heckspoiler). Vielleicht zu Erklärung ein kleines Beispiel aus der Praxis von einem Hersteller von Kunststoffscheiben für KFZ anfertigt.


    Bei Hersteller ist die Genehmigung/ABE ausgelaufen, weil er nicht den lückenlosen Nachweis von der Herstellung des Materials (fremdzukauf) bis zur einbaufertigen Verarbeitung für das Fahrzeug nachweisen konnte (er könnte ja das Material getauscht oder unsachgemäß behandelt haben). Dabei handelt es sich um eher um eine Formsache, die aber kostenintensiv ist. Da der Hersteller aber schon über Jahre vor Ort auch öffentliche Fahrzeuge ausstattet und der Prüfer vor Ort sich von dem Fachgerechten Umgang überzeugen kann, tragen die Prüfer vor Ort alles Problemlos ein. Die Prüfer aber an andere Orten sehen nur die abgelaufene Genehmigung und kennt keine Zusammenhänge. Er kann dies einfach gar nicht eintragen, ohne sich auf dünnes Eis zu bewegen.


    Ich gebe Dir also vollkommen Recht, dass vieles einfach auch vom Prüfer abhängt und sein Vertrauen in die Fachgerechte Erstellung und Umsetzung. Und selbst dann kann der nächste Prüfer das eingetragene von dem Einen bei der nächsten HU bemängeln, auch wenn das in der Praxis eher selten der Fall ist. Bei guten historischen umbauten, ist da ein gewissen Vertrauen sicher einfacher zu erlangen. Das ist Stand der Dinge und ich finde solche Foren und Diskussionen klasse, da so vielleicht andere User von großen Ausgaben und Endtäuschungen bewahrt werden, auch hier also 100% Zustimmung ;)

  • Ja, dass mit unseren lieben Prüfern !!!!! ;) Sollte man keinen kennen :thumbup: empfehle ich immer überall mal zu testen. Mal gucken wo dann die Reise hingeht. Am besten einen begleiteten Umbau versuchen. Tip ! Dabei hilft viel. Kuchen u. Pizza ! Bier ?? 8o

    Das schlimmste, aber wirklich das aaaaaalllllleeerrr schlimmste zu dem Thema Prüfer, sind unsere neuen jungen Polizeipräsidenten bei einer Mausefalle hier in Berlin <X<X<X Kommsde mit nem schicken Auto an bisde gleich erstmal Clan-Mitglied !!

    Dann holen se Ihren Prüfkramm raus u. sind am buddeln das se was finden. Falls ja feiern se wenn dein Auto am Haken hängt.

    Ich selber fahre seit Jahren schon nicht mehr über den Kudamm (ausser zu den Classic-Days)

    Denn !!! Versuch mal einen ca. 22 jährigen Pimpf beizubringen das det 38 Jahre alte Elend, ne offene Europaversion ist, die Auspuffanlage nur ca. 1 m lang ist u. dann in ne etwas ältere Ansa Anlage (Eingetragen) mündet die damals org. schon nicht leise war !!!! Div. Tüver verstehen das, DIE NICHT !!!!

    SOOOO, jetzt aber beim Thema bleiben u. weiter Diskutieren.

    Gruß Ralf

  • Mal eine Frage zum Bremskraftregler Hinterachse. Wenn ich es richtig sehe ist die Grundeinstellung so, dass die Lastverteilung für ein leeres Fahrzeug ausgerichtet ist. Die Funktion de Drehstabes kommt nur bei Beladung zum Einsatz. Kurz gesagt für den Rennstreckenbetrieb kann ich den doch einfach weglassen. Frage einfach weil der Vorbesitzer den auch schon gekappt hat. (zur Erinnerung, dass Fahrzeug wurde früher bei Slalomrennen eingesetzt).

  • ...also auf der rennstrecke sollte so ein originaler bremskraftregler nicht unbedingt an bord sein. der ist dafür gebaut, dass du eine vernünftige bremskraft auf der hinterachse hast, wenn du die schwiegermutter hinten mit im auto hast, oder zwei drei kästen bier, oder auch beides zusammen.

    grundsätzlich viel wichtiger für den serienbetrieb ist so'n ding, dass der karren im nahezu leere zustand auf der hinterachse nicht überbremst, deshalb auch oft "LAD" benannt. das system setzt für die Funktion über einen drehstab einen Federweg voraus, der bei einem rennwagen ja so nicht, oder nur minimal vorhanden ist.


    ganz weglassen würde ich aber den bremskraftregler für's racing nicht. sinnigerweise sollte ein von fahrersitz manuell verstellbarer bremskraftregler verbaut sein, um auf streckenoberflächenbeschaffenheiten und noch viel wichtiger "nass/trocken" reagieren zu können.

    grüße chris

  • Richtig !!!!

    Und dann niemals auf der Strecke mit Handschuhen daran rumspielen, auch wenn du von einen Skoda RS u. nen 11er gejagt wirst !

