Kommentare 2

  • Hallo Schorsch,

    lange von dir nichts mehr gehört oder gelesen !? Ich hoffe es geht dir gesundheitlich wieder gut ?

    Schönes Foto von der Startaufstellung der ABARTH COPPA MILLE in Hoggeheim, aus der Zeit, als deine schönen Pucherls dort noch am Start waren. Das kommt nie wieder. Die jüngeren Generationen kennen kaum noch einen Steyr-Puch 650 TR o.ä., mit dem früher auch die großen Klassen aufgemischt worden sind. Die Verhältnisse haben sich in den letzten Jahren schwer verschoben. Alles fährt nur noch mit mindestens 2l Hubraum. Wir, mit unserem 1000 OTS, sind trotz 110 PS und 695 kg, nur noch Füllmaterial und starten immer in der GT-Klasse bis 1300 ccm. Die dort vorhandenen Fulvias (3) sind auf der FHR-Langstrecke zwar kein Problem für uns (wir nehmen denen auf der Nordschleife mind. 30 sec ab), holen uns den Klassensieg, aber im Gesamt landen wir bestenfalls so auf Platz 18 - 22 von den meist 45-50 Startern. Mal schaun was wir in diesem Jahr so anstellen werden. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute für den Rest des Neuen Jahres und immer einen gesunden schweren rechten Fuss. Liebe Grüße auch von Jutta.

    • Lieber Klaus,

      habe mich rießig gefreut über Deine netten Zeilen. Verläßliche Verbindlichkeit ist halt durch nichts zu ersetzen! Der Abschied aus dem Berufsleben hat doch größere gesundheitliche Spuren hinterlassen als ich dachte. Es war wie ein Stromschlag mit 100.000 Volt. Nach dem Aufwachen aus der Bewustlosigkeit und der überstandenen Depression (ich weiß jetzt was ein Burnout ist, früher habe ich darüber gelacht!), gings ans große Aufräumen meiner drei Puch-Garagen. Momentan bin ich dabei meine letzten Teile zu verkaufen. Dazu das Leerräumen der 3 Garagen von "Ralle". Der Tod von Ralf Krieg hat mich schwer getroffen, ebenso das Ableben von "Speedy" und Herwig Pachteu in Österreich. Dazu die Spaltung und der sich schrittweise vollziehende und von Michael Stoessel provozierte Niedergang des Steyr Puch Freundeskreises! Ich musste loslassen lernen und mich mit meinem fortgeschrittenen Alter erst anfreunden. Das schwelgen in der Vergangenheit sei erlaubt. Ein kleiner Teil der Abarth Coppa Mille , einer damals kleinen, feinen und funktionierenden Motorsport-Gemeinschaft mit vielen Freundschaften gewesen zu sein, davon zehre ich noch heute! Man kann Dir und auch Deiner Jutta immer nur DANKE sagen, für eine wunderschöne Zeit, die wir Fahrer durch euren persönlichen Einsatz erleben durften...

      ganz herzliche Grüße aus dem wilden Südwesten Georg H.