    Vor allem nicht wenn du das erste mal danach voll bremsen musst weil Herr Dr. der Meinung ist er müsste seinen 11er ausrollen lassen u. falsch herum in die Boxengasse will . ;(;(;(;(

    Hat ein Bekannter gemacht :

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    Gruss Ralfi ;(;(;(;(


    Danach so :) 

  • Mal eine Frage zur Tankanlage. Vorher war ein Blechtank verbaut der einfach im Kofferraum war. Original Tank ist nicht mehr vorhanden. Irgendwie würde ich mich aber mit dem Ding wie eine fahrende Fackel fühlen. Daher die Frage was es für Möglichkeiten gibt.


    Punkt 1 ist natürlich immer eine Rennsportvariante interessant. Muss aber TÜV konform sein und bezahlbar. Original ist natürlich auch eine Idee, da konnte ich aber bisher leider nichts finden.


    Punkt 2 Hat jemand eine Idee aus welchem Fahrzeug vielleicht auch ein Tag passen würde.

  • Moin.

    Auch bei dieser Frage ist der Spagat zwischen „strassenverkehrskonform“ und „rennstreckentauglich“ das, was es schwierig macht.


    Um den Wagen erst einmal „über den TÜV“ zu bringen, würde ich den originalen Tank einbauen. Das ergibt am wenigsten (also eigentlich gar kein) Konfliktpotenzial mit dem Prüfer.


    Einen Sicherheitstank für Rennsport an anderer Stelle (?) einzubauen kann später Sinn machen. Allerdings ist die Anschaffung eines FT3-Sicherheitstanks schon eine durchaus größere Investition.


    Preislich dazwischen gibt es noch Alutanks bis 20 Liter. Die sind relativ preiswert, aber vmtl. nicht für den Straßenverkehr zugelassen.

    Sowas wird / wurde in einigen Rennserien verwendet, weil dort im Reglement der Tank (bis 20 Liter) freigestellt war.

    Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht. Aber das wäre ja auch gar nicht Dein Ziel.


    Solche Kraftstoffvorratsbehälter können m.E. bestenfalls im Zuge einer Einzelabnahme eingetragen werden. Also: mit dem Prüfer vorher abklären...


    Viele Grüße

    Michael

  • Besser als vorher!

    Ps: der Frontspoiler kommt mir bekannt vor, habe ich auch schon mal verbaut. :)


  • Mal eine Frage zur Tankanlage. Vorher war ein Blechtank verbaut der einfach im Kofferraum war. Original Tank ist nicht mehr vorhanden. Irgendwie würde ich mich aber mit dem Ding wie eine fahrende Fackel fühlen. Daher die Frage was es für Möglichkeiten gibt.


    Punkt 1 ist natürlich immer eine Rennsportvariante interessant. Muss aber TÜV konform sein und bezahlbar. Original ist natürlich auch eine Idee, da konnte ich aber bisher leider nichts finden.


    Punkt 2 Hat jemand eine Idee aus welchem Fahrzeug vielleicht auch ein Tag passen würde.



    Ich würde ein Serientank einbauen,denn da hast du am wenigsten Probleme mit :


    Renntank läuft irgendwann ab und unterliegt ner Prüfung, der Serientank ist in den meisten Rennserien erlaubt und Tüv Konform.

  • Hi, ist jetzt eine Weile her, aber mein Kleiner hat jetzt TÜV und freut sich auf die ersten Einsätze. Dabei handelt es sich eher um Testläufe, da altuell auch nur der original Motorverbaut ist. Als Fahrwerk habe ich ein Gewindefahrwerk verbaut. In einem anderen Thread gab es die Diskussion über den Sinn eines solchen Fahrwerk, besonders bezüglich der Haltbarkeit der Aufnahmen, da die Blattfeder ja auch durchaus stabilisierende Funktion hat und jetzt nicht vorhanden ist. Hauptsächlich soll das Fahrzeug später auf dem Track gefahren werden, zum Testen will ich aber auch Slalomrennen nutzen. Die Radkästen habe ich verstärkt eine Domstrebe ist hinten und vorn verbaut. Frage. Was fahrt ihr so, wie sind eure Erfahrungen und welche Tipps habt ihr? ?

  • schön,daß du einen Prüfer gefunden hast,der dir wenigstens einen Teil deiner vorgesehenen Änderungen eingetragen hat.

    Ich bin gespannt auf Slalomfahrten ohne Blattfeder und wie ich über deine Karosseriearbeiten denke ( Brutzelbude ) weißt du. Trotzdem bewundere ich deine Ausdauer und deine Unbekümmertheit mit der du an dieses Projekt rangehst.

  • nullzwo, ich freue mich immer über sachliche Tipps und Ideen. Genau solche sind ja hilfreich und haben das Projekt vorangetrieben. Aber man hört aus Deinen Texten eher das Gegenteil raus. (vielleicht täuscht es auch, dann möchte ich mich entschuldigen). Aber der TÜV hat nichts aus Gefälligkeit eingetragen, sondern weil es fachlich und sachlich ordentlich umgesetzt wurde.


    Wenn Du also sachliche Informationen hast, würde ich mich sehr freuen und sicher auch alle anderen die diesem Hobby nachgehen. 8)